bifa-Text Nr. 38: Ökoeffizienzanalyse der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz© bifa Umweltinstitut GmbH (10/2007)
Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) hat bifa den erstmals 2003 durchgeführten Ökoeffizienzvergleich der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz erweitert und aktualisiert. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2003 zeigten, dass der bayerische Weg zur Gestaltung der Abfallwirtschaft in seiner Ökoeffizienz im Vergleich mit den Entsorgungsstrukturen der Schweiz und dem deutschen Durchschnitt am besten abschnitt.
Die neu veröffentlichte Studie zeigt, dass die Entsorgungsstrukturen hinsichtlich ihrer Ökoeffizienz deutlich enger zusammenwachsen. Dies resultiert aus der durchgeführten Datenaktualisierung, der Bilanzierung zusätzlicher Wertstoffströme und der Berücksichtigung des Verbots der Ablagerung nicht vorbehandelter Abfälle. Die Entsorgungsstruktur Bayerns weist im Vergleich zur Entsor-gungsstruktur Deutschlands zwar noch ein geringfügig besseres ökologisches Gesamtergebnis auf, ist aber gleichzeitig mit leicht höheren Gesamtkosten verbunden. Die Entsorgungsstruktur der Schweiz ist etwas weniger ökoeffizient. Die Ursachen dafür sind eine geringere Umweltentlastung im ökologischen Gesamtergebnis, gepaart mit vergleichsweise hohen Entsorgungskosten.
Die Performance Economy© Rhombos Verlag (7/2007)
Der Verkauf von Systemlösungen revolutioniert die Produktverantwortung
Geballte Unfähigkeit - Die unendliche Geschichte der Müllabfuhr von Sofia© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2007)
Nach dem Beitritt Bulgariens zur Europäischen Union zum 1. Januar 2007 dürfte Sofia die einzige EU-Hauptstadt ohne halbwegs funktionierende Müllentsorgung sein. Dubiose Zwischenlager und eine in weite Ferne gerückte Müllverbrennungsanlage kennzeichnen die Müllsituation.
Qualitätsgesicherte Leistungsvermessung -der DVGW-Hinweis GW 121© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2007)
Mehr denn je werden entscheidende Wettbewerbsvorteile durch GIS-gestützte Netzinformationen generiert. Neben der notwendigen Wirtschaftlichkeit rückt die Qualität der Daten wieder mehr in den Vordergrund. Die Basis für den Erfolg des Endproduktes Netzdokumentation“ ist eine qualitätsgesicherte Einmessung der Leitungen.
Privatisierung am Beispiel Bremen© IWARU, FH Münster (2/2007)
Im Jahre 1997 hat sich die Freie Hansestadt Bremen entschieden, die Abfallwirtschaft der Stadt zu privatisieren.
Investment mit Zukunft Erneuerbare Energie Beteiligungen für Privatanleger© FORUM Nachhaltiges Wirtschaften (2/2007)
Erneuerbare Energie Beteiligungen haben sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil des Angebots für private Kapitalanleger entwickelt.
Über geschlossene Fonds haben Privatanleger die Möglichkeit, sich beispielweise an Sorlarfonds oder Biogasfonds zu beteiligen.
Treffpunkt Entsorga-Enteco - Die Umweltbranche kommt nach Köln
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2006)
Europas Städte und Gemeinden stehen vor enormen Herausforderungen. Das gilt für die Wasserver- und -entsorgung, aber auch für die kommunale Abfallwirtschaft. Immer häufiger erhalten deshalb private Entsorger die Chance, ihr Know-how unter Beweis zu stellen. Und auch immer mehr Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handel übergeben ihr Wasser-, Abwasser- und Abfall-Management an private Dienstleister. Das komplette Service-Angebot für Kommunen und Wirtschaft wird auf der Entsorga-Enteco 2006 präsentiert.