Mit Hochdruck durch den Nordschwarzwald
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2015)
FĂŒr die Stuttgarter terranets bw GmbH realisiert der Rohrleitungsbau der Köster GmbH derzeit einen rund 26 km langen Teilabschnitt der Nordschwarzwaldleitung, einer Erdgasfernleitung mit einem Nenndurchmesser von 600 mm und einem maximalen Betriebsdruck von 80 bar. Das Bauunternehmen, das den Auftrag in Arbeitsgemeinschaft mit einem Rohrbauer erbringt, deckt dabei das gesamte Tiefbauspektrum ab. Unter anderem realisiert die Köster-Mannschaft die Sonderbauwerke zur Unterquerung von fĂŒnf GewĂ€ssern und die Kreuzung von 14 Straßen sowie Gleisen der Deutschen Bahn mittels Bohrpressung. Diese Aufgabe erfordert nicht nur eine hohe technische Kompetenz, sondern auch ausgereifte Konzepte fĂŒr Umwelt- und Bodenschutz, Arbeitssicherheit und eine Abstimmung mit GrundstĂŒckseigentĂŒmern – das alles bei einem eng gesteckten Zeitplan.

Wege zum klimaneutralen WohngebÀudebestand: WÀrmedÀmmung versus innovative gasbasierte Heizsysteme
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2015)
Um die ambitionierten Klimaziele bis zum Jahr 2050 zu erreichen, avorisiert die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept fĂŒr den GebĂ€udebestand eine Strategie, die sich im Wesentlichen auf eine Verbesserung der WĂ€rmedĂ€mmung fokussiert. Doch handelt es sich hierbei auch um die kosteneffizienteste und alternativlose Strategie?

Sicherheit bei Bau und Trassierung von Hochdruckleitungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2015)
Ein zunehmendes SicherheitsbedĂŒrfnis in der Bevölkerung fĂŒhrt hĂ€ufiger zu kritischem Verhalten gegenĂŒber Trassenwahl und Bau von Strom- und Gashochdruckleitungen. Der Beschluss des OVG LĂŒneburg, zwischen der Trasse einer Gashochdruckleitung und der Bebauung einen Sicherheitsabstand von 350 m vorzusehen, ist zwar keine allgemein rechtsgĂŒltige Vorgabe, hat die Diskussion aber weiter befeuert.

Sonderlösungen des Stahlwasserbaus und der Krananlagen beim Bau der 5.Turbine im Rheinkraftwerk Iffezheim
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2015)
Nachdem das Projekt Rheinkraftwerk Iffezheim Maschine 5 bereits von Beginn an unter hohem Kostendruck stand, waren die Vorplanungen so angelegt, dass die vorhandene Rechenreinigungsmaschine auch fĂŒr die Rechenreinigung der 5. Maschine eingesetzt werden sollte. Ebenso war eingeplant, dass die beiden PortalkrĂ€ne von Maschine 1 bis 4 mit je 75t Hubkraft auch fĂŒr die Montage der 5.Turbine verwendet werden können. FĂŒr den Dammbalkenverschluss des Turbineneinlaufs sowie das TurbinenauslaufschĂŒtz wurden ebenfalls Lösungen gefunden, bei denen vorhandene Komponenten aus dem Bau des Hochrheinkraftwerkes Rheinfelden genutzt werden konnten.

Die elektro-mechanische AusrĂŒstung fĂŒr den Zubau der 5. Turbine im Rheinkraftwerk Iffezheim
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2015)
Am 16. Oktober 2008 wurde der Vertrag zur Lieferung des fĂŒnften Maschinensatzes fĂŒr das Rheinkraftwerk Iffezheim unterzeichnet (Bild1) und durch die formale Bestellung vom 08.12.2008 bestĂ€tigt. Damit wurde die termingerechte Auslegung und Planung der elektromechanischen AusrĂŒstung durch die Andritz Hydro GmbH (ehemals VA TECH Escher Wyss GmbH) sichergestellt.

Besonderheiten beim Ausbau des Kraftwerks RKI Maschine 5
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2015)
Im Rahmen des Ausbaus des Rheinkraftwerks Iffezheim (RKI) um eine zusÀtzliche 5.Maschine [1] konnte nach dem erfolgreichen Lenzen der Hauptbaugrube [2] im Januar 2011 mit den Stahlbetonarbeiten in der Baugrube begonnen werden.

Planung der Iffezheimer Baugruben fĂŒr den Zubau der 5. Maschine
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2015)
Im Zuge der Erweiterung des Rheinkraftwerks Iffezheim mit Einbau einer fĂŒnften Rohrturbine war die Herstellung von drei Baugruben erforderlich, die Oberwasser-Baugrube (Einlauf), die Hauptbaugrube (Kraftwerk) und die Unterwasser-Baugrube (Saugschlauch und Auslauf). SĂ€mtliche Baugruben befanden sich innerhalb einer an das bestehende Kraftwerk anschließenden Erweiterung des vorhandenen Querbauwerks (Damm). Im folgenden Beitrag wird ĂŒber die Planung dieser Baugruben berichtet.

Schenker Deutschland AG - Logistikexperten vertrauen auf ErdwÀrme
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2015)
Beim Neubau der GeschĂ€ftsstellen mit Logistikhallen und BĂŒrogebĂ€uden wurden seit 2010 deutschlandweit an fĂŒnf Standorten der Schenker Deutschland AG ErdwĂ€rmeanlagen errichtet. FĂŒr eine kostengĂŒnstige und nachhaltige Energienutzung werden Großanlagen mit WĂ€rmepumpen in Kombination mit ErdwĂ€rmesondenfeldern von bis zu 5.000 Bohrmetern zum Heizen und KĂŒhlen genutzt. Diese Art der Energiegewinnung in Kombination mit innovativer GebĂ€udetechnik ermöglicht Kosten- und Kohlenstoffdioxideinsparungen und bildet einen wichtigen Baustein zur Erreichung von wirtschaftlichen Zielen in Verbindung mit dem Klimaschutz.

Mehr als 1.300 BohrpfĂ€hle fĂŒr Teilchenbeschleuniger „FAIR“ in Darmstadt
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2014)
Der erste Bauabschnitt fĂŒr die weltweit einzigartige Großforschungsanlage FAIR in Darmstadt wurde fertiggestellt: 1.350 BohrpfĂ€hle stabilisieren den Baugrund fĂŒr die GebĂ€ude, die Ă€ußerst sensible Hightech-GerĂ€te fĂŒr die physikalische Grundlagenforschung beherbergen werden. Da der Baugrund aus mĂ€chtigen, stark zusammendrĂŒckbaren Schichten besteht, wurde als GrĂŒndung fĂŒr die Bauwerke eine kombinierte Pfahl-PlattengrĂŒndung gewĂ€hlt. Die grĂ¶ĂŸte Herausforderung fĂŒr die Umsetzung war, insgesamt 60.000 m BohrpfĂ€hle mit einer LĂ€nge von bis zu 62 m innerhalb von nur 14 Monaten Bauzeit herzustellen und dabei alle Randbedingungen, etwa die Lage des Baufelds im Wasserschutzgebiet, zu berĂŒcksichtigen. Dazu wurde u. a. ein geschlossener Wasserkreislaufs eingerichtet sowie eine Betonmischanlage installiert. Ein Lean-Management half, die Arbeitsprozesse und den Maschineneinsatz zu optimieren.

Eine Investition in die Versorgungssicherheit Deutschlands und Europas
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2014)
Eine neue Erdgasempfangsanlage wird im ostfriesischen Emden gebaut. Sie soll ab 2016 das gut 40 Jahre alte Norsea Gas Terminal ersetzen und den Transport von norwegischem Erdgas fĂŒr kommende Jahrzehnte sicherstellen.

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