Umwelthaftung im Insolvenzverfahren© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2008)
Hinter dem Thema „Umwelthaftung im Insolvenzverfahren“ verbirgt sich in der Praxis vor allem eine ganz bestimmte Fragestellung, nämlich die der insolvenzmäßigen Bewältigung des Problems der Altlasten. Es geht dabei in der Regel um langjährig betrieblich genutzte Grundstücke, die jetzt kontaminiert sind, sei es durch Akkumulierung von Abfällen, sei es durch schädliche Bodenveränderungen. Der gesamtwirtschaftliche Umfang des Problems ist beträchtlich: Auf ganz Deutschland bezogen setzte man den einschlägigen Sanierungsbedarf schon vor zehn Jahren bei 500 Milliarden Euro an.
Die TRGS 517© Rhombos Verlag (9/2008)
Bericht zur Fachtagung vom 13. Juni 2008
Amtsermittlung bei altlastverdächtigen Flächen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2008)
Altlastensanierung ist komplex und erfolgt daher üblicherweise in mehreren Stufen. Bevor ein Sanierungspflichtiger in Anspruch genommen werden kann, müssen wesentliche Informationen durch die Behörde ermittelt werden. Ausgewählte Aspekte dieser Amtsermittlung und die Schnittstelle zur Inanspruchnahme von Verantwortlichen werden vorgestellt.
Pech und Schwefel© Rhombos Verlag (6/2008)
Bei der Entsorgung teerhaltiger Asphalte setzen die Niederlande auf eine thermische Lösung
Erfahrungen zum Einsatz von Vor-Ort-Analysentechniken am Fallbeispiel eines Altstandortes in NRW© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2008)
Im Zusammenhang mit der Revitalisierung von Brachflächen spielt die Weiterentwicklung von Untersuchungsverfahren, -methoden und -strategien eine wichtige Rolle. Dieser Weiterentwicklung dient ein vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) geplanter Leitfaden, der im Rahmen eines Untersuchungsvorhabens derzeit erarbeitet wird und in 2008 veröffentlicht werden soll.
Due Diligence bei der Bewertung von gewerblichen Grundstücken© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2008)
Systematische Stärken-/Schwächenanalyse des Objekts. Gegenstand der DD sind Prüfungen rechtlicher tatsächlicher und finanzieller Gegebenheiten, insbesondere Risiken, Umweltlasten und Zukunftsperspektiven. Grundsätzlich und prinzipiell sind alle Kriterien einer DD dieselben, wie bei einer normalen Wertermittlung mit besonderem Augenmerk auf Nachhaltigkeit der Erträge, Entwicklung der Lage/des Standortes und auf Umweltrisiken
Risiken durch Altlasten und Gebäudeschadstoffe aus der Sicht der Kreditwirtschaft© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2008)
Zur Sicherstellung von Krediten benötigen Banken als Sicherheit ein Pfand, das möglichst über eine lange Dauer einen stabilen Wert darstellt. Hierfür eignen sich insbesondere Grundstücke und Gebäude. Altlasten und Gebäudeschadstoffe können die Werthaltigkeit und die Verkäuflichkeit der verpfändeten Immobilien jedoch mehr oder weniger stark beeinflussen. Im Rahmen einer Immobilienbewertung in Verbindung mit einem Altlastengutachten können heute die Risiken sicher bewertet werden, sofern in den Gutachten klare und für die Banken plausible und verständliche Aussagen gemacht werden.
Sicherung der Altablagerung „Balger Straße“ in Baden-Baden durch eine kombinierte Einphasen-Dichtwand /MIP_wand /Dränagewand© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2008)
In den Jahren 1956 – 1972 wurde eine ehemalige Tongrube nordwestlich der Stadt Baden-Baden als Deponie zur Ablagerung von Siedlungsabfällen, Gewerbeabfällen, Sperrmüll, Bauschutt und Erdaushub sowie Straßenkehricht und Reste aus der damaligen Hausmüll- und Klärschlammkompostierung genutzt. Das Ablagerungsvolumen wurde bei einer Ablagerungsfläche von ca. 6,5 ha mit ca. 700.000 bis 1.000.000 m3 abgeschätzt. Die Deponie wurde nach ihrer Schließung lediglich mit einer ca. 1 – 5 m starken Erdabdeckung ohne jeglichen weiteren technischen Sicherungselemente versehen.
LAWA, LABO, LAGA….TASI - Illegale Mülldeponien zwischen TASi und Bergrecht© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Was sich wie der neue Sommerhit von Dieter Bohlen anhört, ist leider nur ein Teil der Zuständigkeiten und Regelungen, die im aktuellen Müllskandal in Sachsen-Anhalt von Bedeutung sind. Das ENTSORGA-Magazin berichtete bereits in seiner letzten Ausgabe darüber. Seit Mitte 2005 herrscht eine massive Rechtsunsicherheit bei der Ablagerung mineralischer Abfälle. Eine bundeseinheitliche Regelung lässt weiter auf sich warten.