Stadt Bonn und Rhein-Sieg-Kreis bauen ihre Zusammenarbeit aus© HAWK Hochschule fĂĽr angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (1/2011)
Die Bundesstadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis haben nach einer langen Phase eines abfallwirtschaftlichen Nebeneinanders im Jahr 2004 mit Gesprächen über eine Kooperation begonnen, die zum 01.01.2009 mit der Gründung eines gemeinsamen Zweckverbands erfolgreich waren.
Alle zurĂĽck auf Los© Rhombos Verlag (12/2010)
Ungewöhnliche Wagnisse bei der Ausschreibung der Altpapierverwertung führten zu einer Wiederholung des Bieter-Verfahrens
Extrem dynamisch - Rohstoff-Importe lassen sich einsparen© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Seit Jahren wächst die Recyclingwirtschaft in zweistelligen Raten. Zugleich wird sie immer bedeutender als Rohstofflieferant für die deutsche Industrie. Die kann sich inzwischen Importe von primären ohstoffen im Wert von jährlich rund sieben Milliarden Euro sparen.
China fischt den Markt leer: Riesige Nachfrage nach Altpapier im Reich der Mitte© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2010)
Der Altpapierbedarf kann zurzeit nur mit großen Anstrengungen der Entsorgungswirtschaft gedeckt werden. Ein Grund für den gegenwärtigen Nachfrageboom sind Exporte nach China. Das Land ist mit rund 33 Millionen Tonnen jährlich der weltgrößte Importeur von Altpapier. Dies hat unmittelbare Folgen für die Preisgestaltung.
Entsorgungszuständigkeiten und Ăśberlassungspflichten aus Sicht der privaten Entsorger© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2010)
Aufgrund der Novelle der Abfallrahmenrichtlinie ist auch das Keislaufwirtschafts- und Abfallgesetz an die geänderten Rahmenbedingungen anzupassen. Ein erster Arbeitsentwurf ist seitens des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Anfang März diesen Jahres den beteiligten Kreisen mit der Bitte um Stellungnahme übersandt worden. Eine der spannendsten Fragen bei der Novellierung des KrW-/AbfG ist dabei nicht zuletzt vor dem Hintergrund des „Altpapier-Urteil“ des BVerwG4 die Ausgestaltung der künftigen Entsorgungszuständigkeiten.
Die Zulässigkeit der kommunalen Wertstofftonne nach dem Abfallrecht© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2010)
Gegenwärtig stellen mehrere öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger Überlegungen an, in ihrem Einzugsgebiet eine kommunale Wertstofftonne einzuführen, in der neben stoffgleichen Nicht-Verpackungsabfällen und sonstigen Wertstoffen auch Verpackungsabfälle erfasst werden können. Ob und inwieweit ein solches Vorhaben rechtlich zulässig ist, wird im Folgenden unter abfallrechtlichen, insbesondere verpackungsrechtlichen Gesichtspunkten beleuchtet.
Vorstellungen Baden-WĂĽrttembergs zur Ă„nderung des KrW-/AbfG bzw. zur Ă„nderung des E-KrWG© VKU - Landesgruppe Baden-WĂĽrttemberg (7/2010)
Die Interessen von Bund und Ländern sind nicht deckungsgleich. Der Bundesgesetzgeber einerseits hat zunächst die europäische Abfallrahmenrichtlinie in deutsches Recht zu implementieren und den Wunsch der UMK (Umweltministerkonferenz) zur Kenntnis genommen, dies im Wege einer sogenannten 1:1 Umsetzung zu tun, d.h. ohne Verschärfung gegenüber den europarechtlich vorgegebenen Standards. Er steht mit der Erfüllung der „europäischen Hausaufgabe“ unter Druck, weil er die Umsetzung eigentlich bis Dezember 2010 vollziehen muss.
Abgrenzung zwischen Abfall und Produkt – Wie ist Rechtssicherheit möglich? –© TK Verlag - Fachverlag fĂĽr Kreislaufwirtschaft (5/2010)
Für die Herstellung von Produkten werden in zunehmendem Umfang Recyclingmaterialien als Ersatz für Primärrohstoffe eingesetzt. Es handelt sich um beachtliche Mengenströme, die europa-/weltweit eingesammelt, transportiert, aufbereitet und in den Produktionsprozessen wieder eingesetzt werden (Papier, Schrott, Glas, Kunststoff sowie sonstige produktionsspezifische Rückstände, z.B. Graphit). Die tatsächlichen Rahmenbedingungen sind – abhängig von den einzelnen Stoffströmen und Erzeugern – höchst unterschiedlich.