Pflicht zur Abfallwirtschaftsplanung – ohne Gestaltungsmöglichkeit durch Ausschlusskriterien zugunsten von Umweltbelangen?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2024)
Zugleich Erwiderung auf den Aufsatz von Peine zum „Ausschluss von Deponiestandorten in der Abfallwirtschaftsplanung“ in AbfallR 2023, 128 ff.

Praxisbezogene Einzelfragen des Einwegkunststofffondsgesetzes und der Einwegkunststofffondsverordnung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2024)
Auf der Grundlage des EWKFondsG und der EWKFondsV ist eine Abgabe auf bestimmte kunststoffhaltige Einwegprodukte eingeführt worden. Dazu wird beim Umweltbundesamt ein Einwegkunststofffonds eingerichtet. Die Hersteller von Einwegkunststoffprodukten müssen in diesen Fonds eine Einwegkunststoff- Abgabe einzahlen.

Andienungspflichten für gefährliche Abfälle als Lenkungsinstrumente des Kreislaufwirtschaftsrechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2024)
Während frühere Abfallgesetze von einem Verständnis der Entsorgung als Aufgabe der staatlichen Daseinsvorsorge geprägt waren, setzte das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) verstärkt auf die private Abfallwirtschaft.

Rechtlicher Rahmen für die Zukunft der Deponie
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Das Abfallrecht hat sich seit einigen Jahren der Kreislaufwirtschaft verschrieben, die Deponierung ist daher grundsätzlich nur noch als nachrangige Abfallbewirtschaftungsmaßnahme angelegt. In jüngster Zeit ist es zu einigen Entwicklungen im deutschen Abfallrecht und in der abfallrechtlichen Rechtsprechung gekommen, die die Möglichkeiten zur Abfallvermeidung sowie zur Abfallverwertung erweitert und die diesbezüglichen Rechtspflichten verschärft haben.

Neue Anforderungen an den Umgang mit PFAS- und asbesthaltigen Abfällen (LAGA M 23)
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Der hochwertigen Bewirtschaftung von mineralischen Bau- und Abbruchabfällen als einem der größten Abfallströme kommt eine tragende Rolle, insbesondere im Rahmen der Circular Econemy, zu. Mit einer jährlichen Menge von ca. 222 Mio. t/a macht dieser Abfallstrom weiterhin über 50 % am gesamten jährlichen Abfallaufkommen aus. Die Beseitigungsquote von knapp 11 % sowie die Verwertungsquote von 89 % im Jahr 2021 bieten noch keine Benchmarks dafür, ob qualitativ oder quantitativ alle Potenziale einer hochwertigen Verwertung ausgeschöpft wurden. Das zirkuläre Bauen muss durch den Einsatz sekundärer Rohstoffe, insbesondere innerhalb der mineralischen Bereiche, weitere Potenziale erschließen.

Die Rolle der thermischen Abfallverwertung im klimaneutralen Energiesystem
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes wird sich die Energieversorgung in den kommenden Jahren dramatisch ändern. Erneuerbare Energien werden im Strommarkt den Takt angeben – mit allen Folgen für Kraftwerke, die bislang in der Merit Order die Grundlast gedeckt haben.

Hawkeye – Fremdstofferkennung mit KI
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Städte und Kommunen sind mit ansteigenden Müllvolumen und höheren Recyclingvorschriften konfrontiert. Hawkeye, ein Produkt der Brantner Digital Solutions ist eine KI- Lösung für die Erkennung von Störstoffen in Biomüll während der Sammlung. Hawkeye stellt Daten bereit, die helfen können, die Recyclingrate zu verbessern und die Effizienz der Müllentsorgung zu optimieren. Durch optimiertes Recycling von Biomüll in Kompost oder Biogas können der natürliche Kreislauf geschlossen und Recyclingziele erreicht werden.

Herausforderungen der europäischen Kreislaufwirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die europäische Kreislaufwirtschaft steht an einem Wendepunkt. Um die ehrgeizigen Ziele des Green Deals umzusetzen, wird ein "Weiter so“ nicht ausreichen, wenn damit nur die Fortsetzung der bisherigen Recyclingbemühungen gemeint sind.

Perspektiven und Herausforderungen für die Kreislaufwirtschaft aus Sicht der Sekundärrohstoffwirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
In Deutschland ist das Thema Kreislaufwirtschaft seit vielen Jahren fester Bestandteil der umweltpolitischen Diskussionen. Aber das ist deutlich zu wenig. Wir und die europäischen Länder sind eher rohstoffarm und wir werden immer abhängiger von rohstoffreichen Ländern, in denen Diktaturen und politische bis militärische Kämpfe herrschen.

Systemische Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum – Potenziale, Erfolgsfaktoren und Fallbeispiele aus Deutschland und Europa
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die systemische Kreislaufwirtschaft als nachhaltiger Entwicklungsansatz bietet ländlichen Regionen die Chance, regionale Stärken und Wertschöpfungspotenziale zu nutzen und Unternehmen neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen. In einigen Regionen werden bereits innovative Lösungsansätze umgesetzt.

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