Monitoring des geothermischen Tiefenspeichers in Neubrandenburg
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
In Neubrandenburg sind die 1.200 m tiefen Postera-Sandsteine durch Bohrungen erschlossen. Die Bohrungen Gt N1/85 und Gt N4/85 werden seit 2004 als Wärmespeicherbohrungen betrieben, wobei im Sommer die Abwärme eines GuD-Kraftwerkes (Temperatur bis 90 °C) eingespeichert und im Winter zu Heizzwecken wieder ausgespeichert wird. Der Betrieb des Wärmespeichers wird durch ein intensives Monitoring begleitet, welches neben Betriebsdaten vor allem geochemische (Wasser, Gas), mikrobielle und mineralogische Fragestellungen umfasst.

Online Gasphasenanalyse der Verbrennungsemissionen eines Euro-5-Motors für zwei Kraftstoffe mit unterschiedlichem biogenem Anteil mithilfe von Photoionisationsflugzeit-Massenspektrometrie
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Aufgrund der immer knapper werdenden Erdöl-Ressourcen und der erhöhten Umwelt- und Gesundheitsbelastung wurde 2006 das Gesetz zur Biokraftstoffquote durch den Bundestag beschlossen. So werden bereits seit 2015 8 % der Kraftstoffe für Otto- und Dieselmotoren durch biogene Brennstoffe ersetzt.

Sorghumhirsen – Ein Beitrag zur Biodiversität
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Der Anbau von Sorghumhirsen soll die Biodiversität erhöhen und Alternativen zum Energiemais bieten, um damit einen Beitrag zur Auflockerung und Effizienzsteigerung von Energiefruchtfolgen zu leisten.

Innovatives CO2-Abscheideverfahren zur Biogasaufbereitung mit Hilfe von Polymerharzen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Für den vorliegenden Beitrag wurden Versuche zur CO2-Abtrennung aus Biogas an einer kontinuierlichen Anlage durchgeführt. Dabei kam ein neues Polymerharz B zum Einsatz, welches mit dem bereits untersuchten Harz A verglichen wurde.

Differenzielle Analytik zur Charakterisierung hydrolytischer Aktivität in Fermenterproben – Vitalitätstest
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Die effiziente Prozessführung einer Biogasanlage bzw. des gesamten Biogasanlagenparks ist sowohl betriebs- als auch volkswirtschaftlich von Bedeutung. Neben technischen gehören auch biologische Optimierungsmöglichkeiten zu den Stellschrauben, welche die Effizienz einer Anlage beeinflussen.

Experimentelle Untersuchungen zur Entwicklung eines Steuerkonzepts für Tauchmotorrührwerke in Biogasanlagen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Für eine Beschreibung der Strömungsmechanik in der Biogasanlage sind neben dem Fließverhalten auch die viskoelastischen Eigenschaften zu bestimmen. Gerade letztere weisen bei den untersuchten Substraten eine deutliche Ausprägung auf. Messtechnisch erfassbar sind diese allerdings nur mit Relativmesssystemen.

Biogassubstrate – was können die Alternativen zu Mais?
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Da Mais nicht nur als Futterpflanze sondern auch als Grundlage für die Biogaserzeugung eine ökonomisch sinnvolle Variante ist, dominiert er heute besonders in viehstarken Regionen die landwirtschaftlichen Flächen, was zu ökologischen Problemen, wie zunehmenden Erosionsrisiken und Nährstoffausträgen sowie zur Veränderung der Kulturlandschaft mit Nachteilen für die Biodiversität führt. Daraus folgen Interessenskonflikte zwischen der Landwirtschaft und gesellschaftlichen Landnutzungsansprüchen, wie z.B. Naturschutz und Tourismus.

Elektrooptische Erfassung der mikrobiellen Aktivität in Biogasprozessen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Die Messung zellphysiologischer Parameter hat sich in den letzten Jahren in Bakterienreinkulturen etabliert. Insbesondere fluss-zytometrische Messungen von vorher gefärbten Zellen zur Bestimmung der Vitalität, Polarität, Atmungsaktivität sowie von morphologischen Merkmalen wie Granularität und Zellgröße haben eine weite Verbreitung erfahren.

Hat ein klassischer Thermal Response Test eine Tiefenbegrenzung?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2016)
Beim klassischen Thermal Response Test (TRT) wird einer Erdwärmesonde über ein zirkulierendes Fluid Wärme zugeführt und die daraus resultierende Temperaturänderung über einen Zeitraum von ca. 72 Stunden ausgewertet. Die üblicherweise angewandte Analysemethode setzt eine konstante Wärmeabgabe über die gesamte Tiefe voraus. Dies ist bei zunehmend tieferen Sonden aufgrund des geothermischen Gradienten jedoch nicht gegeben. Hier stellt sich die Frage, ab welchen Tiefen die Methodik nicht mehr fehlerfrei eingesetzt werden kann. Mithilfe eines zeitlich und räumlich hoch aufgelösten Simulationsmodells lassen sich erste Antworten auf diese Frage ableiten.

Alternatives Power-to-Gas-Konzept
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2016)
Der Power-to-Gas-Technologie als Lösungsansatz zur Speicherung fluktuierend anfallender erneuerbarer Energie wird seit einiger Zeit eine große Bedeutung beigemessen. Die Vorteile der Technik liegen in der praktisch unbegrenzten Speicherdauer von Energie in Form von Wasserstoff bzw. Methan sowie der enormen Speicherkapazität, die durch die Nutzung der schon vorhandenen Infrastruktur des Erdgasnetzes möglich wird. Als Nachteil dieses Konzepts gelten die niedrige energetische Effizienz sowie die bisher fehlende Wirtschaftlichkeit. Im folgenden Artikel wird ein alternatives Anlagenkonzept vorgestellt, das durch die Integration in einen großindustriellen Standort eine verbesserte Wirtschaftlichkeit und erhöhte Energieeffizienz bietet.

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