InnoSan: Entwicklung eines biologischen In-situ LCKW-Sanierungsverfahrens
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (LCKW) sind weit verbreitete Grundwasserschadstoffe mit hohem Gefahrenpotential. Chlorierte Aliphaten wie Perchlorethen (PCE) oder Trichlorethan finden in unterschiedlichen Industriezweigen Anwendung: als Lösungsmittel in der metallverarbeitenden Industrie, in Lackierereien oder der Textilindustrie. Schätzungen des Umweltbundesamtes zufolge sind chlorierte Kohlenwasserstoffe in der Vergangenheit an 50.000 Standorten von Industrie und Gewerbe in nennenswerter Menge eingesetzt worden und sind an über 70 % der Altlasten in erheblicher Menge vorhanden (Siller & Weihs 2008), (Umweltbundesamt 2008). Ihre Toxizität und teilweise Kanzerogenität in Verbindung mit ihrer hohen Mobilität im Untergrund macht sie zu Schadstoffen von hoher Priorität.

CKW-Sanierung durch groĂźkalibrige Austauschbohrungen und In-situ-Verfahren
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Mitte der 80er Jahre wurden in verschiedenen Grundwasserfassungen des unteren Limmattales (Region Zürich) Belastungen mit Tetrachlorethen (Perchlorethylen), einem chlorierten Kohlenwasserstoff (CKW) festgestellt. CKW wurden/werden teilweise noch immer zur Entfettung insbesondere in galvanischen Betrieben sowie in chemischen Reinigungen eingesetzt. Perchlorethylen (Per) hat für diese Art von Verwendungen den Vorteil, dass es leicht flüchtig (rasches Trocknen) sowie nicht feuergefährlich oder explosiv ist und löste deshalb in den 50er Jahren das bis dorthin verwendete Benzin ab.

Pflanzenöl als Tool zur In-situ Sanierung von PAK-kontaminierten Böden
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
In diesem Beitrag soll ein Projekt vorgestellt werden, welches auf die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur In-situ-Sanierung von Standorten abzielt, die mit PAK (polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen) kontaminiert sind. Die Substanzklasse der PAK umfasst aromatische Verbindungen mit mindestens zwei kondensierten Benzolringen. Es sind etwa 280 Kongenere bekannt, deren Sorptionsstärke mit der Ringanzahl der Aromaten steigt.

Erfahrungen zum Einsatz von Vor-Ort-Analysentechniken am Fallbeispiel eines Altstandortes in NRW
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2008)
Im Zusammenhang mit der Revitalisierung von Brachflächen spielt die Weiterentwicklung von Untersuchungsverfahren, -methoden und -strategien eine wichtige Rolle. Dieser Weiterentwicklung dient ein vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) geplanter Leitfaden, der im Rahmen eines Untersuchungsvorhabens derzeit erarbeitet wird und in 2008 veröffentlicht werden soll.

Alles was Recht ist - Müll in alten Tongruben - Müllskandal oder Behördenschlamperei?
© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2008)
Mitte März rüttelte ein Fernsehbeitrag der ZDF-Frontal21-Redaktion die Öffentlichkeit auf. Offensichtlich war in alten Tongruben von Sachsen-Anhalt illegal Haus- oder Gewerbemüll abgelagert worden. Der Skandal zieht fast täglich neue Kreise. Und die Landesregierung muss sich unbequeme Fragen gefallen lassen.

Alles dicht? - Prüfen, Sanieren und Behördenmanagement von Leichtflüssigkeitsabscheidern
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2008)
Jede Tankstelle, jedes Unternehmen, ob chemischer Großbetrieb oder kleine Werkstatt, die mineralölhaltige Substanzen lagert und umschlägt, muss ihn betreiben – den Ölabscheider. Ein Unternehmen vom Niederrhein hat sich auf den Rundum-Service spezialisiert.

Kreislauf-Störungen - Altpapier-Recycling kämpft zunehmend mit Schwierigkeiten
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2007)
Die steigenden Preise für Altpapier bescheren der Branche gute Erlöse. Allerdings wächst der Anteil an Papier, das sich nur schwer deinken lässt. Das bringt den Wertstoffkreislauf ins Stottern.

Kein Infarkt dank Bypass - Die Durchsatzleistung von Rechenanlagen lässt sich erhöhen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2006)
Handrechen in Notumläufen von Rechenanlagen können unhygienische Störstellen sein. Bei einer hohen Feststoffbelastung z.B. bei Regenereignissen, Kanalreinigungen oder Reinigungsphasen in Betrieben treten Überlastungen der Sieb- und Rechenanlagen auf. Störungen durch Rückstau können durch ein patentiertes Verfahren vermieden werden.

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