BohrpfahlgrĂŒndung fĂŒr den Ersatzneubau der FreybrĂŒcke in Berlin© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2015)
Als Teil der BundesstraĂe B 2 war die im Jahr 1911 gebaute FreybrĂŒcke in der Vergangenheit groĂen Verkehrsbelastungen ausgesetzt. Nachdem 2008 erhebliche MĂ€ngel an der BrĂŒcke festgestellt worden waren, entschloss man sich, das Bauwerk durch einen Ersatzneubau zu ersetzen. Die hierfĂŒr notwendige Herstellung von BohrpfĂ€hlen fĂŒr die BrĂŒckengrĂŒndung ist gleich unter mehreren Gesichtspunkten schwierig: Neben den beengten PlatzverhĂ€ltnissen stellten die im Baugrund eingelagerten Torfschichten eine Herausforderung dar.
Umfahrung Schwarzkopftunnel â Spezialtiefbau fĂŒr ein Kernprojekt der Deutschen Bahn AG© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2015)
Die Ausbaustrecke (ABS) Hanau-Nantenbach ist Teil der Main-Spessart-Bahn zwischen Hanau und WĂŒrzburg. Die Strecke verbindet als eine zentrale Achse des Fern- und GĂŒterverkehrs die Wirtschaftszentren des Rhein-Main-Gebietes mit WĂŒrzburg und der Region Franken und zĂ€hlt mit ĂŒber 200 ZĂŒgen tĂ€glich zu den am stĂ€rksten frequentierten Trassen im Netz der Deutschen Bahn. Als Nadelöhr auf der rund 112 km langen Strecke gilt der rund 160 Jahre alte Schwarzkopftunnel zwischen Laufach und HeigenbrĂŒcken. Im Rahmen einer umfassenden NeubaumaĂnahme soll das in die Jahre gekommene Bauwerk nun durch eine zweigleisige Umfahrungsspange ersetzt werden.
Drei auf einen Streich â EinfĂŒhrung eines integrierten Managementsystems© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2015)
DIN EN ISO 9001, SCC, DVGW W 120 ... Die regulatorischen Anforderungen und Erwartungen der Auftraggeber an die Qualifikation ihrer Auftragnehmer steigen auch in der Bohrbranche unaufhaltsam an. Aus diesem Grund hat die Firma H. Angerâs Söhne Bohr- und Brunnenbaugesellschaft mbH in Zusammenarbeit mit dem IngenieurbĂŒro Hahn ein integriertes Managementsystem eingefĂŒhrt. Dieses soll im nachfolgenden Beitrag in seinen GrundzĂŒgen erlĂ€utert werden.
Successful In-Situ-Remediation of Diesel Spill with Bioventing© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2012)
Following an accident of a tank vehicle in Gmunden (Upper Austria) 2007, about 60,000 kg of diesel fuel were spilled and percolated into the soil. As an emergency measure soil was removed up to 3.2 m depth. Consecutively, information about investigation and remediation method selection as well as implementation details are given.
Bohrverfahren fĂŒr geotechnische und umwelttechnische Aufgabenstellungen
(Teil 1)© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2011)
Bohrungen werden bei geotechnischen und um welttechnischen Aufgabenstellungen mit sehr unterschiedlichen Zielrichtungen, wie der Erkundung, Beweissicherung oder zur Aufnahme von Messeinrichtungen eingesetzt. Dieser erste Teil des Beitrags beschreibt Einsatzbereiche, geologische Randbedingungen und technische Zielsetzungen und stellt die wichtigsten Bohrverfahren vor.
3.000 m-HDD-Bohrung fĂŒr Gaspipeline in Wales© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2011)
Im April 2010 konnte der Einzug einer 3.000 m langen Gasleitung durch einen felsigen Boden mit dem HDD-Verfahren in Milford Haven, SĂŒdwales, erfolgreich beendet werden. Bei diesem Projekt, das zum damaligen Zeitpunkt die lĂ€ngste Horizontalbohrung in Europa war, gelang es, den veranschlagten Zeitrahmen zu unterschreiten.
Sanierung einer Kohlenwasserstoffverunreinigung im ZĂŒrcher Limmattal© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2010)
In Dietikon westlich von ZĂŒrich stieĂman bei Bauarbeiten auf eine groĂflĂ€chige Kohlenwasserstoffverunreinigung, bestehend aus Petrol, Heizöl und einem technischen Ăl. Sie sollte ĂŒberbaut werden.
Sparsame Sanierung: Integriertes Altlastenmanagement zur EindĂ€mmung von Altlasten-Gefahren© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Am Ortsrand der bayerischen Stadt Memmingen ist ein neues Wohngebiet in der NĂ€he einer ehemaligen Kiesgrube vorgesehen. Neben einer Belastung des Deponiekörpers mit Schwermetallen und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen waren auch Deponiegase Teil der Altablagerung. Da eine GefĂ€hrdung nicht auszuschlieĂen war, wurde unter anderem eine Teilauskofferung des AuffĂŒllmaterials vorgenommen.