Big Brother in der Abfallwirtschaft â Anwendungsbeispiele fĂŒr GIS und BIM© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2016)
Die Wahrnehmung von geografischen Informationssystemen und Building Information Modeling bewegt sich im Spannungsfeld zwischen âpraktischem Werkzeugâ und âBig Brotherâ als Synonym fĂŒr unerwĂŒnschte Ăberwachung. Die folgenden AusfĂŒhrungen zu den Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten dieser Systeme sollen das Potential dieser Technologien hervorstreichen, einen Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen in der Zukunft bieten und die Wahrnehmung dieser Werkzeuge in ein positives Licht rĂŒcken.
Vision und Illusion: Eine Bilanz der 19. IFAT in MĂŒnchen© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2016)
Mit 3.097 Ausstellern aus 59 LĂ€ndern (2014: 3.081) ging im 50. Jahr ihres Bestehens die Weltleitmesse fĂŒr Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft in MĂŒnchen zu Ende. Rund 138.000 Besucher aus mehr als 170 Nationen kamen in die stets gut gefĂŒllten Messehallen der IFAT, diskutierten auf Symposien und Konferenzen Themen, die die Branche bewegen. Manches war visionĂ€r, manches aber auch illusionĂ€r. Und genau das zeichnet die weltgröĂte Umweltmesse aus.
Tourenplanung und Telematik â Chancen, Technik, Umsetzung, Kosten© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2016)
Die Telematik begleitet uns heute bereits an vielen Stellen im privaten als auch beruflichen Alltag, ohne dass wir dies immer bewusst wahrnehmen. Auch in der Abfallwirtschaft sind die möglichen Einsatzbereiche vielfĂ€ltig. Die entsorgungspflichtigen Kommunen gehen mit diesen Möglichkeiten sehr unterschiedlich professionell um. Einen Ăberblick ĂŒber die möglichen Anwendungsbereiche gibt die nachfolgende Ăbersicht.
Tourenplanung im lĂ€ndlichen Raum© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2016)
Die Planung von der gĂŒnstigsten Abfolge einer bestimmbaren Anzahl von einzelnen logistischen Abholleistungen (Tourenplanung) unterliegt, neben der ihr eigenen mathematischen KomplexitĂ€t (travelling-salesman-problem), einer Reihe von Determinanten, die sich aus den lokalen Gegebenheiten vor Ort ergeben.
âGreen Economyâ an der Adria: RĂŒckblick auf die Ecomondo 2015 im italienischen Rimini© Deutscher Fachverlag (DFV) (12/2015)
Italiens gröĂte Plattform der âGreen Economyâ ist seit 19 Jahren die Ecomondo auf dem MessegelĂ€nde in Rimini. Sie widmete sich als Leitmesse des Mittelmeerraums den nationalen und internationalen âgrĂŒnenâ Strategien und den ökologisch-nachhaltigen Innovationen der Branche. Alle waren wieder an der Adria versammelt. Fast alle.
Lust auf Zukunft: Ecodesign-Preis fĂŒr ökologische und Ă€sthetische Produkte und Dienstleistungen© Deutscher Fachverlag (DFV) (12/2015)
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks brachte es auf den Punkt: âLust auf Leben!â So hĂ€tte das Motto des Bundespreises Ecodesign lauten können, bei dem es um besonders ökologische und auch Ă€sthetisch hervorstechende Produkte und Dienstleistungen ging, die vor groĂem Publikum in den RĂ€umen des Bundesumweltministeriums (BMUB) verliehen wurde â und das in unterschiedlichen Kategorien.
Der Druck muss wachsen: Die 7. Novelle der Verpackungsverordnung â Teil 1© Deutscher Fachverlag (DFV) (12/2015)
Im ersten Teil eines zweiteiligen Beitrags befasst sich der Verein âUnabhĂ€ngige SachverstĂ€ndige fĂŒr Verpackungsentsorgung und Produktverantwortungâ mit dem Thema 7. Novelle der Verpackungsverordnung, vor allem mit den Auswirkungen im Bereich der Lizenzierung von Verkaufsverpackungen, die beim privaten Endverbraucher anfallen.
Fruchtlose Diskussion: Die Nitratbelastung der GewĂ€sser ist gefĂ€hrlich hoch© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2015)
In Deutschland wird zu viel gedĂŒngt, stellen Umweltbundesamt und verschiedene SachverstĂ€ndige fest. Konsequente Regelungen tĂ€ten Not, doch Interessenkonflikte zwischen Wasser- und Landwirtschaft verzögern die Verabschiedung strengerer Regelungen der DĂŒngemittelverordnung.
Editorial: Ein bisschen Klimaschutz© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2015)
Der zurĂŒckliegende Juli 2015 war der wĂ€rmste Juli seit Beginn der Aufzeichnungen. Das melden nicht die klima-hysterischen Deutschen mit ihrer Energiewende und ihren stĂ€ndigen CO2-Diskussionen sondern die US-amerikanische Wetterbehörde NOAA. Die Botschaft kommt also aus dem Land, das gemeinhin als moralische Instanz gilt.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium fĂŒr Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb âDer vorbildliche Wertstoffhofâ, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prĂ€mierten Wertstoffhöfen der PreistrĂ€ger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsĂ€tzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?