Bewertung der Wirkungspfade Boden-GewĂ€sser, Boden-Mensch und Boden-Pflanze in Baden-WĂŒrttemberg
© Bayerisches Landesamt fĂŒr Umwelt (10/2014)
Baden-WĂŒrttemberg hat fĂŒr die Altlastenbearbeitung ein Verfahren entwickelt, bei dessen Anwendung die in der BBodSchV genannten Wirkungspfade Boden-GewĂ€sser (Grundwasser und OberflĂ€chengewĂ€sser), Boden-Mensch, Boden-Pflanze sowie „Gefahren durch Deponiegas“ priorisiert und die Beurteilung des Standortes durch die Dokumentation aller relevanter bewertungsrelevanter Sachverhalte nachvollziehbar und transparent wird.

Bodenschonender Erdbau braucht klare Leitlinien
© Bayerisches Landesamt fĂŒr Umwelt (10/2014)
Der Erhalt gĂŒnstiger natĂŒrlicher Bodeneigenschaften auf FlĂ€chen, die fĂŒr Baumaßnahmen in Anspruch genommen werden, erfordert Maßnahmen eines bodenschonenden Erdbaus, die ohne definierte Auflagen in der Baugenehmigung nicht im erforderlichen Umfang ausgefĂŒhrt werden. Eine bodenkundliche Fachbauleitung kann darĂŒber hinaus Bauherren und Planer beraten und die Baumaßnahme fachkundig begleiten.

Praxisbeispiel Bodenkundliche Baubegleitung (BBB): Bodenschutz beim Neubau eines PrĂŒfzentrums der Daimler AG in Sindelfingen
© Bayerisches Landesamt fĂŒr Umwelt (10/2014)
Bei grĂ¶ĂŸeren Baumaßnahmen wird die Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) als wirksames Instrument zum Schutz der Böden eingesetzt. Die Begleitmaßnahme dient dem Erhalt wichtiger Bodenfunktionen bei Aushubmaßnahmen, insbesondere der Oberböden. Beispielhaft wird eine Bodenschutz-Maßnahme vorgestellt, die beim Bau eines PrĂŒf- zentrums der Daimler AG in Sindelfingen umgesetzt wurde.

Aachener Leitfaden zur Bewertung von Eingriffen in das Schutzgut Boden
© Bayerisches Landesamt fĂŒr Umwelt (10/2014)
Die Belange des Bodens sind in allen raumwirksamen Planungspro- zessen und Genehmigungsverfahren von Bedeutung. Im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplans „Hochschulerweiterung Campus Melaten“ wurde von der Stadt Aachen ein allgemeines Bewertungssystem fĂŒr das Schutzgut Boden erarbeitet. Auf dieser Grundlage wurde dann der „Aachener Leitfaden“ zur Bewertung von Eingriffen in das Schutzgut Boden entwickelt.

Terroir – Bodenbewusstsein aus dem Weinglas
© Bayerisches Landesamt fĂŒr Umwelt (10/2014)
Der Zusammenhang zwischen Bodeneigenschaften und Weincharakter ist Teil der Terroir-Idee. Die Tatsache, dass sich bestimmte Bodeneigenschaften im Weingeschmack niederschlagen, eröffnet die Möglichkeit einer sinnlichen Erfahrung der Bedeutung und der Vielfalt von Böden. So entsteht Bodenbewusstsein primÀr durch Erleben, statt durch Belehrung.

Einsatz von Geocaches (Soilcaches) zur Bodenbewusstseinsbildung
© Bayerisches Landesamt fĂŒr Umwelt (10/2014)
Geocaching ist ein FreizeitvergnĂŒgen, das von einer stĂ€ndig wachsenden Bevölkerungsgruppe intensiv betrieben wird. Die starke Verbreitung von Mobiltelefonen mit GPS hat diesen Trend noch weiter verstĂ€rkt. Von Seiten der Abteilung Umweltschutz wird diese Entwicklung genutzt, um mittels des Geocachings Informationen zum Thema Boden zu vermitteln.

AktivitĂ€ten und Kampagnen zur Verbesserung des Bodenbewusstseins in Deutschland – Ergebnisse eines Forschungsprojekts von BMUB/UBA
© Bayerisches Landesamt fĂŒr Umwelt (10/2014)
Boden ist ein kostbares, gemeinschaftliches und schĂŒtzenswertes Gut. Das Bewusstsein dafĂŒr zu vermitteln und ein bodengerechtes Handeln in Politik und Öffentlichkeit zu bewirken, sind wichtige Anliegen der Umweltbehörden. Es wird gezeigt, welche AktivitĂ€ten zu einer verstĂ€rkten Boden-Wahrnehmung und zu verĂ€nderten Handeln und Denken in Politik und Öffentlichkeit fĂŒhren und wie Erfolgsfaktoren aussehen.

Bodenbewusstsein und Instrumente des Bodenschutzes in Europa
© Bayerisches Landesamt fĂŒr Umwelt (10/2014)
Bodenbewusstsein und Rechtsetzung fĂŒr Bodenschutz in Europa sind notwendige Instrumente fĂŒr eine wirksame Bodenschutzpolitik in Europa. Die Thematische Strategie fĂŒr den Bodenschutz der EU verwirklicht die notwendigen Rahmenbedingungen um solch ein Ziel in der nahen Zukunft zu erreichen.

REACH und M&A-Transaktionen – zur Übertragbarkeit von Registrierungen und Zulassungen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2013)
Der Hersteller oder Importeur eines Produktes hat eine Vielzahl öffentlich-rechtlicher Vorschriften zu beachten, die sich weitgehend aus europaweit harmonisierten Normen ergeben. Die REACH-Verordnung als zentrale Norm des europĂ€ischen Chemikalienrechts stellt eine regulatorische Vorgabe dar, von der nahezu alle Hersteller und Importeure chemischer Produkte in der EU betroffen sind. Hieraus ergeben sich Implikationen fĂŒr gesellschafts- rechtliche Transaktionen.

Die Aktualisierung der Registrierung wÀhrend und nach Abschluss des Evaluierungsverfahrend nach REACH
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2013)
Die Dossier- und Stoffbewertung gehört zu den derzeit besonders aktuellen Pflichtaufgaben der Behörden - ECHA und zustÀndige nationale Behörden. Die etwa 27.000 Regierungsdossiers der ersten Regierungsstufe und die etwa 9030 Dossiers der zweiten Stufe geben hierzu reichlich Material.

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