Aus der Praxis des Recyclings von Kunststoff© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (6/2013)
Die Realisierung von Recyclingprozessen gibt jedem Produkt, der gebrauchten Ware, dem ausgedienten Investitionsgut eine zweite oder auch mehrfache Lebenschance um ganz bzw. teilweise wieder genutzt oder nach dem Lebenszyklus der thermischen Verwertung zugefĂŒhrt zu werden, wobei die stoffliche vor der thermischen Nutzung stehen sollte.
Sortenreine Separation schwarzer Kunststoff-Gemische© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (6/2013)
Die vorgestellten Beispiele zeigen, dass es mit Hilfe der elektrostatischen Separationstechnik problemlos möglich ist, schwarze Kunststoffe sortenrein zu separieren. Die elektrostatischen Separatoren zeichnen sich dabei insbesondere durch hohe DurchsÀtze, geringe Separationskosten und hohe Reinheit der Fertig-Produkte aus.
Einsatz von Biokunststoffverpackungen aus Sicht der Abfallwirtschaft© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (6/2013)
Kunststoffverpackungen haben zweifelsohne dazu beigetragen, unseren Lebensstandard, sei es durch die Nutzung der Barrierewirkung und die damit einhergehende gesteigerte Haltbarkeit von Lebensmittel bzw. durch den Schutz der KonsumgĂŒter vor physischer BeschĂ€digung bei der Lagerung und dem Transport, zu verbessern. Egal ob auf fossiler oder nachwachsender Rohstoffbasis sind Verpackungen mittlerweile zu Hightech-Produkten avanciert. Generell waren ohne den Einsatz von Kunststoffe viele technische Errungenschaften der letzten Jahrzehnte erst gar nicht möglich gewesen.
Ergebnisse der Versuche zur Grauen Wertstofftonne© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (3/2013)
Die âArbeitsgemeinschaft Graue Wertstofftonneâ ist ein Zusammenschluss von öffentlich- rechtlichen EntsorgungstrĂ€gern, privaten und öffentlichen Abfallverwertungsanlagen und abfallwirtschaftlichen Organisationen, die sich zum Ziel gesetzt haben, RestabfĂ€lle und die darin enthaltenen Wertstoffe im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) möglichst hochwertig zu verwerten und effiziente Sammel- und Sortiersysteme zu entwickeln.
Vor diesem Hintergrund initiierten die Abfallentsorgung Kreis Kassel, Eigenbetrieb des Landkreises Kassel sowie der Abfallzweckverband SĂŒdniedersachsen gemeinsam mit der B+T Umwelt GmbH, Alsfeld einen Versuch zur weiteren Wertstoffentfrachtung des HausmĂŒlls als mögliche Alternative zur Wertstofferfassung mittels Wertstofftonne.
Reines Synthesegas aus chlorhaltigen Altkunststoffen© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (6/2012)
Die Ecoloop-Technologie wurde von der Fels-Werke GmbH entwickelt, einem der fĂŒhrenden europĂ€ischen Kalkhersteller mit Sitz in Goslar. Es handelt sich um einen völlig neuen verfahrenstechnischen Ansatz zur Realisierung eines Vergasungsverfahrens, das auch fĂŒr den Einsatz schwer handhabbarer KohlenstofftrĂ€ger, wie beispielsweise chlorhaltiger Altkunststoffe, geeignet ist.
Recycling kohlenstofffaserverstĂ€rkter Kunststoffe (CFK)© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (6/2012)
Es wird der heutige Stand des Recyclings von Kohlenstofffasern aus Kunststofffaserverbunden und der aktuelle Kohlenstofffasermarkt dargestellt. Neben den Verfahren zur Wiedergewinnung der Kohlenstofffasern wird auf die EigenschaftsverÀnderung durch den Recyclingprozess eingegangen.
bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur fĂŒr Bayern© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen fĂŒr die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ăkoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums fĂŒr Umwelt und Gesundheit durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und VerbĂ€nden in Deutschland eine Basis fĂŒr die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
Kunststoffe im Fokus der Wertstofftonne© UniversitĂ€t Stuttgart - ISWA (10/2011)
Im Vergleich zu den anderen Stoffströmen ist das Kunststoffrecycling zwar das jĂŒngste Kind der Stoffstromfamilie aber es hat sich dafĂŒr stĂŒrmisch entwickelt. Heute liefert das Kunststoffrecycling entweder hochwertige Recyclate, die das PrimĂ€rmaterial in idealer Weise ergĂ€nzen oder es wird eine Vielzahl von verbraucher- und industrienahen Endprodukten gefertigt. DarĂŒber hinaus werden Kunststoffe eingesetzt, um maĂgeschneiderte Ersatzbrennstoffe und SekundĂ€rbrennstoffe herzustellen, die PrimĂ€rbrennstoffe (Heizöl, Erdgas) substituieren.
bifa-Text Nr. 52: Wertstoffpotenzial und Abschöpfungsmöglichkeiten fĂŒr RestmĂŒll aus Haushalten in Bayern© bifa Umweltinstitut GmbH (1/2011)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts (bifa-Text Nr. 52) werden theoretische und tatsĂ€chliche Potenziale von Wertstoffen im RestmĂŒll aus Haushalten dargestellt sowie der ökologische und ökonomische Nutzen bewertet. Das Projekt wurde im Auftrag des Verbandes kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im VKU, Landesgruppe Bayern und der Arbeitsgemeinschaft der Betreiber thermischer Abfallbehandlungsanlagen in Bayern (ATAB) durchgefĂŒhrt.