Rechtliche Aspekte für das Borkenkäfermanagement in Natura 2000-Gebieten
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2021)
The forest fulfils a variety of different functions for the environment, for animal and plant species and for people. Safeguarding the diversity of functions, in conjunctionwith sustainability, is the essential principle of forestmanagement and is as such anchored in the state forest laws. In practice, especially the handling of calamities in FFH areas conflicts between nature conservation and forestry.

Planung und Umsetzung von „Deponie auf Deponie“-Vorhaben in Deutschland
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Die Zentraldeponie Hubbelrath übernimmt im Raum Düsseldorf eine wesentliche Entsorgungsfunktion. Da das verfügbare Deponievolumen der Deponieklasse II (DK II) weitgehend erschöpft war, wurde nach vorheriger Durchführung eines Planfeststel-lungsverfahrens zwischenzeitlich mit dem Bau der Süderweiterung begonnen. Geplant ist die Realisierung einer Gesamtdichtungsfläche von ca. 15,4 ha, wovon ca. 4,9 ha sich an den vorhandenen Altkörper anlehnen. Hier wird eine bifunktionale Dichtung errichtet, die sowohl als Oberflächenabdichtung für den unterlagernden Deponiekörper, als auch als Basisabdichtung für den neuen Deponieabschnitt (ebenfalls Deponieklasse II) dient. Auf diese Weise wird ein zusätzliches Ablagerungsvolumen von ca. 2,6 Mio.m³ geschaffen.

Baggerseen sind Refugien für die Artenvielfalt
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Ein Forschungsprojekt zeigt neue Wege für den Artenschutz an künstlichen Gewässern. Untersucht werden positive und negative Einflüsse von Angelvereinen und deren Gewässernutzung auf die gewässergebundene Biodiversität.

Leistungen des Makrozoobenthos bei der Gegenstromwanderung in einem Fließgewässer des Norddeutschen Tieflandes
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2020)
Die Gegenstromwanderung stellt einen wichtigen Bestandteil im Lebenszyklus von Wasserwirbellosen dar, der im Wesentlichen der Verbreitung und dem Ausgleich der Drift dient. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Aufwanderung unterschiedlicher Arten bei verschieden hohen Strömungsgeschwindigkeiten in einem Gewässer der Jungmoränenlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns zu untersuchen. Dadurch sollten Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit von Arten in Fischaufstiegsanlagen gezogen werden.

Das Whooshh-Fish-Passage-System für den Fischaufstieg an hohen Stauanlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2020)
Fischaufstieg über hohe Stauanlagen zu ermöglichen, ist bisher eher die Ausnahme und wird häufig noch als nicht realisierbar bezeichnet. Wo große Talsperren aber an Flüssen existieren, bei denen die Fischwanderung aus gewässerökologischen Gründen dringend notwendig ist, muss Abhilfe geschaffen werden. Das innovative Whooshh-Fish-Passage-System ermöglicht einen kontinuierlichen und sicheren Fischaufstieg über Sperren mit beliebiger Höhe und auch bei beengten Platzverhältnissen. Das System basiert auf flexiblen Schläuchen, in denen die Fische durch leichte Druckdifferenzen in einem Wasser-Luft-Nebel transportiert werden. Es ist modular aufgebaut, wird jeweils fallspezifisch konfiguriert und ist im Vergleich zu herkömmlichen Fischaufstiegsanlagen sehr kostengünstig. Mehrere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Fische zuverlässig und ohne sie zu schädigen auch über längere Distanzen transportiert werden können.

20 Jahre Fischpass Iffezheim
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2020)
Im Jahr 2000 nahm der Fischpass Iffezheim am Rhein den Betrieb auf. Seither erfolgten zahlreiche bauliche Anpassungen, die u. a. die Aufstiegsbedingungen für die Fische verbessert haben. Heute bewirkt der Fischpass Iffezheim, dass die Fische in bedeutender Zahl aus dem Unter- ins Oberwasser der Staustufe gelangen – und damit für eine gewisse „genetische Auffrischung“ sorgen. Dadurch wird die genetische Verarmung der meisten Fischpopulationen des Rheins flussaufwärts der Stufe angemessen verzögert.

Die Regenbogenforelle in Bayern - Pro und Contra Besatz in freien Gewässern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2020)
In vielen bayerischen Fließgewässern haben Strukturdefizite, Prädatorendruck, Klimawandel und Krankheiten zu einem gravierenden Rückgang von Bachforellen und Äschen geführt - trotz intensiver Maßnahmen liegen die Bestände meist weit unter dem Gewässerpotenzial. Zur Aufrechterhaltung der Fischerei werden dort zur Kompensation oft Regenbogenforellen eingesetzt, doch dies wird bisweilen als Risiko für standorttypische Fischarten eingestuft und kritisiert. Aktuelle Zahlen belegen, dass ein solcher Besatz durchaus vertretbar ist, wenn Habitatdefizite mittelfristig nicht behoben werden können und eine zu geringe autochthone Fischfauna die Gewässerressourcen nicht ausschöpft.

Zur Effektivität von Einschwimmsperren aus Steinriegeln
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2019)
Im Auftrag der Bezirksregierung Arnsberg wurde die Funktionstüchtigkeit von Einschwimmsperren aus lückig gesetzten Steinriegeln untersucht, welche Fischen ein Einschwimmen in den Unterwasserkanal von Wasserkraftwerken verwehren sollen. Dabei zeigte sich, dass bisher keine Bemessungsansätze für deren Bau vorhanden sind. Messungen belegen, dass auch bekannte ethohydraulische Grundlagen zum Fischverhalten bei Anlagen im Bestand oft nicht eingehalten werden. Zudem weichen die Bauweisen stark voneinander ab.

Ein gemächlicher Weg hin zur zukünftigen Entlassung aus der Stilllegung einer alten DK II Deponie
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2019)
Deponien, auch jene die sich nach der eigentlichen Deponierungsphase in der sogenannten Stilllegungsphase befinden, unterliegen dem wissenschaftlichen und technischen Wandel. Einen generellen Bestandsschutz für planfestgestellte, genehmigte Deponien gibt es genauso wenig, wie einen Freibrief für schon vor längerer Zeit getätigte Umweltschutzmaßnahmen, wie die Optimierung der Entgasung oder den Bau einer Oberflächenabdichtung (OFA) nach damaligem Stand der Technik.

Managementverfahren zur Bekämpfung einer invasiven Wasserpflanzenart
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2016)
Anhand des Großblütigen Heusenkrauts wird die erfolgreiche Bekämpfung einer invasiven Wasserpflanzenart beschrieben, die gemäß der EU Verordnung 1143/2014 zukünftig in Deutschland bekämpft werden muss. Die Erfahrungen werden helfen, zukünftig weitere Vorkommen dieser Art und weiterer invasiven Wasserpflanzenarten in Deutschland erfolgreich bekämpfen zu können.

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