Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium fĂŒr Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb âDer vorbildliche Wertstoffhofâ, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prĂ€mierten Wertstoffhöfen der PreistrĂ€ger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsĂ€tzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Eckpunkte einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft aus Sicht des Bundesumweltministeriums© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2015)
Das 27. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum, das auch in diesem Jahr wieder unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministeriums steht, bietet einem breiten nationalen und internationalen Publikum ein hervorragendes Forum zur Diskussion der spannenden abfallwirtschaftlichen Herausforderungen der nÀchsten Jahre. Diese werden insbesondere von der Umsetzung der 5-stufigen Abfallhierarchie hin zu mehr Recycling und Ressourcenschutz geprÀgt sein. Dabei liegt der Schwerpunkt hier in
Kassel traditionsgemÀà auf dem Gebiet der Bioabfall- und SekundĂ€rrohstoffverwertung. DarĂŒber hinaus bietet die begleitende Kongressmesse einen wichtigen Marktplatz fĂŒr nationale und internationale Recyclingtechnologien, die hier ein fachkundiges Publikum finden werden.
:metabolon â Vom Reststoff zum Wertstoff - Von der Deponie zum Innovationsstandort fĂŒr Ressourcenmanagement© Wasteconsult International (12/2014)
Das Entsorgungszentrum Leppe, im oberbergischen Lindlar gelegen, ist seit Beginn der achtziger Jahre die Zentraldeponie fĂŒr den Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreis. Die zunehmende VerfĂŒllung des rund 45 ha groĂen Areals ist vom Bergischen Abfallwirtschaftsverband (BAV) gemeinsam mit den beiden Kreisen sowie den beteiligten Kommunen zum Anlass genommen worden, dem Standort mit dem Regionale 2010 Projekt â:metabolonâ ein völlig neues Gesicht zu verleihen. Unter dem Motto âStoffumwandlungâ (= Metabolismus) ist Bestehendes auf dem GelĂ€nde neu in Wert gesetzt und inszeniert worden.
Ressourceneffizienz in der Eisen- und Stahlindustrie© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Zur Begegnung der Problematik Verknappung natĂŒrlicher Rohstoffe, wurden Möglichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Eisen- und Stahlindustrie untersucht. In diesem Beitrag werden ausgewĂ€hlte ProzessrĂŒckstĂ€nde anhand einer Stoffstromanalyse identifiziert und charakterisiert sowie LösungsansĂ€tze fĂŒr eine effiziente Verwertung mit MetallrĂŒckgewinnung aufgezeigt und diskutiert
The Coolsweep Project - establishing common resources across borders within the field of waste-to-energy© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Waste poses a major problem area as well as a great business potential in countries throughout the globe. Therefore, cross-regional collaboration between leading companies, universities, and public authorities is not only necessary to overcome problems of environmental degradation and pollution; it is also good business for everyone.
The Coolsweep project aims to support the development of these cross-regional partnerships by establishing research driven collaboration between leading European stakeholders within waste-to-energy. The project partners include five major European cleantech cluster organisations, two universities and one cluster analysis organisation deriving from Italy, Spain, Denmark, Austria, Norway, and Latvia.
Wie viel kostet Strom wirklich?© HAWK Hochschule fĂŒr angewandte Wissenschaft und Kunst - FakultĂ€t Ressourcenmanagement (10/2014)
Die so genannte Energiewende von einer fossil-atomaren zu einer ĂŒberwiegend bis ausschlieĂlich aus erneuerbaren und weitestgehend CO2-freien EnergietrĂ€gern bestehenden Energieversorgung ist auf Grund des Klimawandels und des nicht akzeptablen Risikos der Atomkraft zwingend erforderlich. In diesem Zusammenhang wird von Gegnern immer wieder argumentiert, dass die Energiewende nicht finanzierbar wĂ€re, da erneuerbarer Strom zu teuer sei.
EEG-Novelle auf dem PrĂŒfstand© HAWK Hochschule fĂŒr angewandte Wissenschaft und Kunst - FakultĂ€t Ressourcenmanagement (10/2014)
Der folgende Vortrag beschĂ€ftigt sich mit der Fragestellung, in wie weit das am 01.08.2014 in Kraft getretene EEG 2014 verfassungsrechtlich zu beanstanden ist. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt: das zĂŒgige Inkrafttreten sowie zu kurz bemessene Ăbergangsfristen des EEG 2014, die Begrenzung der förderfĂ€higen Strommenge bei bestehenden Biogasanlagen und die Einbeziehung der Eigenversorgung in die EEG-Umlage.