Niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2021)
Der Klimawandel macht es notwendig, sich an dessen Folgen anzupassen. Es ist wichtig, auf künftige klimatische Verhältnisse vorbereitet zu sein, damit es nicht zu dramatischen Folgen kommt. Deshalb gewinnt auch die Klimafolgenanpassung an Bedeutung. Das Land Niedersachsen erarbeitet eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels und baut derzeit ein Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel auf.

Aktuelle Änderungen und Klimaschutz in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2021)
Die Kreislauf- und Abfallwirtschaft ist durch eine Vielzahl von aktuellen Änderungen gekennzeichnet. Die nachfolgende Darstellung stellt insbesondere die Auswirkungen auf die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger dar und beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwieweit Maßnahmen zum Klimaschutz über die Abfallgebühr refinanzierbar sind. Zugleich wird die aktuelle Rechtsprechung zu verschiedenen abfallrechtlichen Problemständen in den Blick genommen.

Klimagerechte Kreislaufwirtschaft: Produktverantwortung, Wiederverwendung und Recycling als Hauptansatzpunkte
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2021)
Kreislaufwirtschaft ist Klimaschutz! Daraus ergeben sich verschiedene Hauptanknüpfungspunkte, die maßgeblich dazu beitragen können, den Klimabeschluss des BVerfG zu verwirklichen, dessen tiefgreifende Auswirkungen in der näheren Begründung deutlich werden.

Großwetterlagen als Indikator für zunehmende Trockenheit in Südwestdeutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2021)
Anhand ausgewählter Trockenperioden, Niedrigwasserzeiten und Hitzewellen für Südwestdeutschland wurde untersucht, welche Großwetterlagen (GWL) die Auslöser extremer Trockenperioden waren. Diese kritischen Trocken-GWL wurden erfasst und hinsichtlich signifikanter Veränderungen (Trends, Bruchpunkte) im Sommer (JJA) und in der Vegetationsperiode (April-Sept.) für die Zeitreihe 1881-2018 untersucht. Anhand der Veränderungen der Trocken-GWL wird gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit eines extrem trockenen und heißen Sommers bzw. einer trockenen Vegetationsperiode in den letzten vier Jahrzehnten im Vergleich zum Zeitraum 1881-1972 um ein Vielfaches angestiegen ist. Aus diesem Grund und wegen des mehrere Jahre andauernden Niederschlagsdefizits wird die Einführung eines Dürrerisikomanagements für Südwestdeutschland dringend empfohlen.

Auswirkungen der Klimaentwicklung auf die Landwirtschaft Baden-Württembergs
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2021)
Hitze und Trockenheit, Starkniederschläge und Spätfröste werden der Landwirtschaft verstärkt zu schaffen machen. Hinzu kommen neue Herausforderungen durch Krankheiten und Schädlinge. Mehr CO2 in der Luft wirkt ertragssteigernd. Wärmeliebende Kulturen, wie Mais, Soja, Hirse, aber auch Reben, werden profitieren, sofern die Wasserversorgung ausreicht. Vielfältige Anpassungsmaßnahmen in Pflanzenbau und Viehhaltung sind notwendig. Bewässerung wird primär beim Anbau von Sonderkulturen an Bedeutung gewinnen. Erosionsschutz wird als Vorsorge unabdingbar.

Klimaänderungen: Auswirkungen auf den Wasserhaushalt von Wäldern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2021)
Zur Bewertung des aktuellen und zukünftigen Risikos von Wassermangel für die Wälder Baden-Württembergs wurden Simulationen mit dem Wasserhaushaltsmodell LWF-Brook90 durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Intensität des Wassermangels seit 1990 zugenommen hat. Modellierungen auf der Basis von Klimaprojektionen prognostizieren regional unterschiedliche Änderungen im Wasserhaushalt. Im Szenario RCP 8.5 ist auch in aktuell noch klimatisch begünstigten und damit gut wasserversorgten Regionen mit einer spürbaren Verschärfung des Trockenheitsrisikos zu rechnen.

Klimawandel und der Hitzesommer 2018: Folgen für die Fischbestände
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Die Rekordhitze und -trockenheit im Jahr 2018 führten zu austrocknenden und überhitzten Gewässern mit massivem Fischsterben. Die Ergebnisse von Fischbestandserhebungen zeigen, dass die Fischartenzahl und der Anteil kälteliebender Fischarten in Baden-Württemberg 2018 deutlich abnahmen. Dagegen stieg der Bestand an wärmeliebenden, karpfenartigen Kleinfischen teilweise an. Ob sich die Fischbestände erholen oder zukünftige Wetterextreme die Lage weiter verschärfen werden, sollen laufende Untersuchungen zeigen. Mögliche Maßnahmen zum Schutz der Fischbestände und Gewässer vor den Auswirkungen des Klimawandels werden dargestellt.

Werkzeugkasten für den Umgang mit Starkregenrisiken in Kommunen
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Zur lokalen Bewältigung der Herausforderungen von zunehmenden Starkregenereignissen benötigen Kommunen effektive, passende Werkzeuge. Hierfür haben zehn Institutionen aus sechs Ländern gemeinsam im Projekt Rainman eine frei zugängliche Toolbox erstellt. Sie enthält Methoden zur Risikobewertung und Strategien sowie Maßnahmen zur Risikominderung. Die Toolbox unterstützt kommunale Akteurinnen und Akteure so beim Umgang mit den Risiken aus Starkregen.

Anlagen und Vermögensverwaltung im Wasserbau
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Betreiber von Hochwasserschutzanlagen aus dem Nordseeraum und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen haben innovative Lösungen für eine anpassungsfähige und breit aufgestellte Anlagen und Vermögensverwaltung entwickelt. Um den zukünftigen, gemeinsamen Herausforderungen im Hochwasserschutz gewappnet zu sein, wurden Prinzipien erarbeitet und länderübergreifend an fünf Fallstudien im Nordseeraum angewendet.

Gesundheitsschutz ist Naturschutz
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2021)
Das Jahr 2020 wird uns allen dauerhaft in Erinnerung bleiben. Es ist das Jahr, in dem uns eine Gefahr heimsuchte, die bis dato wohl die wenigsten auf dem Schirm hatten: ein neuartiges, gefährliches Virus, für das es kein Gegenmittel gab. Außer der sozialen Distanz, die mit massiven Einschnitten in allen Lebensbereichen verbunden war und ist. Welche Parallelen im Umgang diese Pandemie zum Umgang mit Naturkatastrophen aufweist, ist das Fokus-Thema des aktuellen GDV-Naturgefahrenreports 2020.

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