Bioabfallwirtschaft 2030 – Potenziale, Herausforderungen und Hemmnisse: Statement zur Podiumsdiskussion
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
In den 80er bis 90er Jahren betraten viele Pioniere der getrennten Bioabfallwirtschaft als junge Gärtner, Landwirte, Techniker, Studenten und Akademiker das Feld der damals noch hemdsärmeligen Abfallwirtschaft. Viele sind dem Metier während ihres gesamten Berufslebens treu geblieben. Heute, gut 40 Jahre später, sind die Pioniere von damals bereits im wohlverdienten Ruhestand oder stehen kurz davor. Der Generationenwechsel in der Bioabfall- und Kompostwirtschaft ist im vollen Gange.

Bioabfallmanagement EGW – fremdstoffarm erfassen, verluststoffarm aufbereiten und hochwertig verwerten
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Strategie der EGW besteht darin, die Produktausbeute aus dem Strom der Bioabfälle bestmöglich zu gestalten. Gleichzeitig soll die stoffliche Qualität der Bioabfallkomposte hochwertig sein, indem die Grenzwerte der BioAbfV deutlich unterschritten werden. Die ersten Weichen werden bei der sortenreinen bzw. störstoffarmen Erfassung der Bioabfälle gestellt.

Projekt „low carb“ – CO2-Minderungspotenziale und ihre Grenzen
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Seit Anfang 2024 unterliegen auch Müllheizkraftwerke der CO2-Bepreisung nach dem Brennstoffemissions-Handelsgesetz (BEHG) und der Emissionsbericht- Erstattungsverordnung (EBEV). Obwohl dieser Einbezug noch immer stark umstritten ist – und aktuell auch gerichtlich beklagt wird – ist das Gesetz in Kraft und von den Anlagen derzeit zu vollziehen.

Ansätze zur Fachkräftesicherung in der Wasser- und Abfallwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Die Sicherung des Fachkräftebedarfs und effektive Fortbildung bestehender Fachkräfte sind eine wesentliche Aufgabe, die eine strategische Neuausrichtung in den Bereichen Personalrecruiting und Personalentwicklung erfordert. Hierbei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Universitäten, der Wirtschaft und Anbietern im Bereich Weiterbildung notwendig. Dies wird diskutiert.

Modernes, flexibles, sinnstiftendes Arbeiten fĂĽr die Circular Economy
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Der mit dem demographischen Wandel einhergehende Fachkräftemangel wird die Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren herausfordern. Dabei haben die Unternehmen gute Chancen, die Herausforderungen zu meistern, denn der Einsatz für eine Transformation zur Circular Economy ist für die potenziellen Mitarbeiter sinnstiftend. Doch damit die Unternehmen der Kreislaufwirtschaft im „War for Talents“ als Sieger hervorgehen, müssen wir mehr miteinander reden – und uns auch von manchen alten Zöpfen trennen.

„Umweltschutz und Klimawandelfolgen sind Themen, die bei jungen Leuten ankommen“
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Wie gehen Akteure aus den verschiedenen Bereichen der Wasser-, Abfall- und Kreislaufwirtschaft mit den Herausforderungen des Fachkräftemangels um? Hierzu hat WASSER UND ABFALL verschiedene Experten mit unterschiedlichen Schwerpunkten befragt. Im nachfolgenden Interview erörtern Manfred Schanzenbächer und Konstantin Kempf von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Rheinland- Pfalz, die aktuelle Situation aus Sicht einer Oberen Landesbehörde.

Systemische Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum – Potenziale, Erfolgsfaktoren und Fallbeispiele aus Deutschland und Europa
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die systemische Kreislaufwirtschaft als nachhaltiger Entwicklungsansatz bietet ländlichen Regionen die Chance, regionale Stärken und Wertschöpfungspotenziale zu nutzen und Unternehmen neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen. In einigen Regionen werden bereits innovative Lösungsansätze umgesetzt.

Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2024
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Der „Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2024“ beleuchtet zum dritten Mal nach 2018 und 2020 die Situation der deutschen Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel, umfassende Daten, Analysen und Information über die Branche zusammenzustellen und damit auch zu einer Versachlichung der abfallpolitischen Diskussionen beizutragen.

Das Meeresmüllproblem und die Abfallwirtschaft von Grönland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2024)
Grönland weist eine wilde und raue Natur auf. Die Bewohner meistern ihren Alltag unter arktischen Bedingungen, wozu auch die Abfallentsorgung gehört. Grönland hat jedoch ein Meeresmüllproblem, das im Rahmen einer Sommerschule vor Ort untersucht wurde.

Eignungsuntersuchung und Ă–kobilanzierung fĂĽr Deponieersatzbaustoffe in Vietnam
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2024)
In den letzten Jahrzehnten sahen sich Deponieplaner weltweit mit einer zunehmenden Verknappung von Primärrohstoffen für den Deponiebau konfrontiert, insbesondere im Hinblick auf die Dichtungsschicht mit ihren besonderen technischen Anforderungen. Daher werden im internationalen Maßstab in den letzten Jahren mineralische Abfälle als alternative Barrierematerialien für Deponiedichtungsschichten untersucht.

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Physikalische und biologische
Aufbereitungs- und Behandlungs-
technologien, TU Braunschweig