Ein gemĂ€chlicher Weg hin zur zukĂŒnftigen Entlassung aus der Stilllegung einer alten DK II Deponie© UniversitĂ€t Stuttgart - ISWA (3/2019)
Deponien, auch jene die sich nach der eigentlichen Deponierungsphase in der sogenannten Stilllegungsphase befinden, unterliegen dem wissenschaftlichen und technischen Wandel. Einen generellen Bestandsschutz fĂŒr planfestgestellte, genehmigte Deponien gibt es genauso wenig, wie einen Freibrief fĂŒr schon vor lĂ€ngerer Zeit getĂ€tigte UmweltschutzmaĂnahmen, wie die Optimierung der Entgasung oder den Bau einer OberflĂ€chenabdichtung (OFA) nach damaligem Stand der Technik.
Mögliche quantitative Minderungen von Treibhausgasemissionen aus Deponien in der Nachsorge© UniversitĂ€t Stuttgart - ISWA (3/2017)
Viele Deponiebetreiber mag es interessieren, welchen Beitrag deponietechniche MaĂnahmen an ihren Deponien zur Verminderung des AusstoĂes klimaschĂ€dlicher Gase leisten. Insbesondere die Arbeiten im Rahmen der VDI Richtlinien machen es nun möglich, eine solche Bilanz relativ einfach zu erstellen. Es handelt sich dabei um VDI 3790 Blatt 2: Umweltmeteorologie - Emissionen von Gasen, GerĂŒchen, StĂ€uben aus diffusen Quellen â Deponien.
Neubau und Erweiterung von (âeingeschrĂ€nktenâ) DK 0 Deponien â Ohne spezifische Erfahrungen und BQSâKenntnisse Altlasten von morgen?© UniversitĂ€t Stuttgart - ISWA (3/2016)
Nach gut einem knappen Jahrzehnt des Inkrafttretens der Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechtes[1] im Jahr 2009 hat sich ein Paradigmenwechsel im Hinblick auf den Stand der Technik bei der
Errichtung von Deponiebauwerken ergeben. Dies bedeutet nicht, dass die Anforderungen zum Stand der Technik aus den Regelwerken der TAâAbfall [2] und der TAâSiedlungsabfall [3] in den Boden gestampft wurden, sondern viel mehr eine weitreichende Entwicklung in Bezug auf die FlexibilitĂ€t und der Anwendungsmöglichkeit von neuen, innovativen aber letzten Endes gleichwertigen Dichtungskomponenten.
Vom Vergessen: Nachsorge zwischen Mythos und Wirklichkeit© Wasteconsult International (12/2012)
Kennen Sie ein Amt, das stillgelegte Betriebe seit 100 Jahren ĂŒberwacht? Eben. Die Nachsorge geht vergessen. Daher mĂŒssen wir Deponien als zwar belastete, aber nicht ĂŒberwachungsbedĂŒrftige Standorte konzipieren. Das heisst: Schadstoffpotential herunterfahren, VerdĂŒnnung zulassen oder sanieren.
bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur fĂŒr Bayern© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen fĂŒr die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ăkoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums fĂŒr Umwelt und Gesundheit durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und VerbĂ€nden in Deutschland eine Basis fĂŒr die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.