Festbrennstoffkessel und die Kohärenz des EUUmweltrechts© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2022)
Dieser Beitrag befasst sichmit der Herausforderung der Kohärenz des EU-Umweltrechts. Es gibt unionsrechtliche Umwelt- Vorgaben, die in einem Mitgliedstaat nur alternativ, aber nicht kumulativ eingehalten werden können. Dieser Beitrag klärt, ob die Billigung der Beibehaltung des strengeren
deutschen Staubgrenzwerts für Festbrennstoffkessel durch die EU-Kommission nach Art. 114 Abs. 6 AEUV neue Ansätze aufzeigen kann, das Spannungsverhältnis zwischen solchen nicht kohärenten unionsrechtlichen Umwelt- Vorgaben aufzulösen.
Anreicherung von Plastikpartikeln in Auenböden© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2021)
Rückstände von Plastik, welches heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, gelangen nicht nur in die Weltmeere, sondern auch in die Böden. Der „neue“ Schadstoff Mikroplastik ist dabei auch in Auenböden weit verbreitet und gefährdet zusätzlich die bedeutenden Funktionen von Auen und
ihren Böden.
Wirksamkeitsnachweis des oxidativen Abbaus von PCE mit dem HaloCrete®-Verfahren im Pilotversuch© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Im Zuge des KOMBO-Forschungsprojektes wurden in einer gesicherten Chlorkohlenwasserstoff-Altlast erfolgreich verschiedene, innovative Erkundungstechnologien eingesetzt, um ein umfassendes Standortmodell zu erstellen. Darauf basierend wurde ein Konzept erstellt, das einen Piloteinsatz des HaloCrete®-Verfahrens, einer Variante des Düsenstrahlverfahrens (DSV) zur Sanierung von hoch kontaminierten Herdzonen, vorsah.
Aufschlusszerkleinerung von Wärmedämmverbundsystemen in einer Hammermühle© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Im Beitrag wird aufgezeigt, welchen Einfluss verschiedene Komponenten
eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) auf das Zerkleinerungsergebnis
und auf die Konzeptionierung eines Aufbereitungsprozesses haben.
Geokunststoffbasierte Lösungen für den Umgang mit kontaminierten subaquatischen Ablagerungen© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Es kann festgehalten werden, dass unter Berücksichtigung der jeweiligen Standortfaktoren und durch Kombination unterschiedlichster Verfahren mit der Zuhilfenahme von Geokunststoffen nachhaltige Sanierungskonzepte für den Umgang mit kontaminierten subaquatischen Ablagerungen entwickelt werden können.
Die Förderung der Altlastenforschung im UFG-Regime© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Altlastensanierung erfolgt üblicherweise ohne große öffentliche Aufmerksamkeit, was durchaus im Sinn von Altlastenbesitzern und -sanierern ist. Bei den betroffenen Stakeholdern gibt es jedoch das klare Bekenntnis, alle Altlasten innerhalb von 30 Jahren zu sanieren. Im Vergleich zur Anzahl der bisher sanierten Altlasten stellt dies eine vielfach größere Aufgabe dar zu deren Erledigung entsprechende Werkzeuge entwickelt werden müssen.
Erosionsvorsorgende Landwirtschaft© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2017)
Für den nachhaltigen Umgang mit Boden- und Wasserressourcen sowie den Schutz vor extremen Sedimentfrachten ist eine Vermeidung der Bodenerosion in Agrarlandschaften von großer Bedeutung.
ISCO und ISBR – Effiziente In-Situ Technologien zur Sanierung von LCKW-Schäden© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2016)
Die In-situ Chemische Oxidation (ISCO) zählt zusammen mit der In-situ iologischen Reduktion (ISBR) und der In-situ Biologischen Oxidation (ISBO) zu den am häufigsten eingesetzten In-situ Sanierungstechnologien. Die In-situ Verfahren ISCO und ISBR werden schon seit mehr als 20 Jahre erfolgreich und effizient eingesetzt.
Monitoring des anaeroben mikrobiellen in situ Mineralölabbaues über akzeptorseitige Stabilisotopenfraktionierung© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2016)
Weltweit gibt es zahlreiche mit Erdöl und dessen Produkten Mineralölkohlenwasserstoffe, MKW) kontaminierte Flächen, deren Sanierung eine essentielle Aufgabe zum Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit darstellt. Verglichen mit Aushub und Behandlung des kontaminierten Materials als Abfall handelt es sich bei der in situ Sanierung über die Stimulation der vorhandenen Mikroorganismenpopulation um eine gering invasive, kostengünstigere und somit nachhaltigere Methode.