Hausaufgaben erledigt - Der Beitrag der Abfallwirtschaft zum Klimaschutz© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2006)
Bereits heute trägt die deutsche Abfallwirtschaft in gehörigem Maße zum Klimaschutz bei – allein schon durch die Stilllegung von Deponien und das Ablagerungsverbot für unbehandelten Müll. Wenn es optimal läuft, könnten am Ende rund 50 Mio. Tonnen weniger Treibhaus-Gase dabei herauskommen. Das sind 10 Prozent des Klimaschutz-Ziels der Bundesrepublik für 2020.
Neue Chancen für die anaerobe Vergärung durch CO2- Zertifikatehandel© Institut fĂĽr Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2006)
Mit der Klimarahmenkonvention von 1997, vorbereitet auf dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro 1992, und dem Kyoto-Protokoll wurde ein wichtiger Grundstein für die weltweite Klimapolitik gelegt. Das Kyoto-Protokoll trat 2005 nach der Ratifizierung durch Russland in Kraft. Ziel der Vereinbarung ist, dass die Unterzeichnerstaaten ihre Treibhausgasemissionen verringern. Zu diesem Zweck verpflichteten sich verschiedene Industrie- und Schwellenländer (Annex-I-Staaten1), ihre Emissionen bis 2012 um fünf Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken.
Clean development mechanism – Chance für den Technologietransfer in der abfallwirtschaft?© HAWK Hochschule fĂĽr angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2006)
Der Emissionshandel im Rahmen des Kyoto-Protokolls gewinnt für Vorhaben der Abfallwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern erhebliche Bedeutung. Im Vergleich zu der in diesen Ländern zumeist geltenden sog. Baseline“ können allein durch die Fassung und Behandlung (kontrollierte Verbrennung) des Deponiegases erhebliche Minderungen der besonders Klima schädigenden Methanemissionen erzielt werden.
Kraftwerksbeteiligungen: wirtschaftliche Alternative zur Strombeschaffung? Premium© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2006)
Das derzeitige Preisniveau am Großhandelsmarkt lässt Kraftwerksneubauten wieder interessant erscheinen. Mittlerweile werden am Markt zunehmend Beteiligungskonzepte für solche Projekte entwickelt. Eine wesentliche Grundlage für einen erfolgreichen Markteintritt sind dabei eine sorgfältige Analyse der Strom- und Brennstoffmärkte sowie ein umfassender Überblick über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Kraftwerkstypen.
Optimierte Rechtssicherheit für die Versorgungswirtschaft© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2006)
Zurzeit eröffnen sich im Energiesektor zahlreiche neue Möglichkeiten und Chancen für Versorgungsunternehmen und Dienstleister. Die Umsetzung des Energiewirtschaftsgesetzes und die damit einhergehende Liberalisierung des Marktes führen zu mehr Wettbewerb, mehr Freiheitsgraden, aber auch zu zunehmend komplexeren Strukturen. Das Responsibility Management System ER|EM|ES tritt hier an, um die Unternehmen bei der Erfüllung ihrer Pflichten zu unterstützen.
Unbundling – Herausforderung für Deutschlands Stadtwerke Premium© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2006)
Eine im Februar 2006 durchgeführte Studie zeigt eindrucksvoll, wie viele verschiedene Lösungsansätze bei Stadtwerken zur Umsetzung der Unbundlingvorgaben auch ein Dreivierteljahr nach Verabschiedung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) noch bestehen.
Der Energiesektor in Mittel- und Südosteuropa© IDCED e.V. Internationales Dialogzentrum Umwelt und Entwicklung (4/2006)
Überblick über den Energiesektor in den Ländern Mittel- und Südosteuropas (MSOE) mit Hinweisen auf einige aktuelle Entwicklungen.
Emissionshandel - Umsetzungspraxis, Marktchancen, Perspektiven© WEKA MEDIA GmbH & Co. KG (11/2005)
Die Neuauflage 2005 der Broschüre klärt folgende Fragestellungen: Ergebnisse und Erfahrungen aus den Zuteilungsverfahren in Deutschland und anderen EU-Staaten. Wie funktioniert der neue Handelsmarkt? Wie lassen sich die Aufgaben der Betreiber optimal lösen? Welche rechtlichen Aspekte sind aus Unternehmersicht zu berücksichtigen? Welche Marktchancen haben Anlagenbetreiber und andere Akteure im neuen System? Durchführung von Emissionsminderungsprojekten. Sinnvolle Einbindung externer Dienstleister. Blick nach vorn: nationale, europäische und internationale Perspektiven. Grundlagen des Emissionshandels.