Was können Kompost und Humus zur Lösung der Klima- und Ressourcenkrise beitragen?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Die Vergärung von Biogut ist ein Verwertungsverfahren zur Erzeugung von Energie, ohne dabei auf Masse für die Herstellung von humusreichem organischem Dünger verzichten zu müssen. Die Bioabfall- und Kompostwirtschaft leistet bereits heute einen bedeutenden Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz. Ein Ausbaupotenzial ist jedoch insbesondere durch eine Steigerung der getrennt erfassten Bioabfälle aus privaten Haushalten gegeben. Für Unternehmen der Bioabfall- und Kompostbranche ist es empfehlenswert, sich einen Überblick über die betriebliche Treibhausgasbilanz anhand anerkannter Normen zu verschaffen. Dazu hat der VHE in Zusammenarbeit mit der AWADO Agrar- und Energieberatung einen Leitfaden erstellt.

Abfallart-Zuordnung von Schlacken aus der Siedlungsabfallverbrennung nach ihrer Aufbereitung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2022)
Bei der Verbrennung von Siedlungsabfällen in Hausmüllverbrennungsanlagen (HMV-Anlagen) fallen verschiedene Reststoffe an, u.a. Aschen, die häufig als Schlacken oder aufgrund ihrer Herkunft auch als HMV-Schlacken bezeichnet werden.

In die Zukunft gerichtete Klärschlammbehandlung und -verwertung in der Metropole Ruhr
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die zukünftigen Anforderungen an die CO2-Reduzierung und die Phosphorrückgewinnung bei der Klärschlammentsorgung stellen die Kläranlagenbetreiber vor Herausforderungen. Mit der weltweit größten solarthermischen Klärschlammtrocknung und einer großtechnischen Demonstrationsanlage zum Phosphorrecycling aus Klärschlammaschen werden dazu in Bottrop innovative Lösungen angegangen.

Softwarebasiertes Management von Landschaftspflegeholz zur energetischen Verwertung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Das vom hessischen Umweltministerium geförderte Modellvorhaben „Holzige Biomasse im Werra-Meißner-Kreis“ ist nach Beendigung der Konzeptphase im Sommer 2018 in die dreijährige Umsetzungsphase gestartet. Die holzigen Biomassen, die dabei im Fokus stehen, sind bislang im Werra-Meißner-Kreis (WMK) ungenutzte Holzsortimente, die entweder dem Bereich der Landschaftspflege (z. B. Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Verbuschungsflächen, Fließgewässerbegleithölzer) oder dem Bereich des Bioabfalls (holziges Grüngut) zuzuordnen sind.

Die Zukunft der Müllverbrennung in einer modernen Kreislaufwirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Aktuell werden 26,3 Millionen Tonnen Abfälle in 66 Müllverbrennungsanlagen (MVA) und 32 Ersatzbrennstoff(EBS)-Kraftwerken verbrannt. Nach konservativer Schätzung müssen bis 2030 etwa 50 der 66 MVA modernisiert werden.

Dezentrale Gebrauchtholzverwertung zur Energieerzeugung in der Prozesswärme und im kommunalen Umfeld
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Der Markt für die Verwertung von Gebrauchtholz steht seit Jahren preislich sehr stark unter Druck. Selbst Mischsortimente aus aufbereitetem A I-/A II-Holz werden in großen Gebieten Deutschlands frei Haus mit Zuzahlung geliefert.

Erfolgsbedingungen bei der Realisierung von Klärschlammmonoverbrennungsanlagen (Projekt Straubing)
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
ei der Reinigung von Abwasser verbleibt als Reststoff Klärschlamm, für dessen Verwertung und Entsorgung die jeweiligen Kommunen verantwortlich sind. Bei der Abwasserreinigung der Kläranlage Straubing inklusive externer Anlieferungen fallen derzeit jährlich etwa bis zu 8.000 t Trockensubstanz (TS) Klärschlamm an, welche bislang getrocknet und in Kraftwerken extern verbrannt werden.

Vollzug der Gewerbeabfallverordnung durch Kontrolle bei Müllverbrennungsanlagen?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2021)
Kontrolle des Vorliegens der Ausnahmen der Gewerbeabfallverordnung an MVA mittels Lieferscheinen

Energieeffiziente Hochtemperatur-Wirbeltrocknung für Klärschlämme
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2020)
Vorgestellt wird ein Hochtemperatur-Wirbeltrockner, mit dem Klärschlämme und andere Schlämme mit feiner klebriger Struktur getrocknet werden können. Schwankende TS-Gehalte spielen keine Rolle, eine ganzjährige Durchsatzleistung kann eingerichtet werden. Die Phosphorverbindungen im Granulat können durch Verbrennung verfügbar gemacht werden.

Bestimmung des elementaren Kohlenstoffs in Feststoffproben zur Beurteilung laut Deponieverordnung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Laut Deponieverordnung 2008 ist die Ablagerung von Abfällen verboten, deren Anteil an organischem Kohlenstoff im Feststoff mehr als fünf Masseprozent beträgt. Ausgenommen sind Abfälle, deren Kohlenstoffgehalt aus elementarem Kohlenstoff, Kohlen- oder Koksanteilen resultiert. In der DIN EN 19539, welche sich mit der Analyse des elementaren Kohlenstoffs beschäftigt, wird eine temperaturabhängige Differenzierung des Gesamtkohlenstoffs in drei Fraktionen beschrieben, den TOC400, den ROC und den TIC900. Dabei soll sich der EC in der ROC-Fraktion wiederfinden. Versuche an Einzel- und Mischstandards zeigen jedoch, dass sich diese Norm nicht zur Bestimmung des elementaren Kohlenstoffs in Boden- bzw. Abfallproben für die Beurteilung laut Deponieverordnung 2008 eignet.

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