Bevollmächtigungsverbot im Nachweisverfahren?© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2009)
Das Nachweisverfahren nach der Nachweisverordnung (NachwV) wird mit der Verpflichtung zur elektronischen Nachweisführung ab dem 1.4.2010 grundlegende Änderungen erfahren. Nach den zum 1.4.2010 in Kraft tretenden §§ 17 ff. NachwV werden die zur Führung von Nachweisen über die Entsorgung gefährlicher Abfälle Verpflichteten abweichend von den bisherigen Bestimmungen die zur Nachweisführung erforderlichen Erklärungen nach Maßgabe des 4. Abschnitts der Nachweisverordnung elektronisch zu übermitteln und mit einer qualifizierten elektronischen Unterschrift im Sinne des Signaturgesetzes zu versehen sowie die für den Empfang erforderlichen Zugänge zu eröffnen haben. Mit der Pflicht zur elektronischen Nachweisführung geht implizit die Pflicht zur Vorhaltung der dafür erforderlichen technischen Mittel und Geräte einher.
Zwischenlager für gefährliche Abfälle© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Schutz der Umwelt und der Anrainer, Arbeitnehmerschutz, Brandschutz, Explosionsschutz – alle diese Themen sind bei der Lagerung oder Behandlung nicht gefährlicher Abfälle zu beachten. Umso mehr, wenn es sich um gefährliche Abfälle handelt. Von der IUT Ingenieurgemeinschaft Innovative Umwelttechnik GmbH wurde ein großes Zwischenlager für gefährliche Abfälle für die KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung GmbH auf ihrem Standort in Klagenfurt geplant: Die Anlage wurde im September 2007 genehmigt und wird im Herbst 2008 errichtet. Die Schwierigkeiten bei der Planung eines derartigen Zwischenlagers liegen in der Komplexität der verschiedensten Schutzinteressen, die zu berücksichtigen sind.
Ressourcenschonung/Gefahrenabwehr durch Ölalarmdienst TERRA© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Bei Unfällen mit Mineralölprodukten und anderen umweltgefährdenden Stoffen sind die Betroffenen zumeist überfordert. Vor allem außerhalb der „Regelzeiten“, wie z.B. in den Nachtstunden oder an den Wochenenden, ist ein schnelles Eingreifen von Umweltspezialisten zumeist nicht gegeben. Um in diesen Extremsituationen Unterstützung von einem kompetenten Partner unbürokratisch und sofort zu erfahren, wurde der Ölalarmdienst von TERRA gegründet.
Langzeitverhalten stabilisierter mineralischer Abfälle© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Schädliche Inhaltsstoffe gefährlicher Abfälle können durch Zugabe geeigneter Additive chemisch umgewandelt und damit im Idealfall in nicht gefährliche Verbindungen überführt werden. Gefährliche Inhaltsstoffe wie z.B. Schwermetalle, die chemisch nicht umgewandelt werden, können aus löslicher Form in unlösliche, langzeitstabile Verbindungen umgesetzt werden, um eine dauerhafte Einbindung in die Abfallmatrix zu gewährleisten. Kenntnisse über das Langzeitverhalten der Stabilisate sind unerlässlich, um die Nachhaltigkeit der Schadstoffeinbindung bewerten zu können.
Verwertung von cyanidischen und nitrithaltigen Lösungen© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Als kompetenter Anbieter von galvanotechnischen Lösungen in der Dentalprothetik und in der funktionellen und dekorativen Oberflächenbeschichtung fühlt sich Wieland verpflichtet, die in diesen Prozessen anfallenden verbrauchten Bäder und Spüllösungen umweltgerecht zu verwerten.
Blei, Cadmium und Quecksilber in Österreich – woher, worin,
wohin?© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Die Verwendung von Schwermetallen hatte in der Vergangenheit neben großem volkswirtschaftlichem Nutzen auch negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zur Folge. Obwohl weit reichende gesetzliche Maßnahmen zur Anwendungsbeschränkung von Schwermetallen veranlasst wurden, ist die Menge an Schwermetallen in der Anthroposphäre immer noch beträchtlich. Das Wissen über Flüsse und Lager von Schwermetallen ist notwendig, um zukünftig einerseits Emissionen zu reduzieren und andererseits das Ressourcenpotential des anthropogenen Lagers zu nutzen. In dieser Studie werden die Metalle Blei, Cadmium und Quecksilber ausgewählt, um deren Quellen, Pfade, Lager und Senken zu untersuchen.
Die TRGS 517© Rhombos Verlag (9/2008)
Bericht zur Fachtagung vom 13. Juni 2008
Neues aus der Rechtsprechung© Rhombos Verlag (9/2008)
Bundesverwaltungsgericht zur Alternativenprüfung und Drittschutz von Grenz- und Kontrollwerten / EuGH zur Auslegung der AbfRRL
Desinfektion schafft Abhilfe© Rhombos Verlag (9/2008)
An einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Jena wurden Abfallaufkommen und Entsorgungswege medizinischer Abfälle analysiert
Düngemittel aus Klärschlammasche© Rhombos Verlag (9/2008)
Die Ergebnisse aus dem EU-Projekt SUSAN legen die großtechnische Umsetzung eines neuen thermochemischen Verfahrens für die Phosphor-Rückgewinnung nahe