Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen – der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung – wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten – weil allumfassend – ist bislang die Transformationsstrategie des „EuropeanGreenDeal“ der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.
Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.
Meeresschutz und Klimawandel© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall „Climate Change and International Law“
Das MeeresmĂĽllproblem und die Abfallwirtschaft von Grönland© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2024)
Grönland weist eine wilde und raue Natur auf. Die Bewohner meistern ihren Alltag unter arktischen Bedingungen, wozu auch die Abfallentsorgung gehört. Grönland hat jedoch ein Meeresmüllproblem, das im Rahmen einer Sommerschule vor Ort untersucht wurde.
Vergleich und Bewertung unterschiedlicher Probenahme-Methoden zur Untersuchung von Mikroplastik in FlĂĽssen© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Für eine standardisierte Probenahme von Mikroplastik in einem Flusssystem sind mehrere Faktoren, darunter die hydrologischen Bedingungen des Gewässers (z. B. Wasserdichte, Wind, Strömungen, Wellen) aber auch zeitliche und geografische Faktoren, die durch Flussmorphologie und die meteorologische Situation bestimmt werden, zu berücksichtigen. Im Rahmen des EFRE ko-finanzierten Projektes Tidy-Up wurden drei unterschiedliche Methoden (Netzmethode, Kaskadenpumpmethode und Sedimentationsbox) hinsichtlich ihrer Praktikabilität, Benutzerfreundlichkeit, Fehleranfälligkeit und Personalbedarf getestet.
Umweltrechtliche Aspekte der Beseitigung von Altmunition aus dem Meer© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2020)
Large amounts of chemical weapons were dumped into the North and the Baltic Sea during and after World War II. More than seven decades later, these weapons have begun to disintegrate and dissolve. This process increasingly threatens humans, the environment, and off-shore infrastructures. Removing or disarming the weapons, however, also poses risks, particularly where on-site detonations are involved. Explosions can, for example, destroy fragile marine habitats and hurt or even kill fish andmarinemammals. This article analyzes important international, European Union, and German environmental law requirements that govern removal or disarming operations, focusing on the protection of small cetaceans in the Baltic Sea.
Vom Land ins Meer – Modell zur Erfassung landbasierter Kunststoffabfälle© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2018)
Im Auftrag der BKV GmbH wurde das Modell „Vom Land ins Meer – Modell zur Erfassung landbasierter Kunststoffabfälle“ entwickelt. Dieses Modell erfasst erstmals systematisch Einträge von nicht ordnungsgemäß entsorgten Kunststoffabfällen aus Deutschland, die in die Nordsee, die Ostsee und das Schwarze Meer gelangen. Dabei werden alle Eintragspfade und -quellen berücksichtigt. Unterschieden wird zwischen Einträgen von Mikro- und Makroplastik.
Reinigung der Meere von Plastik mit Pacific Garbage Screening© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2017)
Die Verschmutzung der Meere mit Plastik zählt zu einem der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Die in einer Masterarbeit entwickelte Plattform Pacific Garbage Screening soll die Meere vom Plastikmüll befreien. Plattform und Projekt werden skizziert.