Das Projekt ReSoil wird unter Mitfinanzierung der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) am Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pflanzenbau an der Universität für Bodenkultur und dem Komposterdenhersteller Franz Poschacher in Kraubath/ Mur durchgeführt.
Die Zielsetzung dieses Projekts liegt in der Entwicklung von Qualitätssicherungsmethoden zur Wiederverwendung und dem Recycling von Bodenaushub mit geogen bedingten Metallgehalten, u.a. in Bodensubstraten. Dabei wird mittels Laborversuchen sowie Klein- und Großgefäßtests der Zusammenhang zwischen Gesamtgehalt ausgewählter Metalle und ihrer Toxizität untersucht. Sämtliche Ergebnisse zu ausgewählten steirischen Böden wurden in einem Katalog zusammengefasst, Literaturdaten gegenüberstellt und hinsichtlich möglicher Verwertungs- und Ablagerungsmöglichkeiten bewertet.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Quelle: | Recy & Depotech 2018 (November 2018) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | Mag. Dr. Martin Wellacher Markus Brechlmacher | |
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Nährstoffausträge aus landwirtschaftlich genutzten Böden in Nordostdeutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2020)
Nitratausträge aus landwirtschaftlichen Böden befinden sich verbreitet auf einem nicht tolerierbaren hohen Niveau. Das Austragsgeschehen wird maßgeblich hydrologisch gesteuert. Aufgrund der langjährigen Nährstoffakkumulation im Boden wird es nach Umstellung der Landbewirtschaftung vermutlich Jahrzehnte brauchen, um die Nitratausträge zu reduzieren.
Multifunktionale Sicherung der Altlast K20 „Kalkdeponie I/II“ in Brückl, Kärnten
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
In der Altlast K20 - rund 1 km südlich von Brückl im unteren Gurktal in Kärnten – wurden 1926 bis 1981 unter anderem Karbidkalk sowie CKW- (Chlorkohlenwasserstoff) und quecksilberbelastete Abfälle abgelagert.
Elektronenakzeptoren und mikrobielle Gemeinschaften in der anaeroben Aktivierung von Mineralölkohlenwasserstoffen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Die komplexen Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW) stellen häufige Kontaminanten von Boden, Grund- und Oberflächenwasser dar. In der Umwelt
unterliegen MKW insbesondere unter anaeroben Bedingungen vielfältigen, nicht vollständig charakterisierten mikrobiellen Transformationsprozessen. Der Nachweis unterschiedlicher Aktivierungsmechanismen und assoziierter initialer Transformationsprodukte mit Biomarkerfunktion sind überaus relevant für die korrekte Einschätzung von Natural Attenuation und Bioremediationsmaßnahmen.
Altlastenrelevante Schadstoffe und die Bewertung eines eingesetzten
Vor-Ort-Analysenverfahrens
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2016)
Im Rahmen der Altlastensanierung – „Kokerei Linz Altlast O76“ – von PAK Verunreinigungen ist eine sehr schnelle Entscheidung (Verunreinigung größer/kleiner als) während der Aushubarbeiten wesentlich. Als Entscheidungsgrundlage wird bei der Entsorgung von PAK kontaminierten Bodenmaterialien der Indikatorparameter US 16 EPA PAK eingesetzt.
Geotope in Bayern – erhalten und pflegen
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2014)
Geotope sind Archive unserer Erdgeschichte, die von regionaler oder nationaler geowissenschaftlicher Bedeutung, Seltenheit oder Schönheit sind. Steinbrüche, Gesteinsfreilegungen an Straßen, Felsen, besondere Landschaftsformen, Höhlen, Quellen oder historische Objekte aus dem Bergbau – die Vielfalt an Geotopen in Bayern ist groß.