Deponie Schlackenberg – Umsetzung der Sanierungsziele© LGA Bautechnik GmbH (5/2010)
Im Süden von Sulzbach-Rosenberg sind Landschaft und Ortsbild geprägt von den Spuren der Eisenverhüttung. Neben der Hochofenanlage des ehemaligen Maxhütte-Stahlwerks fällt vor allem der Schlackenberg auf. Das Volumen der bis zu 55 m hohen Ablagerung umfasst ca. 4,8 Mio. m³ auf einer Fläche von ca. 31,5 ha.
Von der Datenflut zum Workflow: Mit webbasierter Software das Gefahrstoffmanagement im Griff© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Bei den Berliner Wasserbetrieben kommen eine Vielzahl von Chemikalien wie Fäll- und Flockungshilfsmittel in den Klärwerken, Desinfektionsmittel in den Wasserwerken, Kühlschmierstoffe, Farben und Lacke in der Instandhaltung oder die vielen Laborchemikalien in der Laboranalytik zum Einsatz. Um das Gefahrstoffmanagement effizienter handhaben zu
können, kam eine webbasierte Softwarelösung zum Einsatz.
Unter Verschluss - Sondermüll wird in Salzstöcken eingelagert© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Zum Schutz und zur Erhaltung unserer Umwelt ist eine sichere Beseitigung umweltgefährdender Abfälle von entscheidender Bedeutung. Abfälle, die nicht verwertet werden können und deren übertägige Ablagerung eine Umweltgefährdung hervorrufen würde, werden in Deutschland seit über 35 Jahren in Untertagedeponien im Salzgestein einlagert – manchmal aber nicht für die Ewigkeit, denn politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen können sich ändern.
Frühstart mit System - Ein Jahr elektronische Nachweisführung mit Modawi im ‚Chempark’© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Die eANV-Lösung Modawi unterstützt seit zwölf Monaten den ‚Chempark’ bei der elektronischen Nachweisführung. Über 40.000 Entsorgungsvorgänge wurden in 2009 abgewickelt. Currenta, der Manager und Betreiber des ‚Chempark’, hat damit das elektronische Abfallnachweisverfahren viel früher eingeführt als gesetzlich vorgeschrieben. Modawi eignet sich als eANV-Lösung insbesondere aufgrund seiner guten Integrationsfähigkeit in die Portallösung.
Rückbau der Sondermülldeponie Kölliken, Schweiz© Verlag Abfall aktuell (2/2010)
Die mitten in einem Wohngebiet liegende Sondermülldeponie Kölliken wurde 1978 - 1985 durch ein Konsortium (Kantone Aargau und Zürich, Stadt Zürich und Basler Chemische Industrie) betrieben. Insgesamt wurden ca. 300.000 m³ bzw. 450.000 t Sonderabfälle in Fässern, Säcken sowie lose abgelagert. Konzept, Auflagen und Technik der Deponie galten damals als vorbildlich und sollten der damals üblichen unkontrollierten und illegalen Entledigung giftiger Abfälle Einhalt gebieten.
Seit Schließung der Sondermülldeponie wurde eine Vielzahl von Sicherungsmaßnahmen durchgeführt, um Anwohner, Umwelt und Grundwasser zu schützen. Dies umfasste unter anderem das Abteufen von über 270 Beobachtungspegeln im Umfeld der Deponie, die Behandlung von Sickerwasser und Deponiegas in einer Schmutzwasser- und Abluftbehandlungsanlage, die Fassung und Ableitung des in den Depo-niekörper eindringenden Hangwassers sowie die Fassung und Reinigung des aus dem Untergrund abströmenden, kontaminierten Grundwassers.
Urban Mining - Rohstoffe der Zukunft© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2009)
Urban Mining bedeutet wörtlich aus dem Englischen übersetzt "städtischer Bergbau". Urban Mining umfasst im weitesten Sinne anthropogen geschaffene Lagerstätten materieller Ressourcen und ist somit nicht auf städtische Regionen beschränkt. Vor dem Hintergrund knapper und teurer werdender Ressourcen kommt diesen anthropogen geschaffenen Lagerstätten eine wachsende Bedeutung für die Ressourcenbereitstellung zu. Urban Mining ist ein in der Entsorgungswirtschaft etablierter Begriff und beschränkt sich üblicherweise auf die Lagerstätte Deponie das "Landfill Mining".
Sekundärrohstoffmärkte, Schlüsselstellung für die stoffliche Verwertung© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2009)
Der Schrottmarkt unterscheidet zwischen Neu- und Altschrotten sowie dem Kreislaufschrott bzw. dem Eigenentfall der Stahlwerke und Gießereien. Beim Neuschrott handelt es sich um Produktionsabfälle der eisen- und stahlerzeugenden Industrie, der Fe- und NE-verarbeitenden Industrie sowie des Gewerbes (Blech- und Stanzabfälle, Späne). Der Altschrott wird nach dem Ver- oder Gebrauch von Stahl- und Eisenprodukten gesammelt. Er besteht zu ca. 70% bis 75% aus Industrie-, Gewerbe- und Abbruchschrotten und zu ca. 25% bis 30% aus Konsumgüterschrotten.