Kriterien zur Auslegung und Optimierung von Biomassefeuerungsanlagen in der Praxis© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Der Einsatz von Biomasse befeuerten Anlagen in Deutschland erstreckt sich auf ein breit gefächertes Feld der Energieerzeugung und Bereitstellung. Dies betrifft zum einen die Größe der Öfen und Kraftwerke und zum anderen die Art der Nutzenergie. Die Größenordnungen erstrecken sich von wenigen kW, z. B. in der Hausbeheizung, bis hin zu Feuerungswärmeleistung von 100 MWth im Kraftwerksbereich. Die durch
die Verbrennung erzeugte Wärme kann dabei direkt genutzt oder mit Hilfe eines Dampfprozesses in Strom gewandelt werden.
Abfallbehandlungsanlagen in kommunaler Trägerschaft© ThomĂ©-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2010)
Die Entsorgung in kommunaler Trägerschaft ist eine wesentliche Errungenschaft des neunzehnten Jahrhunderts in Deutschland gewesen. Bis dahin wurden die Abfälle einfach weggekippt. Entsorgung diente konkret der Abwehr von Seuchen und Krankheit, die seinerzeit ein großes Problem darstellten. Die Schaffung von hygienisch verträglichen Zuständen war eine wesentliche Aufgabe der Entsorgung. Seit über hundert Jahren gibt es nun auch schon die Abfallverbrennung in kommunaler Trägerschaft. Die erste Anlage wurde vor über hundert Jahren in Hamburg in Betrieb genommen.
Wann ist das Messergebnis ausgewählter Brennstoffe repräsentativ?© TU Dresden - Institut fĂĽr Abfall- und Kreislaufwirtschaft (3/2010)
Im vorliegenden Beitrag wird über Untersuchungen zur repräsentativen Bestimmung der brennstofftechnischen Eigenschaften in ausgewählten Brennstoffen berichtet. Die Ergebnisse der Untersuchungen dienen der Anfertigung von Stoff- und Massenbilanzen an der Wirbelschichtverbrennungsanlage VERENA. Dabei interessierte das Transferverhalten ausgewählter Brennstoffinhaltsstoffe in die Asche- und Abgasfraktionen.
Präzisionsanforderungen contra Messsicherheit?© TU Dresden - Institut fĂĽr Abfall- und Kreislaufwirtschaft (3/2010)
FĂĽr die quantitative Bestimmung von Inhaltstoffen in Materialien werden Vorschriften entwickelt, die nach ausreichender Validierung zu nationalen und internationalen Normen oder Technischen Richtlinien fĂĽhren. An dieser Validierung sind zahlreiche leistungsstarke Untersuchungseinrichtungen beteiligt. Es werden z.B. die mit diesem Verfahren erreichbaren Arbeitsbereiche und auch die Messunsicherheiten, frĂĽher als Variationskoeffizienten bezeichnet, innerhalb der Laboratorien und auch zwischen den Laboratorien ermittelt und aufgefĂĽhrt.
Projekt „Nasse und Trockene Tonne“ Kassel© Universität Kassel (12/2009)
Die Abfallentsorgung in der kreisfreien Stadt Kassel wird durch den Eigenbetrieb Die Stadtreiniger Kassel durchgefĂĽhrt. In Kassel leben zzt. etwa 197.000 Einwohner in rd. 102.000 Haushalten. Etwa 6.500 Industrie- und Gewerbebetriebe sind ebenfalls bei der Umsetzung einer geordneten und sicheren Abfallentsorgung zu berĂĽcksichtigen.
GrĂĽne Tonne plus – ein alternatives Wertstofferfassungssystem© Universität Kassel (12/2009)
Abfallwirtschaftliche Lösungen zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass sie auf individuelle Gegebenheiten abgestimmt sind und damit nicht ohne weiteres auf andere Gebiete übertragen werden können. Dies gilt sicher auch für das System der Grünen Tonne plus im Rhein-Neckar-Kreis.