Potenziale und Grenzen der Deponiebelüftung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Maßnahmen zur aeroben in situ Stabilisierung von Deponien (Deponiebelüftung) verfolgen das Ziel, die biologischen Ab- und Umbauprozesse im Deponiekörper kontrolliert zu beschleunigen. Die in der Folge reduzierten Methangasemissionen stellen einen Beitrag zum (globalen) Klimaschutz dar, während sich die Verbesserung der Sickerwasserqualität, je nach den örtlichen Gegebenheiten und technischen Einrichtungen, positiv auf den (lokalen) Boden- und Grundwasserzustand oder auf die Dauer und den Umfang der notwendigen Reinigungsaufwendungen auswirkt.

Finden unsere zukünftigen Stoffströme einen Markt?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Das neue Kreislaufwirtschaftspaket der EC stellt eine wichtige Basis für die Stärkung und Weiterentwicklung des Recyclings in Europa. In Ersatzbrennstoffherstellungsanlagen (EBS-Anlagen) werden Metallfraktionen standardgemäß aussortiert und stellen eine wichtige Ressource für die Metallindustrie dar.

Polymerfreie geosynthetische Tondichtungsbahn (GBR-C) für die Verwendung in herausfordernden Milieus
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In der Umwelttechnik und besonders im Deponiebau werden weltweit seit vielen Jah-ren erfolgreich geosynthetische Tondichtungsbahnen (GBR-C) als Ersatz oder Teiler-satz von Tonschichten eingesetzt. Diese Praxis reduziert die Bauzeit, verbessert die CO2-Bilanz und schont Ressourcen. Schlüssel für diese Anwendung ist das Bentonit, das in den GBR-C verwendet wird.

Strömungscharakterisierung von Gasen bei der In-situ Aerobisierung von Deponien
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Im deutschsprachigen Raum ist die In-situ Belüftung eine verbreitete Sanierungsmethode alter Hausmülldeponien. Trotz zahlreicher großtechnischer Anwendungen mangelt es an allgemeingültigen Kriterien zur Beendigung einer solchen Sanierungsmaßnahme.

Statistische Betrachtung von Infrarot-Sensordaten in der Aufbereitung mit Relevanz zur Brandfrüherkennung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Neue Zündquellen erschweren zunehmend die Lagerung und Aufbereitung von Abfällen, insbesondere durch Akkumulatoren oder Batterien kommt es immer wieder zu großen Schäden in abfallverarbeitenden Unternehmen. Zudem ist davon auszugehen, dass sich in den nächsten Jahren die in Verkehr gesetzte Menge an Akkumulatoren und Batterien stark erhöhen wird. Ohne geeignete Messsysteme ist es kaum möglich, Brände frühzeitig zu erkennen. Um mit dem zunehmenden Brandrisiko umzugehen und um brandbezogenen Gefahren entgegenzuwirken wer-den daher IR-Messsensoren eingesetzt. Diese Sensoren werden an verschiedenen Stellen platziert, an denen erfahrungsgemäß mit hohen Temperaturen zu rechnen ist, wie beispielsweise nach Zerkleinerungsaggregaten und anderen Aggregaten mit mechanischer Beanspruchung. Sensoren werden aber auch eingesetzt, um das Material am Ende der Verarbeitung noch einmal zu kontrollieren, bevor es in das Output-Lager befördert wird. Der vorliegende Beitrag wertet die Messdaten von mehreren Anlagenstandorten aus und vergleicht diese. Ziel ist es, Trends in den Daten zu erkennen, um mögliche Maßnahmen abzuleiten. Die Datengrundlage umfasst die Temperaturen der einzelnen Messpunkte sowie gemessenen Maximaltemperaturen. Diese Datengrundlage wird mit qualitativen Daten ergänzt, welche neben dem Grund der Temperaturüberschreitung auch das Material klassifiziert. In diesem Zuge wird auch eine statistisch signifikante Abhängigkeit mit dem verarbeiteten Material hergestellt und auch mit den im Einsatz stehenden Zerkleinerungsaggregaten in Bezug gebracht. Der Ver-gleich der Anlagenstandorte dient dabei der Abschätzung des Risikos für restmüllaufbereitende Unternehmen. Die zu vergleichenden Anlagen weisen teilweise die gleichen Inputmaterialien auf, unterscheiden sich jedoch im jährlichen Durchsatz. Der zu betrachtende Inputstrom umfasst neben gemischten Siedlungsabfällen, Gewerbeabfälle und Sperrmüll.

Verwertung von Reststoffen zur Abdeckung von Kalirückstandshalden
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2020)
Seit den 80er-Jahren erforscht und entwickelt die deutsche Kaliindustrie verschiedene Verfahren zur Abdeckung von Kalirückstandshalden. Ein Fokus liegt dabei auf der Verwertung von Reststoffen. Dadurch werden Deponiekapazitäten und natürliche Ressourcen geschont und es besteht eine langfristige Entsorgungssicherheit für diese Materialien. Zudem können technogene Substrate unter gewissen Voraussetzungen einen hohen Grad an Homogenität sowie an geforderten bodenmechanischen Eigenschaften vereinbaren.

Modifizierte Verfahren
© Rhombos Verlag (6/2019)
Mit Hilfe der einschlägigen VDI-Richtlinie lässt sich die Emissionssituation an Deponien der Deponieklasse I besser beschreiben

Genehmigungsrechtliche Aspekte bei der Klärschlammbewirtschaftung
© Rhombos Verlag (6/2019)
Im Zuge der Phosphorrückgewinnungspflicht sind für eine Vielzahl neuer Anlagen Genehmigungsvorbehalte zu prüfen

Stand und Perspektiven der Deponiewirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2019)
Dieser Beitrag stellt ein Update gegenüber der geschilderten Deponiesituation im Vorjahr 2018 dar. Deponien stehen unverändert am Ende der Entsorgungskette. Immer dann, wenn eine stoffliche oder thermische Verwertung/Beseitigung nicht möglich ist, bleibt auch weiterhin nur die Deponie als Entsorgungsoption.

PP.Deponie/„Prepaid Deponie“– Schaffung neuer Deponiekapazitäten in Public Private Kooperation
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2019)
Die Schaffung neuen Deponieraums ist wieder verstärkt zur abfallwirtschaftlichen Herausforderung geworden, da der Bedarf an Entsorgungsmöglichkeiten für mineralische Abfälle nicht gedeckt werden kann.

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