Auf der Suche nach einfachen Lösungen: E-Schrott-Recycling in Afrika gefährdet Mensch und Umwelt
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2012)
E-Schrott-Recycling in Ghana und Nigeria – zwei Beispiele für viele, wie man nicht mit den wertvollen Rohstoffen in unbrauchbaren Computern, Bildschirmen oder Kühlgeräten umgehen sollte. Das schadet der Gesundheit der Menschen ebenso wie der Umwelt. Dabei gibt es laut zweier Studien des Öko-Instituts einfache technische und organisatorische Lösungen, die sogar die Wertschöpfung in den jeweiligen Ländern steigern können.
Quecksilber ohne Glanz - GlĂĽhlampen-Ausstieg Stufe 2 – Die Probleme werden nicht weniger© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Jetzt müssen auch 75-Watt-Glühlampen durch Energie sparendere Lampen ersetzt werden. Aufgrund ihres Quecksilbergehalts fungieren die üblichen Energiesparlampen jedoch quasi als Zwischenlager für das hochgiftige Schwermetall, wenn auch auf rund 210 Millionen EU-Haushalte verteilt. Kein Problem, wenn sie nicht zerbrechen und ordnungsgemäß entsorgt werden. Doch genau hieran hapert es noch gewaltig.
Extrem dynamisch - Rohstoff-Importe lassen sich einsparen© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Seit Jahren wächst die Recyclingwirtschaft in zweistelligen Raten. Zugleich wird sie immer bedeutender als Rohstofflieferant für die deutsche Industrie. Die kann sich inzwischen Importe von primären ohstoffen im Wert von jährlich rund sieben Milliarden Euro sparen.
Vom Sonderabfall zum Rohstoff: Vakuumtrocknung zur Aufbereitung von Ă–lschlämmen© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Seit dem Aufbau der Ölförderung, von Raffinerien und der Petrochemie hat sich die Menge der gefährlichen Reststoffe drastisch erhöht, und damit auch die Nachfrage nach Anlagen zur Aufbereitung der Sonderabfälle. Die bayerische Firma econ industries konstruiert und installiert Anlagen, die Ölschlämme in wertvolle Rohstoffe umwandelt.
Stoffliche Verwertung moderner Batteriesysteme© ThomĂ©-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2010)
Mit der Einführung der Batterie-Verordnung (BattV) im Oktober 1998 wurden erstmals die Batteriehersteller und -händler verpflichtet, Altbatterien kostenfrei zurückzunehmen und einer Entsorgung zuzuführen [1, 2]. Um dieser Verpflichtung nachzukommen wurde die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) im selben Jahr von führenden Batterieherstellern sowie dem Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie gegründet. Die GRS stellt seitdem eine einheitliche und flächendeckende Rücknahme gebrauchter Batterien in Deutschland und deren Recycling sicher.
Stand und Perspektiven der Batteriesammelsysteme – Gesetz, Struktur und Umsetzung –© ThomĂ©-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2010)
Seit 1998 ist die flächendeckende Rücknahme von Geräte-Altbatterien bei allen Vertreibern Pflicht. Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien(GRS Batterien) hat hierfür in den vergangenen zwölf Jahren ein umfangreiches Logistiknetz mit über 170.000 Sammelstellen für Altbatterien aufgebaut. Rund 14.000 Tonnen Altgerätebatterien werden jährlich vom GRS Batterien gesammelt, davon etwa 46 Prozent in den grünen Boxen beim Handel, vor allem in Discountmärkten.
Von der Datenflut zum Workflow: Mit webbasierter Software das Gefahrstoffmanagement im Griff© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Bei den Berliner Wasserbetrieben kommen eine Vielzahl von Chemikalien wie Fäll- und Flockungshilfsmittel in den Klärwerken, Desinfektionsmittel in den Wasserwerken, Kühlschmierstoffe, Farben und Lacke in der Instandhaltung oder die vielen Laborchemikalien in der Laboranalytik zum Einsatz. Um das Gefahrstoffmanagement effizienter handhaben zu
können, kam eine webbasierte Softwarelösung zum Einsatz.