Planung und Umsetzung von „Deponie auf Deponie“-Vorhaben in Deutschland
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Die Zentraldeponie Hubbelrath übernimmt im Raum Düsseldorf eine wesentliche Entsorgungsfunktion. Da das verfügbare Deponievolumen der Deponieklasse II (DK II) weitgehend erschöpft war, wurde nach vorheriger Durchführung eines Planfeststel-lungsverfahrens zwischenzeitlich mit dem Bau der Süderweiterung begonnen. Geplant ist die Realisierung einer Gesamtdichtungsfläche von ca. 15,4 ha, wovon ca. 4,9 ha sich an den vorhandenen Altkörper anlehnen. Hier wird eine bifunktionale Dichtung errichtet, die sowohl als Oberflächenabdichtung für den unterlagernden Deponiekörper, als auch als Basisabdichtung für den neuen Deponieabschnitt (ebenfalls Deponieklasse II) dient. Auf diese Weise wird ein zusätzliches Ablagerungsvolumen von ca. 2,6 Mio.m³ geschaffen.

Blick aufs Ganze
© Rhombos Verlag (3/2019)
Die Bewertung der Ressourceneffizienz einer Baukonstruktion wird durch ihren gesamten Lebenszyklus beeinflusst

Ressourcenschonende Instandsetzung
© Rhombos Verlag (3/2019)
Recycling und Wiederverwendung spielten für die Sanierung der Wiener U-Bahn-Linie 4 eine wichtige Rolle

Sicherung der Altlast N12 Kapellerfeld
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Am Rande des Marchfelds, direkt neben dem Marchfeldkanal, liegt die Altlast N12. Eine ehemalige Schottergrube die bis in die 80er-Jahre mit Hausmüll verfüllt wurde.

Standortbezogene Rechtsfragen bei der Zulassung von Deponievorhaben auf neuen Flächen
© Wasteconsult International (11/2016)
Deponien haben in der abfallpolitischen Diskussion seit langer Zeit keine Konjunktur. Ein politisch weitaus attraktiveres Thema sind z.B. „Zero Waste“-Konzepte und die För-derung der Recyclingbemühungen zur Herstellung einer wirklichen Kreislaufwirtschaft.

Schutt, Steine, Erden - Die Strategien für die Bewirtschaftung mineralischer Bauabfälle und deren Einsatz als Recycling-Baustoffe müssen optimiert werden
© Rhombos Verlag (8/2014)
Dem achten Monitoringbericht des Kreislaufwirtschaftsträgers Bau zufolge wurden im Jahre 2010 knapp 96 Prozent des Straßenaufbruchs recycelt. Aufgrund der hohen Ölpreise ist der Wiedereinsatz des Altasphalts zur Substitution vor allem von Bitumen gerade in den Heißasphaltmischwerken auch wirtschaftlich attraktiv. Demgegenüber lag für Bauschutt die Recyclingquote bei 78 Prozent. Über zwei Millionen Tonnen wurden über Deponien beseitigt, über neun Millionen Tonnen auf Deponien oder beim Verfüllen verwertet. Diese Form der Verwertung schont keine Ressourcen.

bifa-Text Nr. 62: Ökoeffizienzanalyse von Photovoltaikmodulen
© bifa Umweltinstitut GmbH (11/2013)
Die Studie vom bifa Umweltinstitut zeichnet ein zukunftsgerichtetes Bild der ökologischen und ökonomischen Wirkungen von Photovoltaik (PV)-Systemen entlang des gesamten Lebenszyklus. Bewertet wurden die Herstellung der PV-Systeme, deren Betrieb in verschiedenen Anwendungsfällen sowie unterschiedliche Recyclingszenarien. Untersucht wurden Wafer- sowie Dünnschicht-Technologien. Die Bewertung erfolgt nicht nur als Momentaufnahme, sondern beschreibt auch die Potenziale mittelfristiger Entwicklungen. Die Studie wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz realisiert und durch eine Vielzahl von in der Photovoltaik-Branche tätigen Unternehmen unterstützt.

Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt "Verwendung von Tunnelausbruch"
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Das im Rahmen des Tunnelvortriebes anfallende Ausbruchmaterial gehört abfallrechtlich zur Kategorie des Aushubmaterials, welches den mengenmäßig größten Abfallstrom in Österreich darstellt. Durch eine Wiederverwertung des Ausbruchmaterials werden natürliche Ressourcen mineralischer Rohstoffe geschont. Weiters verringern sich negative Belastungen einer Tunnel-baustelle auf die Umwelt z.B. durch reduzierte Tarnsportwege und Deponieflächen. Ausgehend von Untersuchungen in der Schweiz wurde im o.g. Forschungsprojekt die Verwendung von Ausbruchmaterial unter den geologischen Randbedingungen in Österreich untersucht.

bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.

bifa-Text Nr. 56: Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern. Eine ökobilanzielle Analyse mit Kostenbetrachtung
© bifa Umweltinstitut GmbH (3/2012)
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) hat die bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) 18 in einer Vorstudie ausgewählte gefährliche Abfälle in einer Ökobilanz betrachtet. Ziel war die Schaffung einer Grundlage zur Bewertung der ökologischen Wirkungen der Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern und zur Identifizierung von Optimierungsansätzen.

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