Wie „Big Data“ auf die Verkettung von Strom und Wasser durchschlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2017)
Energie- und Wasserverbrauch sind eng miteinander verbunden. Echtzeit-Datenmanagement ermöglicht es, die Informationen hierzu mit Businesssystemen fĂŒr Finanzen, Logistik und Geodaten zusammenzufĂŒhren, mit deutlichen wirtschaftlichen Erfolgen.

Netzpumpen: Vom Arbeits- zum Rassepferd
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2016)
Ein erheblicher Teil des Energieaufwands eines Wasserwerks entfĂ€llt auf die Netzpumpen, die das Trinkwasser ins Rohrnetz fördern. Bei diesen handelt es sich in vielen FĂ€llen um sogenannte Normpumpen. Obwohl der Begriff dies suggeriert, gibt es bei dieser Pumpenart trotz der zu beachtenden Standards große Unterschiede – in der QualitĂ€t ebenso wie in den verfĂŒgbaren FunktionalitĂ€ten. Dabei ist nicht zuletzt die Energieeffizienz ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal.

Wasserverlustmonitoring 4.0 – softwaregestĂŒtzte Leckerkennung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Mit der Anpassung des Ansatzes von „Industrie 4.0“ auf die Methodik „Wasserverlustmonitoring 4.0“ sind die ZusammenfĂŒhrung aller vorhandenen Informationsquellen in einem Versorgungssystem sowie die permanente Auswertung und zeitnahe VerfĂŒgbarkeit der Bewertung gemeint. Anhand des Fallbeispiels der Stadtwerke Fellbach wird die Vernetzung der einzelnen Informationsquellen, wie die permanenten Zustandsdaten (Durchflussdaten) und die Daten zum Versorgungsnetz (hydraulisches Rechennetzmodell), aufgezeigt. Entsprechend der „4.0“-Methodik erfolgt die Integration der Information und die Anwendung von Cloud-Technologie zur zeitnahen Auswertung und PrĂ€sentation der Ergebnisse.

Rappbodetalsperre: Instandsetzung der GrundablÀsse und Nutzung von Wasserkraft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2016)
FĂŒr die mit 106 m höchste Talsperre Deutschlands, die Rappbodetalsperre, wird ein Gesamtkonzept zur Instandsetzung der GrundablĂ€sse aufgestellt. Die in der Mauer befindlichen RegulierverschlĂŒsse werden durch AbsperrverschlĂŒsse ersetzt. Die RegulierverschlĂŒsse werden an das Ende der verlĂ€ngerten Grundablassleitungen in ein neues Schieberhaus verlegt und mĂŒnden in eine Toskammer. Im Zusammenhang mit den Instandsetzungsmaßnahmen der GrundablĂ€sse wird eine Wasserkraftanlage zur Nutzung der Wasserabgabe aus einem Grundablass installiert.

Anwendung eines neuartigen Ansatzes fĂŒr die Regelung des Talsperrensystems der Megastadt Lima (Peru)
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2016)
Die Megastadt Lima (Peru) mit 9,5 Mio. Einwohnern ist mit ca. 9 mm Jahresniederschlag nach Kairo die zweittrockenste Stadt der Welt. Die Trinkwasserversorgung erfolgt zu 79 % ĂŒber die AbflĂŒsse des Flusses Rimac und einem Talsperrensystem, bestehend aus 22 Speichern mit einer GesamtkapazitĂ€t von 332 Mio. mÂł. Daneben hat die mit dem System erzeugte Energie einen Anteil von 11 % an der landesweiten Stromproduktion und deckt den Wasserbedarf der regionalen Landwirtschaft sowie Industrie. Der Beitrag stellt an diesem Beispiel die Nutzung eines neuen, leicht zu implementierenden Ansatz zur Regelung der Wasserabgabe vor.

ProvinzĂŒbergreifende Nutzung und Bewirtschaftung des Zayandeh-Rud-Speichers im Zentraliran – ein Projektbericht
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2016)
Die ausgeprÀgte, weiter zunehmende Wasserknappheit im Zayandeh-Rud-Einzugsgebiet, Iran, erfordert vor dem Hintergrund der industriellen Entwicklungsziele und der demographischen Entwicklung eine integrierte Betrachtung der Wassernutzungen nach Menge, QualitÀt, Herkunft und rechtlicher Basis. Zur wasserwirtschaftlichen Bewertung entsprechender Planungsprozesse wurden Instrumente entwickelt, die die Wassernutzungs-, -verteilungs- und -bewirtschaftungssysteme sowie deren Regeln abbilden.

Dammkronenelemente zur Verminderung des Wellenauf- und -ĂŒberlaufes
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2016)
Zur Erhöhung der Überströmsicherheit bei DĂ€mmen und bei zu geringer Freibordhöhe können Wellenumlenker an der Krone angeordnet werden. Im vorliegenden Beitrag werden Hinweise zur Bemessung und zur konstruktiven Gestaltung gegeben.

Automatisierung und FernĂŒberwachung fĂŒr WasserzĂ€hler
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2016)
Der Hersteller fĂŒr Kommunikationstechnik Wikon bietet seinen Kunden in Zusammenarbeit mit Vodafone eine so genannte „Waterbox“ mit Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M). Optional kann die Box kĂŒnftig auch Daten zur WasserqualitĂ€t automatisch ĂŒbermitteln, die ĂŒber Sensoren erfasst werden. Die Waterbox ist unter anderem beim Versorger Mainova bereits im Praxiseinsatz.

Verbesserung der Trinkwasserversorgung der kirgisischen Stadt Osch
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2016)
Mitte 2014 erhielt das Unternehmen Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau den Zuschlag fĂŒr ein mit internationalen Mitteln finanziertes Projekt zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung der Stadt Osch in der zentralasiatischen Republik Kirgisistan. Der Projektpartner fĂŒr das gesamte Brunnenausbaumaterial war die STÜWA Konrad StĂŒkerjĂŒrgen GmbH. Eine der grĂ¶ĂŸten Herausforderungen des gesamten Projektes lag in dem Bau eines Wasserentnahmebeckens im Uferbereich des Flusses Ak-Buura: Das Zeitfenster fĂŒr die AusfĂŒhrung war Ă€ußerst klein, da die gesamten Arbeiten nur wĂ€hrend der Niedrigwasserphase des Flusses durchgefĂŒhrt werden konnten. Dabei mussten im Uferbereich SchlitzbrĂŒckenfilter mit einer GesamtlĂ€nge von 300 m in Durchmessern von 1.000 bis 1.600 mm verbaut werden.

Brunnenfeldanalyse: Energieverbrauchsoptimierung bei Vitens
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2016)
Das vom Pumpenhersteller Grundfos entwickelte Well Field Energy Audit (WFEA) ist eine in der Praxis bewĂ€hrte Vorgehensweise, um die Gewinnung von Grundwasser zu optimieren. Dabei werden zahlreiche Betriebsfaktoren eines Brunnenfelds berĂŒcksichtigt, wie z. B. schwankende WasserqualitĂ€ten, Absenkungen des Grundwasserspiegels und die Spitzenlastbedingungen. Der niederlĂ€ndische Trinkwasserversorger Vitens spart nach einem solchen Audit im Brunnenfeld Loosdrecht jĂ€hrlich mehr als 21 % Energie ein.

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