Zentraler Einsatz von Silikat-Mischungen als Korrosionsinhibitoren – das neue DVGW-Arbeitsblatt W 215-2© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2010)
Die zentrale Dosierung von Korrosionsinhibitoren zum Trinkwasser ist ein seit vielen Jahren bewährtes Verfahren, um bei korrosionschemisch ungünstigen Verhältnissen eine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität und metallischer Rohrwerkstoffe zu verhindern. Hierzu werden neben Phosphaten auch Silikat-Mischungen erfolgreich eingesetzt. Das neue DVGW-Arbeitsblatt W 215-2 beschreibt die Silikat-Mischungen, ihre Wirkungsweise und die Grundsätze, die bei der zentralen Dosierung zu beachten sind. Der vorliegende Beitrag gibt außerdem Informationen über neueste Forschungsergebnisse.
Charakterisierung von Belägen an embranwänden von Dampferzeugern
durch Wärmestromdichtemessung © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2010)
Aufgrund der energiepolitischen Rahmenbedingungen nimmt die nergetische Nutzung von Biomasse in Deutschland weiterhin zu. Um den Nutzen einer solchen Technologie zu erhöhen und dauerhaft konkurrenzfähige Lösungen im Vergleich zu anderen Energiebereitstellungsarten zu finden, ist eine weitere Erhöhung der Energieeffizienz und Verfügbarkeit von Biomassekraftwerken, aber auch bei Anlagen zur thermischen Abfallverwertung, notwendig, weshalb noch immer ein großes Entwicklungspotenzial bei der Vermeidung von Korrosionen und der Abreinigung von Belägen an den Dampferzeugerwänden besteht.
Empirische Befunde am Kessel – Wärmestromdichte korreliert mit Korrosionsdynamik© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2010)
Alltagserfahrungen des Menschen prägen und verändern seine Erwartungshaltung gegenüber Temperaturen. So ist z.B. die Wortschöpfung der gefühlten Temperatur, als berechtigte Abweichung von der objektiven Temperatur, Ausdruck von Empfindungen. Der Wärmeaustausch des Menschen mit den ihn umgebenden Stoffen ist die Folge von Temperaturunterschieden verbunden mit den jeweils vorherrschenden Mechanismen der Wärmeübertragung – Leitung, Konvektion und Strahlung. Strömende Fluide erhöhen den Wärmeübergang.
Hoher Wirkungsgrad im Müllkraftwerk Amsterdam in der Praxis – höhere Reisezeit durch Korrosionsminderung© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2010)
Der weltweit zunehmende Bedarf an umweltverträglichen und effizienten Technologien, der langfristige Anstieg der Primärenergiekosten sowie der derzeitige krisenbedingte Konjunkturabschwung machen eine Investition in die effizientere Nutzung der Energie unverzichtbar. In diesem Kontext bildet die energetische Verwertung von Abfall zur Energieerzeugung in üllkraftwerken eine unbeschränkt verfügbare Energiequelle mit hohem Recycling-Potenzial. Die Befeuerung von Anlagen mit solchen Abfallstoffen geht jedoch mit einer aggressiven Umgebung für die Kesselteile einher und kann zu gravierenden Korrosionsproblemen in den Verbrennungsanlagen führen.
Korrosionsschutz von erdverlegten Gasleitungen – ein Überblick© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2010)
Dieser Beitrag gibt Hinweise auf die Korrosionsarten, die erdverlegte Rohrleitungen betreffen können, und erläutert die erforderlichen Schutzmaßnahmen. Für die Anwendung der jeweiligen Korrosionsschutztechnik werden die gültigen technischen Regeln und wichtige Artikel aus der Fachliteratur angegeben.
Entwicklungen in der Abfallaufbereitung – Anhand von Beispielen –© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (9/2009)
Es wird die zeitliche und technische Entwicklung der Abfallaufbereitung beleuchtet. Beispielhaft werden Stoffsysteme aus der Rohstoffgewinnung, der Elektronikschrottverwertung, der Getränkeindustrie, der chemischen Verfahrenstechnik und der Stahlmetallurgie herangezogen. Von den end-of-pipe Technologien werden die prozessintegrierten Lösungswege unterschieden. Beide Richtungen zeichnen sich durch eine zunehmende Komplexität der Abfallaufbereitungsverfahren aus, die ein hohes Niveau der Verfahrenstechnik voraussetzen.
Anwendung sensorischer Prozessinformationen am Beispiel der Korrosionsfrüherkennung© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2009)
Die Tätigkeit der Autoren als Gutachter bei Schäden aufgrund von Korrosion an metallischen und keramischen Werkstoffen in Dampferzeugern mit schwierigen Brennstoffen, d.h. Abfallverbrennungsanlagen, Ersatzbrennstoff- und Biomassekraftwerken ist in vielen Fällen eine duale Aufgabe.
Thermische Spritzschichten – ein wirkungsvoller Korrosions- und Erosionsschutz in Energieanlagen und Abfallverbrennungsanlagen© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2009)
Anlagen in denen Abfälle und Biomassen verbrannt oder mitverbrannt werden, werden überwiegend betriebswirtschaftlich geführt. Die Korrosion und Erosion von Dampferzeugerwerkstoffen ist die unangenehme aber bis heute unvermeidliche alltägliche Begleiterscheinung in solchen Anlagen. Ungeplante Kurzstillstände wegen unerwarteter Rohrreißer oder lange Stillstände durch den, auch unerwarteten, Austausch abgezehrter Überhitzer- und Membranwandrohre zehren an der Wirtschaftlichkeit der Anlagen.
Erfahrungen mit thermisch gespritzten Schichten als Korrosionsschutz auf Wärmetauscherflächen in reststoffbefeuerten Dampferzeugern© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2009)
Thermische Spritzschichten werden in reststoffbefeuerten Dampferzeugern – Abfallverbrennungsanlagen, Ersatzbrennstoff- und Biomasseanlagen – mit unterschiedlichem Erfolg als Korrosionsschutz eingesetzt. In den Jahren 2003 bis 2006 wurde dieser Markt von den Beschichtungsfi rmen erschlossen. Die Anzahl der Marktteilnehmer hat sich nach ersten Korrosionserfahrungen und Standzeitergebnissen auf einen überschaubaren Kreis verringert. Spritzschichten konkurrieren mit anderen Korrosionsschutzmaßnahmen, z.B. keramischen Auskleidungen und Schweißplattierungen.