„Ermittlung von vertikalen und horizontalen Schadstoff-Frachten per Passivsammler“ und „Ermittlung von vertikalen und horizontalen Schadstoff-Abbaumillieus per „In-Situ“ Redox-Milieu-Detektoren“ und „Toxikologische Expositions-Risiko-Qu
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (5/2006)
Zum Nachweis von Natural Attenuation-Prozessen ist eine detaillierte Erkundung der Schadstoffquelle und -fahne erforderlich. Bei aktuellen Schadensfällen konnten erstmalig innovative Erkundungsmethoden, wie die Ermittlung von vertikalen und horizontalen Schadstoff-Frachten per Passivsammler und Schadstoff-Abbaumilieus per „In- Situ“ Redox-Milieu-Detektoren erfolgreich angewendet werden. Durch die TERQ konnten nichtakzeptable standortspezifische toxische Risiken im Bereich einer Abstromfahne ermittelt werden.

Quantifizierung des Bodenwasserhaushaltes mit Hilfe eines neu entwickelten wägbaren Grundwasserlysimeters
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2005)
Lysimeter haben sich in der Vergangenheit für Untersuchungen des Bodenwasser- und Stoffhaushaltes auf unterschiedlichen Standorten bewährt.

Typisierung der Anströmungsverhältnisse in Niederungen und deren Bedeutung für den Stoffrückhalt
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2005)
Das Abflussverhalten und die Stoffkonzentrationen in Fließgewässern werden im Norddeutschen Tiefland wesentlich vom Wasserund Stoffaustausch zwischen Einzugsgebiet und Fließgewässer und insbesondere den direkt an die Fließgewässer grenzenden Feuchtgebieten gesteuert.

Monitored Natural Attenuation - Konzepte im Rahmen der systematischen Altlastenbearbeitung in Baden-Württemberg
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2005)
Natürliche Abbau- und Rückhalteprozesse (Natural Attenuation, NA) können die Ausbreitung von Schadstoffen in Grundwasserleitern verlangsamen oder zum Stillstand bringen. Aufmerksam auf diesem Phänomen wurde man durch Beobachtungen, dass bei einer erheblichen Anzahl von Altlasten im Grundwasser Schadstofffahnen von geringerem Ausmaß als erwartet beobachtet werden.

Monitored Natural Attenuation – die Arbeitshilfe des ITVA zum Thema
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2005)
In den USA wird bereits seit über 20 Jahren auf dem Themengebiet von „natural attenuation“ (NA) geforscht. Die gezielte Nutzung von natürlichen im Untergrund ablaufenden schadstoffmindernden Prozessen bei der Sanierung von Altlasten und Schadensfällen wird dort bereits in vielen Fällen vorgenommen.

BMBF-Förderschwerpunkt KORA – Kontrollierter natürlicher Rückhalt und Abbau von Schadstoffen bei der Sanierung kontaminierter Grundwässer und Böden – Natural Attenuation
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2005)
Die Praxis der Altlastenbearbeitung hat gezeigt, dass Dekontaminationsverfahren nicht auf allen Standorten eingesetzt werden können und Sicherungsmaßnahmen auf unbestimmte Zeit durchgeführt bzw. überwacht werden müssen.

NA-Untersuchungen an den Referenzstandorten in Baden-Württemberg
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2005)
In Baden-Württemberg wurden im Auftrag der Landesanstalt für Umweltschutz (LfU) von der Universität Tübingen (Zentrum für Angewandte Geowissenschaften - ZAG) bereits mehrere Studien zu den fachlichen Grundlagen sowie zum Nachweis und zur Bewertung von NA-Prozessen erarbeitet. Das Konzept wurde an drei Referenzstandorten erprobt.

Aktives Boden- und Abfallmanagement am Beispiel der Tiefgarage Frauenkirche in Dresden unter den erschwerten Bedingungen einer archäologischen Ausgrabung
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2004)
Am 30.04.2003 wurde die Firma BAeR®- Agentur für Bodenaushub GmbH in Vertretung als ARGEBodenmanagement GmbH durch die Firma Tiefgarage an der Frauenkirche GmbH & C. KG mit dem abfallrechtlichen Bodenmanagement des BV-Tiefgarage an der Frauenkirche/Neumarkt und der Landhausstraße in Dresden unter Berücksichtigung der zeitlichen und den technischen Bedingungen der archäologischen Ausgrabungen beauftragt.

Stand der Überarbeitung der LAGA-Mitteilung 20 – Anwendungsprobleme und Lösungsansätze im Freistaat Thüringen
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2004)
Durch die LAGA-Mitteilung 20 „Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Abfällen – Technische Regeln – (Stand 6. November 1997)“ wurden bereits Mitte der 90ziger Jahre auf der Grundlage des damals noch geltenden Abfallgesetzes einheitliche Anforderungen und Standards zur schadlosen Verwertung von mineralischen Abfällen festgelegt.

Sickerwasserprognose bei orientierenden Untersuchungen - Arbeitshilfe des Altlastenausschusses (ALA) der Bund-/Länderarbeitsgemeinschaft Bodenschutz (LABO)
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2004)
Mit Inkrafttreten des Gesetzes zum Schutz des Bodens (BBodSchG) und der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) wurden für den Bodenschutz bundesweit einheitliche Vorgaben geschaffen. Für die Beurteilung des Wirkungspfades Boden-Grundwasser auf altlastverdächtigen Flächen und Verdachtsflächen sieht die BBodSchV die Durchführung einer Sickerwasserprognose vor.

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