GrĂŒne Wasserstoffproduktion durch Biogasanlagen© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2023)
Wasserstofftechnologien bieten einen Lösungsansatz im Kampf gegen den Klimawandel. In Verbindung mit Sektorenkopplung bieten sie das Potenzial, jene Sektoren zu dekarbonisieren, die nicht elektrifiziert werden können (z. B. die chemische Industrie, die Stahlindustrie usw.).
Beschleunigungsgesetzgebung: Ein Paradigmenwechsel fĂŒr die Energiewende© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2023)
While the transport sector, administrative and legal proceedings have been at the core of legislative accelerations in environmental and planning law for decades, the German legislator has now changed its approach. Starting with the âOsterpaketâ mid 2022, new standards have been set in various fields of substantive law, be it EIA procedures, species protection law or public planning law. The incentive is as simple as that: No acceleration of planning and permit procedures, no energy transition.
Dekarbonisierte WĂ€rme durch Wasserstoffverbrennung© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) stellt eine der globalen Herausforderungen dieses Jahrhunderts dar, um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Da ein GroĂteil der anthropogenen Emissionen auf die Verbrennung von fossilen EnergietrĂ€gern wie Kohle, Erdöl oder Erdgas zur Bereitstellung von Energie zurĂŒckzufĂŒhren ist, lag der Fokus der Dekarbonisierung lange vor allem auf dem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung, verbunden mit einer weitgehenden Elektrifizierung fast aller Endverbrauchssektoren, von Haushalt und Gewerbe ĂŒber die Industrie
bis hin zum Verkehr.
Raumplanerische AnsĂ€tze fĂŒr die Etablierung einer regionalen Wasserstoffwirtschaft© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
CO2-Emissionen werden derzeit viele Diskussionen gefĂŒhrt. Ein aktuelles Beispiel ist das neue GebĂ€udeenergiegesetz, das voraussichtlich noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll. Wasserstoff als EnergietrĂ€ger wird in diesem Zusammenhang oft als praktische Option betrachtet, da er in verschiedenen Sektoren zur Strom- und WĂ€rmeerzeugung, als Kraftstoff und in der chemischen Industrie genutzt werden kann.
Mare clausum? AWZ-Raumordnungsplan ohne freien Raum fĂŒr Meeresnatur© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2023)
Das internationale Seerecht, die United Nations Convention on the Law of the Sea1 (UNCLOS oder LOSC), auf Deutsch das SeerechtsĂŒbereinkommen der Vereinten Nationen (SRĂ),2 gewĂ€hrt den KĂŒstenstaaten jenseits des KĂŒstenmeers in der ausschlieĂlichenWirtschaftszone (AWZ) souverĂ€ne Rechte zum Zwecke der Erforschung und Ausbeutung, Erhaltung und Bewirtschaftung der lebenden und nichtlebenden natĂŒrlichen Ressourcen der GewĂ€sser ĂŒber
dem Meeresboden, des Meeresbodens und seines Untergrunds sowie hinsichtlich anderer TĂ€tigkeiten zur wirtschaftlichen Erforschung und Ausbeutung der Zonewie der Energieerzeugung ausWasser, Strömung undWind (Art. 56 Abs. 1 lit. aSRĂ).FlankiertwerdendieseRechtedurchPflichten, nicht nur durch die inkorporierte rechtliche Verpflichtung zur Erhaltung der natĂŒrlichen Ressourcen, sondern auch zum Schutz (protection) derMeeresumwelt, wozu das SRĂ entsprechende Hoheitsbefugnisse gewĂ€hrt (Art. 56 Abs. lit. b iii SRĂ).
Stand und Perspektiven alternativer Antriebstechniken fĂŒr schwere Nutzfahrzeuge© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die Entwicklung alternativer Antriebe fĂŒr schwere Nutzfahrzeuge hat in den letzten Jahren viele Fortschritte gemacht. Erste Serienfahrzeuge sind bereits auf dem Markt verfĂŒgbar oder deren MarkteinfĂŒhrung ist von verschiedenen Herstellern bereits angekĂŒndigt. Diese Entwicklung wirft bei den Nutzern die Frage auf, wie die Perspektiven der einzelnen alternativen Antriebsoptionen aussehen. Dieser Beitrag ordnet den erreichten Entwicklungsstand fĂŒr schwere Nutzfahrzeuge (Fahrzeugklasse N3) und Sattelzugmaschinen aus Nutzersicht ein und versucht, daraus mögliche Perspektiven abzuleiten.
Der neue § 6 WindBG: Go-To-Areas fĂŒr die Windenergie© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2023)
GemÀà § 6 Abs. 1 S. 1 WindBG neu ist im Genehmigungsverfahren abweichend von den Vorschriften des UVPG eine UmweltvertrĂ€glichkeitsprĂŒfung und abweichend von denVorschriften des § 44 Abs. 1 BNatSchG eine artenschutzrechtliche PrĂŒfung nicht durchzufĂŒhren, wenn die Errichtung und der Betrieb oder die Ănderung der Lage, der Beschaffenheit oder des Betriebs einerWindenergieanlage in einem zum Zeitpunkt der Genehmigungserteilung ausgewiesenen Windenergiegebiet nach § 2 Nr. 1 WindBG beantragt wird.
Vergleichende Bewertung von erneuerbaren EnergietrĂ€gern© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Erneuerbare EnergietrÀger stellen eine heimische, importunabhÀngige, sichere und CO2-freie Stromerzeugung dar. Dieser Artikel soll die wesentlichen Instrumente zur Vergleichbarkeit und Bewertung von erneuerbaren EnergietrÀgern möglichst kompakt und neutral aufzeigen. Zur Einordnung der Wasserkraftnutzung werden auf Basis der Effizienz, der Volllaststunden, der
gesicherten Leistung sowie der Life-Cycle-Betrachtungen wie der CO2-Bilanzierung und des Erntefaktors Vergleiche mit anderen Erneuerbaren und konventionellen EnergietrÀgern vorgestellt.