Smart Metering – und Gas?© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2018)
Der Smart-Meter-Rollout ist in der Energiebranche in aller Munde: Die gesetzlichen Rahmenbedingungen
sind festgezurrt, die ersten Smart Meter Gateways haben den Zertifizierungsprozess der Physikalisch- Technischen Bundesanstalt (PTB) bestanden und erwarten nun die finale Zertifizierung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Mit der Bekanntgabe der erfolgreichen Zertifizierung von mindestens drei Smart Meter Gateways verschiedener Hersteller wird der Rollout in Deutschland großflächig beginnen.
Power-to-Gas im Straßenverkehr© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2017)
Erneuerbare Energien sind in den letzten Jahren zum beherrschenden Thema der Stromerzeugung geworden. Der Verbrauch von fossilen Rohstoffen und der daraus resultierende Emissionsausstoß finden gleichwohl nicht ausschließlich in der Stromerzeugung statt, sondern z. B. auch in der Industrie, im Verkehr und in Haushalten.
In all diesen Bereichen werden heute Treibhausgas (THG)-Vermeidungsstrategien diskutiert und bisweilen auch umgesetzt.
Potenziale der Faulung und Klärgasverwertung in Rheinland-Pfalz© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2017)
Im Projekt ZEBRAS werden in Rheinland-Pfalz nachhaltige Konzepte zur Faulung und Klärgasverwertung entwickelt. Grundlage ist eine detaillierte Bestanderhebung der Faulungsanlagen. Ein Überblick über die Ergebnisse der Bestandsaufnahme wird gegeben. Möglichkeiten und Potenziale zur Steigerung der Stromproduktion im Bestand werden diskutiert.
Untersuchungen zur Einspeisung von Wasserstoff in ein Erdgasnetz© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (11/2016)
Die Zumischung von Wasserstoff zu Erdgas im hohen einstelligen Prozentbereich ist bislang wenig untersucht worden. Im Rahmen des DVGW-Forschungsvorhabens G 5/01/12 „Untersuchungen zur Einspeisung von Wasserstoff in ein Erdgasverteilnetz – Auswirkungen auf den Betrieb von Gasanwendungstechnologien im Bestand, auf Gas-Plus-Technologien und auf Verbrennungsregelungsstrategien“ wurde ein Feldversuch in einem gewachsenen Verteilnetz durchgeführt, der durch umfangreiche, praxisnahe Laboruntersuchungen begleitet wurde. Das wesentliche Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Machbarkeit einer H
2-Zumischung bis 10 Vol.-% im Rahmen der Vorgaben der DVGW-Arbeitsblätter G 260 und G 262 für häusliche und gewerbliche Gasgeräte im Bestand zu bestätigen.
Erdwärmesonden – Temperaturentwicklung im Sondennahbereich© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2016)
Im Rahmen eines durch das Land Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojektes wurde auf der Basis eines großskaligen Versuchsstandes die hydraulischthermisch-mechanische Interaktion zwischen einer Erdwärmesonde und dem umgebenden Mehrphasenmedium Boden experimentell und numerisch untersucht. Hierzu wurde eine Erdwärmesonde mit Temperatursensoren innerhalb des Verfüllbaustoffes ausgerüstet, in den Großbehälter der Versuchseinrichtung zur Grundwasser- und Altlastensanierung (VEGAS) der Universität Stuttgart eingebaut und das Nahfeld der Sonde mit weiteren Temperatursensoren versehen.
Infrasound Solution for Fouled SCR and the Economizer in World’s Largest Waste-to-Energy Boiler© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (9/2016)
Infrafone, with headquarters in Stockholm, Sweden, is using infrasound as a soot cleaning method and has plenty of experiences from various fuels and applications. The technical development has resulted in a product with much higher acoustic power than any other similar products on the market and acoustic modelling software that is unique. Infrasound cleaning increases the efficiency, the availability and the lifetime of industrial and marine boilers. In this text we start by describing the properties of infrasound and the product, while finishing by looking deeper into a couple of recent results obtained on waste to energy boilers.
Monitoring des geothermischen Tiefenspeichers in Neubrandenburg© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
In Neubrandenburg sind die 1.200 m tiefen Postera-Sandsteine durch Bohrungen erschlossen. Die Bohrungen Gt N1/85 und Gt N4/85 werden seit 2004 als Wärmespeicherbohrungen betrieben, wobei im Sommer die Abwärme eines GuD-Kraftwerkes (Temperatur bis 90 °C) eingespeichert und im Winter zu Heizzwecken wieder ausgespeichert wird. Der Betrieb des Wärmespeichers wird durch ein intensives Monitoring begleitet, welches neben Betriebsdaten vor allem geochemische (Wasser, Gas), mikrobielle und mineralogische Fragestellungen umfasst.