Entwicklungsziele von Flussauen in Schleswig-Holstein
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2019)
Die Renaturierung von Flussauen ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe zur Erhaltung der Biodiversität. Ein flussmorphologischer Gleichgewichtszustand, die Entwicklung von Pionierflächen, Weich- und Hartholzauen, die Wiederherstellung eines Mikroreliefs auf den Auenflächen sowie die Wiederaktivierung von Auengewässern gehören zu den wichtigsten Zielen eines Auenprogramms. Renaturierungen von Flussauen sind effektiv, wenn hydro- und morphodynamische Prozesse gefördert sowie größere Flächen einbezogen werden.

Renaturierungen an der oberen Ruhr im Vergleich der landesweiten Gewässerstrukturkartierung in Nordrhein-Westfalen 2000 – 2012
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2019)
Nachdem im Jahr 2000 erstmalig die nach Wasserrahmenrichtlinie berichtspflichtigen Gewässer des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen der Gewässerstrukturkartierung unterzogen wurden, erfolgte 2012 der zweite Durchgang. Da im Zwischenzeitraum umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen an der oberen Ruhr im Arnsberger Stadtgebiet (Hochsauerlandkreis) durchgeführt wurden, kann mit Hilfe der Gewässerstrukturkartierung die Wirksamkeit der Renaturierungen analysiert und bewertet werden.

Bewirtschaftungs-/Renaturierungsmaßnahmen im Einzugsgebiet der Barthe zur Verbesserung des Hochwasserschutzes
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2018)
Für größere Teile des Gewässersystems im Einzugsgebiet der Barthe (Mecklenburg-Vorpommern) wurde eine an den Maßnahmen zur Umsetzung der WRRL orientierte Konzeptstudie erarbeitet.

Optimierung von Bewirtschaftungs- bzw. Renaturierungsmaßnahmen im Einzugsgebiet der Barthe zur Verbesserung des Hochwasserschutzes
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2018)
Für größere Teile des Gewässersystems im Einzugsgebiet der Barthe (Mecklenburg-Vorpommern) wurde eine WRRL-maßnahmenorientierte Konzeptstudie, insbesondere auf Basis hydrologischer und hydraulischer Modellierung, erarbeitet. Im ersten Teil werden Aufgabenstellung Daten und methodische Grundlagen vorgestellt.

Ökosystemleistungen von Flusslandschaften: Nützliche Informationen für Entscheidungen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2017)
Das Konzept der Ökosystemleistungen beschreibt die direkten und indirekten Beiträge von Landschaften zu menschlichem Wohlbefinden.

Erstellung von Horizontalfilterbrunnen und Drainagebohrungen mittels HDD-Verfahren
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Seit 1985 ist die verlaufsgesteuerte Horizontalbohrtechnik zum grabenlosen Verlegen von Leitungen regulär im Bauwesen der USA im Einsatz, seit 1986 gibt es die steuerbare Horizontalbohrtechnik (HDD-Verfahren) auch in Deutschland. Im Jahr 1988 wurde mit diesem Verfahren eine eigene Brunnenbautechnologie entwickelt. Ein erstes Einsatzgebiet war die hydraulische Altlastensanierung, später kamen Anwendungen für Trinkwassergewinnungen, Hangentwässerungen, Tiefdrainagen und Tagebauentwässerungen hinzu. Besonders in Südamerika und in den USA werden Trinkwasser- und Sanierungsbrunnen heute im HDD Verfahren hergestellt – Grund genug, die Brunnenbaumethodik und den Wert, den sich der Auftraggeber damit einkauft, darzustellen.

Einfluss der Wiedervernässung eines Moores im Nationalpark Harz auf die Mobilität des gelösten organischen Kohlenstoffs (DOC)
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2016)
In den letzten beiden Jahrzehnten wurden zunehmend ansteigende Konzentrationen von gelöstem organischem Kohlenstoff (DOC) in Oberflächengewässern beobachtet, die zu Problemen bei der Trinkwasseraufbereitung führen können. Organische Böden, die den größten terrestrischen Kohlenstoff-Pool darstellen, werden als Hauptquellen für DOC angesehen. Zum Einfluss der Wiedervernässung gestörter Moore auf die Mobilität von DOC liegen bisher widersprüchliche Ergebnisse vor. In vorliegender Arbeit wurden die DOC-Konzentrationen im Moorwasser eines seit 2005 schrittweise wiedervernässten Moores im Nationalpark Harz sowie potentielle Einflussfaktoren auf die DOC-Mobilität über einen Zeitraum von 4 Jahren untersucht und mit einem naturnahen Moorstandort verglichen.

Überschnittene Großlochbohrung als Bodenaustauschverfahren bei der Sanierung ökologischer Altlasten
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Der Austausch kontaminierten Bodens in der grundwassergesättigten Zone stellt hohe Ansprüche an den Tiefbau sowie den Arbeits- und Immissionsschutz. In den letzten Jahren werden zunehmend überschnittene Großlochbohrungen als Sanierungsverfahren angewendet, da diese kleinräumigen Verfahren bis in größere Tiefen anwendbar sind, ohne umfangreiche Verbauarbeiten oder Grundwasserabsenkungen vornehmen zu müssen. Anhand einer erfolgreichen Anwendung dieser Sanierungsmethode auf dem Grundstück einer ehemaligen chemischen Reinigung in Berlin werden Planung und Ausführung dieser Methode erläutert.

Neue Märkte – neue Produkte: MoorFutures® eine Investition in Klimaschutz
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2015)
Moorwiedervernässung ist preiswerter Klimaschutz. MoorFutures® sind Kohlenstoffzertifikate, deren Verkauf zusätzliche Mittel für Wiedervernässungsprojekte erschließt. Die Weiterentwicklung zu den MoorFutures® Version 2.0 erlaubt die Abbildung weiterer Ökosystemleistungen und der Biodiversität.

Gefährdungsabschätzung Pfad Boden-Pflanze – Erfahrungen aus dem Vollzug
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2014)
Bei Verdacht auf eine schädliche Bodenveränderung oder Altlast auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen verlangt das Bodenschutz-Gesetz eine Gefährdungsabschätzung für den Wirkungspfad Boden-Nutzpflanze. Dargestellt werden rechtliche Vorgaben, Zuständigkeiten, Bewertungsmaßstäbe, Beispiele aus dem Vollzug sowie Schutz- und Beschränkungsmaßnahmen je nach Art und Höhe der Belastung.

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