Biopolymerproduktion aus Abwasserströmen für eine kreislauforientierte Siedlungswasserwirtschaft© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2020)
In Laborversuchen wurden Primärschlamm, Braunwasser, Schwarzwasser, Brauerei- und Molkereiabwasser anaerob versäuert, um damit kurzkettige organische Säuren zu gewinnen, die als Substrat zur Biopolymerproduktion genutzt werden können. Ausgehend von den Versäuerungsergebnissen der jeweiligen Abwasserströme wurden Potenzialabschätzungen zur Biopolymerproduktionskapazität für Deutschland durchgeführt.
SwissPhosphor – Perspektiven zur Phosphorrückgewinnung in der Schweiz© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2020)
Die Schweiz hat 2016 die Pflicht zur Phosphorrückgewinnung aus Abwasser, Klärschlamm, Klärschlammasche sowie Tier- und Knochenmehl ab 2026 eingeführt, um den Phosphorkreislauf in der Schweiz zu schließen. Wo steht die Schweiz heute mit der Umsetzung?
Phosphorrückgewinnung: eine aktualisierte Verfahrens- und Situationsübersicht© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2019)
Die Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung vom Oktober 2017 sieht die Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm oder Klärschlammasche in Deutschland vor. In Ländern, die bisher einen Großteil des Klärschlamms landwirtschaftlich verwertet haben und zusätzlich ein hohes Aufkommen an landwirtschaftlichen Reststoffen aufweisen, gibt es zurzeit, durch die Novellierung der DüV und der AbfKlärV, Engpässe bei der Entsorgung des Klärschlamms. Die Entscheider benötigen von den Technologieanbietern zeitnah Daten zur Wirtschaftlichkeit, was belastbar erst nach großtechnischem Betrieb möglich ist.
Optimierung der Schlammentwässerung mit Siebbandpressen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2019)
In umfangreichen Testreihen auf zwei baugleichen, parallel betriebenen Siebbandpressen wurden im Klärwerk Bad Salzuflen Siebbänder mit Gewebebändern und zwei Spiralgliederbandtypen der GKD - Gebr. Kufferath AG im Alltagsbetrieb verglichen. Die Ergebnisse werden vorgestellt.
Phosphorquellen optimal nutzen© Rhombos Verlag (9/2015)
Die hydrothermale Carbonisierung verspricht energetische Vorteile gegenüber der thermischen Trocknung und ermöglicht auch zukünftig eine Mitverbrennung von Klärschlamm
Entschlammung von Flachseen am Beispiel des Steinhuder Meeres© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2015)
Die Verlandung von Flachseen ist ein natürlicher Vorgang, der mitunter für die verschiedenen Gewässernutzer Nachteile mit sich bringt. Die Entschlammung in kritischen Bereichen stellt bei der Gewässerunterhaltung hohe Anforderungen an die Entnahme des Sediments. Abfallrechtliche Vorgaben entscheiden dabei über den Umgang mit dem entnommenen Baggergut.
Rechtliche Vorgaben der Klärschlammentsorgung in der Türkei© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2015)
In den letzten Jahren sind in der Türkei zahlreiche neue Kläranlagen errichtet worden. Nach Angaben des türkischen Statistikamtes (Türkiye Istatistik Kurumu,TÜİK) gibt es insgesamt 460 Kläranlagen, mit denen nur 536 von den insgesamt 2.950 Gemeinden versorgt werden (letzter verfügbarer Stand: 2012).3 ImJahre 2002 gab es imVergleich noch 145 Kläranlagen, mit denen 248 Gemeinden versorgt wurden (1994: 41 Kläranlagen für 71 Gemeinden).