Schwere Kinderkrankheiten: Elektronisches Nachweisverfahren schwächelt noch immer
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Seit dem 1. April 2010 müssen die Nachweise über den Verbleib gefährlicher Abfälle in elektronischer Form geführt werden. Der Weg ins digitale Zeitalter erwies sich vom Start weg jedoch für viele Abfallerzeuger, Beförderer und Entsorger als äußerst holprig. Vor allem die Zentrale Koordinierungsstelle der Länder fungierte teilweise als Sackgasse.

Rückbau in Raten: Zweite Etappe des Rückbaus der Sondermülldeponie Kölliken beginnt
© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2010)
Nach nur wenigen Jahre Betrieb wurde die schweizerische Sondermülldeponie Kölliken wieder geschlossen, weil sie für die Umwelt eine erhebliche Gefahr darstellt. Wegen möglicher längerfristiger und akuter Gefährdung der nahe gelegenen Grundwasserleiter verfügte das Baudepartment des Kantons Aargau, die komplette Deponie bis 2015 vollständig zurückzubauen. Ab September 2010 beginnt die zweite Rückbauetappe. Ein weltweit einzigartiges Projekt.

Unter Verschluss - Sondermüll wird in Salzstöcken eingelagert
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Zum Schutz und zur Erhaltung unserer Umwelt ist eine sichere Beseitigung umweltgefährdender Abfälle von entscheidender Bedeutung. Abfälle, die nicht verwertet werden können und deren übertägige Ablagerung eine Umweltgefährdung hervorrufen würde, werden in Deutschland seit über 35 Jahren in Untertagedeponien im Salzgestein einlagert – manchmal aber nicht für die Ewigkeit, denn politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen können sich ändern.

Frühstart mit System - Ein Jahr elektronische Nachweisführung mit Modawi im ‚Chempark’
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Die eANV-Lösung Modawi unterstützt seit zwölf Monaten den ‚Chempark’ bei der elektronischen Nachweisführung. Über 40.000 Entsorgungsvorgänge wurden in 2009 abgewickelt. Currenta, der Manager und Betreiber des ‚Chempark’, hat damit das elektronische Abfallnachweisverfahren viel früher eingeführt als gesetzlich vorgeschrieben. Modawi eignet sich als eANV-Lösung insbesondere aufgrund seiner guten Integrationsfähigkeit in die Portallösung.

Stoffstrommanagement am Universitätsklinikum Jena
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2009)
Das Stoffstrommanagement am Universitätsklinikum Jena wird an ausgewählten Beispielen erläutert. Dabei werden Vermeidungs- und Reduzierungspotenziale für medizinspezifische Abfälle aufgezeigt und der Sammelbehälter im Materialfluss für eine transparente Entsorgungslogistik untersucht.

Strenge Auflagen, großes Optimierungspotential - Zerkleinerungssysteme machen die Entsorgung von Pharma-Abfällen sicherer
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2009)
Bei der Herstellung von Pharmazeutika müssen alle Chargen, die den behördlichen Auflagen nicht genügen, gemäß den Vorschriften des Chemikalien- und Abfallrechts vernichtet werden. Aber nicht nur Fehlchargen aus der Produktion, auch Ausschussware und abgelaufene Lagerware müssen zerkleinert oder zerstört werden.

Vom Schadstoff zum Wertstoff Entsorgung sichern – Kreisläufe schließen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2009)
Entsorgungsnetzwerke bieten ein hohes Maß an Entsorgungssicherheit. Der integrierte Umweltschutz und das Abfallrecht fordern und fördern den Stoffkreislauf, sodass anfallende Nebenprodukte an anderer Stelle als Rohstoffe eingesetzt werden. Entsorgungsnetzwerke können dies stützen. Ein Netzwerk wird vorgestellt.

Hoher Durchsatz mit Eigenkühlung - Aus Krankenhausabfällen werden Ersatzbrennstoffe
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2009)
Ende letzten Jahres ging eine Zerkleinerungsanlage für Krankenhausabfälle an einer Klinik im britischen Knowl Hill bei London in Betrieb, die aus Tücher, Folien, Gummihandschuhe, Watte, Binden, Verbandsmaterial und Papiertücher Ersatzbrennstoffe (EBS) herstellt.

Deponie - Konzept: Planung und Bau der Deponie-Samsun
© Universität Stuttgart - ISWA (11/2008)
PowerPoint Presentation mit 23 Folien

Verfahren für den Abbau von Arzneimitteln und Industriechemikalien
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Pharmazeutische Substanzen gelangen über menschliche und tierische Fäkalien in die Kanalisation, bzw. in weiterer Folge in die kommunalen Kläranlagen. Aufgrund ihrer komplexen Zusammensetzung können diverse Medikamente (z.B. Carbamazepin) und Komplexbildner (z.B. EDTA, NTA) nicht in den konventionellen Kläranlagen abgebaut werden, es erfolgt ein Eintrag in aquatische Systeme (Berthold et al. 1998), (Ternes 1999). Im Bereich der Pharmazeutika ergibt sich ein Gefährdungspotential durch hormonell wirksame Substanzen (Verweiblichung, Fertilität) – siehe Paumann & Vetter 2003 – und die Ausbildung von Antibiotikaresistenzen (Balcioglu & Ötker 2003).

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