Verantwortung auf dezentraler Ebene© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (7/2014)
"Wir werden irgendwann feststellen, dass wir Kohle und Erdöl im Boden belassen müssen." Soll das 2-Grad-Ziel weiter realistisch verfolgt werden, so stehen den fossilen Reserven an Erdöl, Ergas und Kohle von derzeit 800 Gigatonnen sowie weiteren fossilen Ressourcen von etwa 13.000 Gigatonnen lediglich 210 Gigatonnen an Kohlenstoff gegenüber, die von der Atmosphäre aufgenommen werden können.
Hochwasserschutz - Segen und Grenzen für die Bevölkerung© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (7/2014)
Im Juni 2013 ist ein außergewöhnliches und besonders großräumiges Hochwasserereignis mit katastrophalen Folgen aufgetreten. An vielen Flüssen in Bayern traten Abflüsse auf, die ein 100-jährliches Hochwasser erreichten oder stellenweise sogar deutlich überschritten haben. So wurde in Passau z. B. der höchste Wasserstand seit 1501 erreicht. Betroffene sind traumatisiert und werden noch lange brauchen, bis sie die Folgen verarbeitet haben.
Errichtung der Klärschlammverwertung in Zürich – Auswahl der Technik und Projektfortschritt –© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2014)
Im Klärwerk Werdhölzli der Stadt Zürich (Schweiz) wird seit 1926 Abwasser gereinigt. In diesem Klärwerk stellt sich – wie in den weltweit zahlreich in Betrieb befindlichen Anlagen – die Frage nach dem Umgang mit dem anfallenden Reststoff, dem Klärschlamm. Zunächst stellt sich die Frage welche Lösungen es gibt, um größere Mengen an
Klärschlämmen langfristig, sicher, umweltgerecht und umweltschonend zu entsorgen.
Quo vadis? Abfallströme in Europa© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2014)
Jedes Jahr werden in der Europäischen Union pro Einwohner durchschnittlich 502 Kilogramm Abfall erzeugt. Deutschland liegt mit 583 Kilogramm pro Einwohner über, Ungarn mit rund 400 Kilogramm unter diesem Durchschnitt.
bifa-Text Nr. 63: Abfallaufkommen in Bayern - Prognose 2016 und 2023© bifa Umweltinstitut GmbH (12/2013)
Die Studie stellt Prognosen über die zu erwartenden Mengen der wichtigsten andienungspflichtigen Abfälle in Bayern bereit. Darüber hinaus wurden auch Abfälle, die zwar nicht der Überlassungspflicht an die entsorgungspflichtigen Gebietskörperschaften unterliegen, aber aus anderen Gründen von Interesse sind, in die Betrachtungen eingeschlossen.