GrĂŒndungsarbeiten fĂŒr das höchste GebĂ€ude der Welt
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2014)
An der nördlichen KĂŒstenlinie von Jeddah in Saudi Arabien entsteht auf einer FlĂ€che von fĂŒnf Millionen Quadratmetern die sogenannte Kingdom City. Deren KernstĂŒck ist der Kingdom Tower, der mit 1.001 m in wenigen Jahren das höchste GebĂ€ude der Welt sein wird. Die GrĂŒndungs-, Verbau- und Wasserhaltungsarbeiten fĂŒr dieses Bauwerk umfassten u. a. die Herstellung von 270 flĂŒssigkeitsgestĂŒtzten GroßbohrpfĂ€hlen – auszufĂŒhren in schwierigstem, extrem heterogenem Baugrund –, vier Pfahltests mit Osterberg-Zellen, eine Baugrube im Kernbereich und die EntwĂ€sserung dieses Bereiches.

Fels und Boden: Kernbohrverfahren zur Probengewinnung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2014)
Fels und Boden werden allgemein und auch in der Normung als zwei Themenblöcke dargestellt. Der Übergang von kompaktem Fels zu lockerem Boden ist immer eine Herausforderung an die Beurteilung und ebenso an das Werkzeug zur Gewinnung der Probe. Trockenrammen und -drehen, Einsatz einer TrockenspĂŒlung oder NassspĂŒlung: Hier ist das FingerspitzengefĂŒhl des GerĂ€tefĂŒhrers gefragt, ebenso das geeignete Bohrwerkzeug. Gutachter und Bauherr verlangen eine möglichst ungestörte Probe. Dazu gehören fĂŒr alle Beteiligten auch die Kenntnis der Probennahme-Techniken sowie die Anerkennung von Grenzen einer optimalen DurchfĂŒhrbarkeit.

Bedeutung kohlenstoffreicher Böden fĂŒr die Freisetzung von Treibhausgasen in Niedersachsen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2014)
Kohlenstoffreiche Böden haben eine besondere Bedeutung fĂŒr den Klimaschutz. Als Grundlage fĂŒr eine Klimaschutzstrategie wurde daher in Niedersachsen eine mittelmaßstĂ€bige Karte der Böden mit hohen Kohlenstoffgehalten entwickelt. Diese Karte dient unter anderem dazu, die aktuellen Treibhausgasemissionen dieser Standorte darzustellen. Damit lassen sich Synergien und Antagonismen zwischen Klimaschutz, Naturschutz und Landnutzung ermitteln sowie regionale Schwerpunkte fĂŒr Maßnahmen und Projektförderung darstellen.

Toxicological Tests for Minimizing Risks at Contaminated Sites during Clean Up
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2012)
In advance of a planned cleanup of the contaminated site "Gaswerk Simmering", a comprehen-sive appraisal of groundwater was carried out to assess and document the site’s current status. For the first time, a large scale analysis of 16 selected heterocyclic aromatic hydrocarbons (hetero-PAHs) was conducted, in addition to the characterization of a number of standard, routine parameters. The method for analytical detection of hetero-PAHs was specifically developed for this work. The decision to analyze these 16 hetero-PAHs was taken by the author based on the specific site and their assumed toxicological relevance.

Erfassung flĂ€chenhafter Bodenbelastungen im EU-weiten Spannungsfeld administrativer und wissenschaftlicher AnsprĂŒche
© Bayerisches Landesamt fĂŒr Umwelt (10/2012)
Im Zusammenhang mit methodischen Fragestellungen finden derzeit Modellierungen Anwendung, von denen nicht in jedem Falle auszugehen ist, dass die eingespeisten Bodendaten dem bodenfunktions-, fachrechts-, nutzungsarten-, flußgebietsĂŒbergreifenden und datenbankgerechten Vollzug entgegenkommende Projektionen liefern, justitiabel belastbar sind und den örtlich-regionalen und national geltenden AnsprĂŒchen genĂŒgen. Demzufolge wird die Frage nach flĂ€chenhaften Erfassungen von Bodenbelastungen aus einer Kombination korrespondierender Eingangsdaten diskutiert. Dabei zeigt sich, dass wissenschaftliche Vorgaben und administrative AnsprĂŒche in Einklang gebracht werden können.

Böden fĂŒr Deponiebaumaßnahmen
© LGA Bautechnik GmbH (4/2012)
Deutschland ist, wie jedes andere Land auch, gekennzeichnet von unterschiedlichen geologischen VerhĂ€ltnissen und demzufolge wechselnden Bodenschichten und –schichtungen im oberflĂ€chennahen Bereich. Einzelne davon stellen wesentliche Baustoffe fĂŒr Deponiebaumaßnahmen dar. Die Anforderungen an die verschiedenen Schichten sind in Basisabdichtungen und OberflĂ€chenabdichtungen unterschiedlich. Die geologischen VerhĂ€ltnisse fĂŒr natĂŒrliche geologische Barrieren in Basisabdichtungen werden hier nicht betrachtet.

Störung des Baugrundes durch Kampfmittelerkundungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (11/2011)
Bereits bei der Planung von Bauwerken hat der Bauherr zu prĂŒfen, ob es Kampfmittel im Untergrund gibt und zu gewĂ€hrleisten, dass Dritte nicht gefĂ€hrdet werden. HĂ€ufig ist es dazu notwendig, in den Untergrund einzugreifen, noch bevor mit der Baugrunderkundung fĂŒr die eigentliche Baumaßnahme begonnen werden kann. Aus diesem Grund sollten Zeit und Kosten fĂŒr die Kampfmittelsuche eingeplant und gleichzeitig geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um eine daraus resultierende VerĂ€nderung der geotechnischen Eigenschaften des Baugrundes zu minimieren.

Qualifizierter Einbau einer Wasserhaushaltsschicht auf der Deponie Weiden-West und Folgen fĂŒr die Bodenbeschaffenheit, Bewuchs und Durchwurzelung
© LGA Bautechnik GmbH (5/2011)
In der Deponie Weiden-West lagern ca. 340.500 cbm HausmĂŒll (verdichtet) und ca. 1.100.000 cbm Bauschutt auf einer Deponie-GesamtflĂ€che von ca. 18 ha. Die Sanierungsnotwendigkeit reicht bis in die 90iger Jahre zurĂŒck. Strittig waren FlĂ€che, Art und Kosten.

Stadtrandbewertung zur BerĂŒcksichtigung des Bodenschutzes im FlĂ€chennutzungsplan
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2011)
Das Baugesetzbuch fordert eine UmweltprĂŒfung bei der Aufstellung von BauleitplĂ€nen. Notwendig ist die detaillierte Betrachtung der Umweltbelange, wobei der Boden hĂ€ufig mangels Daten nur unzureichend beschrieben wird. FĂŒr drei Modellkommunen in Bayern wurde eine detaillierte Datengrundlage zum Schutzgut Boden erstellt, die in die Neuaufstellung des FlĂ€chennutzungsplans einfließt.

Sanierung einer Kohlenwasserstoffverunreinigung im ZĂŒrcher Limmattal
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2010)
In Dietikon westlich von ZĂŒrich stießman bei Bauarbeiten auf eine großflĂ€chige Kohlenwasserstoffverunreinigung, bestehend aus Petrol, Heizöl und einem technischen Öl. Sie sollte ĂŒberbaut werden.

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