Kosten und Gebühren der Abfallwirtschaft in Bayern 2004© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (4/2004)
In einer bayernweiten Recherche wurden die aktuellen Gebühren für die kommunale Abfallentsorgung auf Basis der im Internet verfügbaren Gebührensatzungen der öffentlich- rechtlichen Entsorgungsträger ermittelt.
Zum Crash muß es nicht kommen!© Rhombos Verlag (12/2002)
Für die Wohnungswirtschaft zählen die Abfallgebühren zu den größten Kostentreibern. Sie stiegen allein von 1991–1999 bundesweit um durchschnittlich 124 Prozent und sind heute vielerorts die größte Kostenposition bei den kalten Nebenkosten. Um die Vermietbarkeit der Wohnungen zu erhalten, versucht die Wohnungswirtschaft nun durch abschließbare Müllstandplätze, Müllschleusen, Müllpressen oder aber Abfallmanagementsystemen gegenzusteuern. Unter dem Kostendruck drohen die unterschiedlichen Interessen von Wohnungs- und Abfallwirtschaft hart aufeinander zu stoßen.
Das STAB-Konzept
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2002)
Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe, A. ö. R. (BSR) erfüllen die gesetzlichen Entsorgungspflichten des Landes Berlin in seiner Rolle als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger.
Die zu entsorgende Menge tatsächlich überlassener Siedlungsabfälle der Großstadt Berlin hat sich u.a. durch Maßnahmen zur Vermeidung und Verwertung in den letzten zehn Jahren von etwa 2,6 Mio. t (Stand 1991) auf etwa 1,1 Mio. t (Stand 2001) reduziert. An Verwertungsmaßnahmen sind die Verwertung des Straßenkehrichts, des Sperrmülls und des eingesammelten BIOGUT´s besonders hervorzuheben. Im Übrigen greifen hier selbstverständlich auch die im ganzen Land bekannten Phänomene der Scheinverwertung, die aber nicht exakt zu quantifizieren sind.
Kosten und Gebühren der Abfallwirtschaft in Bayern 2000© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (4/2000)
In einer bayernweiten Umfrage, durchgeführt vom Zweckverband Abfallwirtschaft Donau-Wald, wurden die Gebühren von 71 der 96 entsorgungspflichtigen Körperschaften in Bayern ermittelt und ausgewertet. Die Studie wird ergänzt um Kostenvergleiche aus dem Forum für kommunale Zusammenarbeit (ForumZ) sowie um ausgewählte Kosten und Leistungsstandards in den bundesdeutschen Ländern und dem europäischen Ausland.