Auswirkungen der Wirtschaftskrise 2008/09 auf die Abfallwirtschaft und die Lehren daraus© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Die wirtschaftlichen Umbrüche 2008/2009 haben gezeigt, dass viele Entwicklungen bzw. Systeme in unserer Wirtschaft und Gesellschaft nicht nachhaltig sind. Wirtschaftliches Wachstum war nur einem weit überproportionalem Verbrauch an Ressourcen verbunden.
Durchblick durch mehrere Dimensionen: IT-Lösungen für Entsorgungsbetriebe© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Komplexe Betriebsabläufe lassen sich mit durchdachten IT-Lösungen rasch in den Griff bekommen. Sie schaffen Transparenz und ermöglichen sofortige Korrekturen von Fehlern sowie gezielte Maßnahmen zur Optimierung der Kosten. Dies zeigt das Beispiel zweier Abfallbehandlungsanlagen in Berlin.
Mögliche Finanzierungsformen von thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Polen© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2010)
Durch den Beitritt Polens zur Europäischen Union (EU) am 01. Mai 2004 verpflichtete sich das neue Mitgliedsland mit Unterzeichnung des Beitrittsvertrages zu einem engen Zeitplan für regionale und strukturelle Umstrukturierungen. Zur Bewältigung der umfangreichen zukünftigen Aufgaben wurde von der EU schon vor dem eigentlichen Beitritt ein umfangreiches finanzielles Hilfspaket in Aussicht gestellt. Hiermit sollten die verschiedenen Bereiche der polnischen Wirtschaft gestärkt bzw. aus- und umgebaut werden.
Kommunikation verbessert - Digitale Archivierung in einem Entsorgungsbetrieb© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2010)
Täglich bis zu hundert Abfall-Anlieferungen unterschiedlichster Stoffe muss die Peter Fink GmbH ordnungsgemäß dokumentieren. Jährlich fallen dafür rund 70.000 Belege an, die der Dachauer Entsorgungsdienstleister heute in einem zentralen Dokumenten-Pool archiviert. Ein abteilungsübergreifender Workflow sorgt für die schnelle Bearbeitung von Eingangsrechnungen.
Kosten der Stilllegung und Nachsorge, Rückstellungskalkulation© Verlag Abfall aktuell (2/2010)
Die Durchführung von Stilllegungs- und Nachsorgemaßnahmen an Abfalldeponien führt zu erheblichen Kosten, die während der Ablagerungsphase der Deponie zurück zu stellen sind. Die Kosten für sämtliche Stilllegungs- und Nachsorgemaßnahmen sind während des Deponiebetriebes als anteilige Deponiegebühr zu erwirtschaften und sollen nach Ablagerungsende als Rückstellungen für die Durchführung der Ver-pflichtungen über die Stilllegungs- und Nachsorgedauer zur Verfügung stehen.
Logistik per Internet - Einsparungen durch zentralisierte Frachtvergabe© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2009)
Das weit gespannte Netzwerk der Sita Deutschland wurde in den letzten Jahren zum Problem für die Unternehmenslogistik. Jede Niederlassung kümmerte sich selbst um ihre Transporte. Leerfahrten und undurchsichtige Preiskalkulationen waren die Folge. Seit Anfang dieses Jahres kommt eine elektronische Transportbeauftragung zum Einsatz. Erste Einsparungen zeigten sich umgehend.
Finanzierungsanspruch an DSD? Wer zahlt welchen Anteil? Vertragsrechtliche Probleme bei der Einführung neuer Sammelsysteme© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2009)
Soweit neue Sammelsysteme eingeführt werden, stellt sich zwangsläufig die Frage der Finanzierung. Kommunale Sammelsysteme, die in Erfüllung der Pflichten aus Paragraph 15 Abs. 1 KrW-/AbfG vorgehalten werden, finanzieren sich nach Maßgabe des jeweiligen Landeskommunalabgabenrechts über Beiträge oder Gebühren, die gegenüber den Anschlusspflichtigen bzw. Nutzern des Entsorgungssystems erhoben werden.
Photovoltaiknutzung auf Deponien –
Technische Anforderungen und Wirtschaftlichkeit© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Die Installation von Photovoltaikanlagen auf Deponien kann sowohl auf den Gebäuden als auch Freiflächen erfolgen. Die erzeugte Energie wird entsprechend dem Erneuerbare- Energien-Gesetz vergütet, wobei Anlagen auf Gebäuden eine höhere Vergütung erhalten als die auf Freiflächen.
Der zürcherische Deponiefonds zur Sanierung und Nachsorge von Deponien.© Wasteconsult International (12/2008)
Der Kanton Zürich hat eine Fläche von 1700 km2, 1.3 Mio. Einwohner oder etwa 750 Einwohner pro km2. Hoch entwickelt ist der tertiäre Bereich. Primäre Industrie fehlt. Seit ich mich erinnern mag, boomt die Wirtschaft und damit das Bauwesen. Der Kanton produziert jährlich rund 4 Mio. Tonnen Abfälle. Davon werden über 80% stofflich oder thermisch verwertet.