„Power to gas“ und der neue Rechtsrahmen - Biogaseinspeisung von Wasserstoff und Synthesegas in das Erdgasnetz
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (10/2011)
Biogas in aufbereiteter Form ist chemisch mit fossilem Erdgas vergleichbar und kann dieses ersetzen. Im Energiekonzept der Bundesregierung von 28.09.2010 spielt Biogas aufgrund seiner vielfachen Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des Ausbaus der erneuerbaren Energien eine exponierte Rolle. Der Biogasbegriff ist mit der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes inhaltlich erweitert worden. Demnach gilt auch Wasserstoff und synthetisch erzeugtes Methan als Biogas, sofern hierzu mindestens 80 % regenerativ erzeugter Strom und CO2 verwendet wurde. Durch die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff kann Strom in großem Stile speicherfähig gemacht werden, wenn man das Aufnahmepotenzial des Erdgasnetzes und der Erdgasspeicher heran zieht. Durch diese Wandlungsmöglichkeit von elektrischer Energie können Arbitragealternativen in örtlicher und zeitlicher Sicht generiert werden. So kann im Norden Deutschlands produzierter Windstrom zeitlich nachfrageadäquat z. B. an Verbrauchsschwerpunkten im Süden Deutschlands mittels Gaskraftwerken konsumiert werden (Zeit- und Raumarbitrage). Neben Änderungen im EnWG finden die Möglichkeiten der „Power to gas“- Technik auch im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Berücksichtigung.

Ausbau der Bioabfallverwertung Baden-Württemberg
© Universität Stuttgart - ISWA (10/2011)
Die Ausschöpfung unserer natürlichen Ressourcen hat heute ein bedenkliches Ausmaß erreicht und verursacht deutliche Umwelt- und Klimabelastungen. Primäre Ressourcen, Umwelt und Klima können jedoch geschont werden, wenn auf Rest- und Abfallmassen als wertvolle sekundäre Ressourcen zurückgegriffen wird. Ihre Verwertung ist umso effizienter, je umfassender ihr stoffliches und energetisches Potenzial genutzt wird. Das trifft auch auf Bio- und Grünabfälle zu, die zwangsläufig in Haushalten und bei der Pflege von privaten und öffentlichen Grünflächen anfallen.

Erneuerbare Energien und Netzausbau – Chance und Herausforderung für Schleswig-Holstein
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2011)
Schleswig-Holstein ist bereits seit einigen Jahren ein führendes Kraftwerksland für Strom aus erneuerbaren Energien. Der Boom bei Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen ist ungebrochen und die Politik arbeitet mit der Ausweisung zusätzlicher Windeignungsflächen auf einen neuen Leistungssprung bei der Windenergie-Nutzung hin. Damit wachsen die Chancen, aber auch die Herausforderungen für alle Beteiligten, denn der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien in Schleswig-Holstein setzt einen umfassenden Um- und Ausbau der Energieinfrastruktur voraus.

Das Büro für Wasserkraft NRW – Moderator zwischen Klimaschutz und Gewässerschutz
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2011)
Das Energieland Nordrhein-Westfalen (NRW) hält eine Vielzahl von Kompetenzen in energiewirtschaftlichen Themen vor. Neben der klassischen Prägung durch konventionelle Energieträger gilt dies ebenso fur die Erneuerbaren Energien. Auch die Wasserkraft hat in NRW eine lange Tradition und entscheidend zur Industrialisierung der heutigen Metropolregion Ruhr beigetragen. Die EnergieAgentur.NRW initiierte das Büro fur Wasserkraft, um den Anteil der Wasserkraftstromerzeugung zu erhöhen und gleichzeitig für eine nachhaltige gewässerökologische Anpassung der Wasserkraftwirtschaft in NRW zu werben. Das Büro für Wasserkraft steht häufig vor der Aufgabe, durch Moderation und Vermittlung zu Transparenz und Akzeptanz einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Wasserkraftnutzung beizutragen.

Herausforderungen für die „große Wasserkraft“
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2011)
Die Wasserkraft hat im Freistaat Bayern mit einem Anteil von 16 % an der Stromerzeugung eine hohe energiepolitische Bedeutung. Die großen Wasserkraftbetreiber haben in einer Untersuchung ein mögliches Ausbaupotenzial von weiteren zehn Prozent ermittelt. Zur Lösung des Zielkonflikts – Ausbau der regenerativen Stromerzeugung einerseits und Anforderungen aus EG-Wasserrahmenrichtlinie, neues WHG und diverse Biodiversitätsstrategien andererseits – ist ein hohes Maß an Kompromissbereitschaft und neue Formen der Zusammenarbeit aller Beteiligten notwendig.

Konzept des Fischschutzes und des Fischabstiegs an typischen Kleinwasserkraftanlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2011)
Die nachfolgend vorgestellten Maßnahmen an vorhandenen Wasserkraftstandorten sind motiviert durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Abstimmung mit den Fachbehörden beantragt, öffentlich rechtlich genehmigt und abgenommen worden. Hier wurde der Fischschutz und der Fischabstieg im Gesamtkontext einer wesentlichen gewässerökologischen Verbesserung des Standorts einschließlich des Fischaufstiegs für die Zielarten betrachtet und jeweils eine objektbezogene einvernehmliche Lösung gefunden.

Optimierter Klimaschutz durch Bio-Erdgas in BHKW-Anlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2011)
Biogasanlagen ohne Wärmenutzungskonzept einerseits – wirtschaftliche BHKW-Anlagen mit Erdgasbetrieb andererseits, sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Ein Plädoyer für ein Optimum an CO2-Reduktion durch interdisziplinäres Contracting.

Vorhandene Infrastruktur für das Einspeisemanagement nutzen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2011)
Im Strombereich beeinflussen immer mehr dezentrale Energieerzeuger die Stabilität der Netze. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz müssen deshalb Erzeugungsanlagen mit einer Wirkleistung von mehr als 100 kW über eine Einrichtung zur ferngesteuerten Reduzierung der Einspeiseleistung bei Netzüberlastung verfügen.

Das Recht der Biogaseinspeisung
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (2/2011)
Die Privilegien für den Netzanschluss von Biogaseinspeiseanlagen und den Transport von Biogas im Erdgasnetz sind durch die Neufassung der Gasnetzzugangsverordnung im September 2010 weiter ausgebaut worden.

Probleme bei der Planung und Genehmigung von Onshore-Windanlagen
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Die Nutzung der Windenergie in Deutschland ist seit zehn Jahren eine große Erfolgsgeschichte. Jährlich steigt die Zahl der errichteten Windenergieanlagen in Deutschland. Auslöser für diese Entwicklung sind zum einen die städtebauliche Privilegierung der Anlagen und zum anderen die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz. In den letzten Jahren hat sich jedoch der zunächst rasante Anstieg etwas verlangsamt.

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