Umsetzung der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie für Nord- und Ostsee© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2012)
Die EG-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie von 2008 ist die Umweltsäule der europäischen Meerespolitik. Saubere, gesunde und produktive Meere sowie deren biologische Vielfalt sollen langfristig bewahrt oder möglichst wieder hergestellt werden. Die Berichtsentwürfe zur Anfangsbewertung, zur Beschreibung eines guten Umweltzustands sowie zu den Umweltzielen für Nord- und Ostsee liegen vor.
Makro- und Mikromüll im Niedersächsischen Wattenmeer© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2011)
Im Niedersächsischen Wattenmeer wurden Untersuchungen zum Vorkommen von Makro- und Mikromüll durchgeführt. Mikromüll als bislang hier nicht erfasste Umweltbelastung wurde sowohl an Stränden als auch im Wasser und in Sedimenten gefunden.
Küsten – die Risikobrennpunkte der Erde© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2010)
Küsten sind attraktive, aber auch in besonderem Maße verschiedensten Naturgefahren ausgesetzte Gebiete. Die meisten der großen Naturkatastrophen der letzten Jahre ereigneten sich an Küsten. Nirgendwo sonst ist das Potenzial exorbitanter Schäden so hoch wie hier. Das hohe Risiko begründet sich nicht allein auf den Naturgefahren, sondern wird insbesondere durch die enorme Bevölkerungs- und Wertekonzentration in Küstengebieten sowie durch die Anfälligkeit moderner, hochvernetzter Gesellschaften bestimmt.
Meeresschutz und Schutz der Binnengewässer – Gemeinsamkeiten und Unterschiede© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2010)
Die am 22. Dezember 2000 in Kraft getretene EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) [2] verpflichtet die Mitgliedsstaaten (MS) der Europäischen Gemeinschaft, bis zum Jahr 2015 einen „Guten Zustand“ der Binnen- und Küstengewässer sowie des Grundwassers zu erreichen. Die Richtlinie konkretisiert die entsprechenden Anforderungen sowie die notwendigen fachlichen und organisatorischen Schritte.
Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes und Auswirkungen auf die Genehmigungspraxis© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2010)
Mit dem Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 28. August 2006, das am 30. Juni 2006 vom Deutschen Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates vom 7. Juli 2006 beschlossen wurde, ist unter Anderem die bis dahin in Art. 75 GG geregelte Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes abgeschafft worden.
Der Ökosystemansatz in der Meeresumweltpolitik der Europäischen Union (EU)© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2009)
Das Meer ist mit ca. 71 % Anteil an der Erdoberfläche der größte, aber auch der älteste Lebensraum der Erde. Das Leben hat im Meer seinen Ausgang genommen. Ozeane und Meere bieten 99 % des auf unserem Planeten verfügbaren Lebensraums, enthalten 90 % der Biosphäre und beherbergen somit mehr biologische Vielfalt als Land- und Süßwasserökosysteme. Die Stabilität der Meeresumwelt ist damit eine unabdingbare Voraussetzung für das Leben auf der Erde – besonders als wichtigste Sauerstoffquelle – und spielt eine Schlüsselrolle beim Klima.
Das digitale Geländemodell „Küstengefährdung Mecklenburg-Vorpommern"© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2009)
Mit Hilfe des digitalen Geländemodells „Küstengefährdung Mecklenburg-Vorpommern“ entlang der Ostsee- und Boddenküsten auf einer Fläche von ca. 6.500 km2 ist es möglich, potenzielle und reale Überflutungsflächen auszuweisen, mit einem Bemessungshochwasser oder anderen beliebigen Wasserständen zu beschicken und auf Grundlage von Luft- und Satellitenbildern sowie topografischen oder Höhenschichtenkarten mit unterschiedlichen Einstauhöhen darzustellen.
Sandaufspülungen in der Küstenschutzstrategie von Mecklenburg-Vorpommern© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2009)
Die Flachküsten von Mecklenburg-Vorpommern werden auf einer Länge von 120 km durch Dünen geschützt. Die Stabilisierung der Uferlinie und die damit verbundene Erhaltung der Schutzziele erfordern jährlich erhebliche Investitionsmittel, da diese Küstenabschnitte einer langfristigen Rückgangstendenz und dem Einfluss von Sturmfluten unterliegen und regelmäßig zu verstärken sind.