Das Bergbau- und Hüttenkombinat Freiberg bzw. seine Nachfolgebetriebe mit den vier Standorten im Raum Freiberg sind seit 1993 Träger eines der 23 Altlastengroßprojekte in den neuen Bundesländern. Heute, nach 16 jähriger Arbeit und nach wechselnder Geschichte des Projektes selbst, ist dieses bis auf einen geringfügigen Überhang abgearbeitet. Wir können feststellen, dass die gesetzten Sanierungsziele erreicht wurden, wobei diese auch angemessen und der Gesamtsituation im Raum Freiberg entsprechend abgesteckt worden sind.
Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH | |
Quelle: | Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2009 (Juli 2009) | |
Seiten: | 14 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,00 | |
Autor: | Dr. Rainer Mollée Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Erich Fritz Prof. Dr.-Ing. Franz Sänger | |
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Folgenutzungen von Deponien - eine systematische Betrachtung
© Wasteconsult International (12/2010)
Abgeschlossene Deponien gelten für viele Nutzungen als problematische Standorte. Häufig handelt es sich um mehr oder weniger große Halden, die ggf. im Umfeld noch über Infrastruktur und verschiedene Arten von Abfallbehandlungsanlagen verfügen.
Erfahrungen bei Umlagerung und Rückbau von Deponien
© Wasteconsult International (12/2010)
Rückstandhalden wurden vereinzelt im Rahmen von Maßnahmen zum Flächenrecycling aufbereitet und Rohstoffe konnten gewonnen werden. Die in den Jahrzehnten 1970 bis 2005 verfüllten Hausabfalldeponien haben in Einzelfällen Anforderungen an die Basisdichtung oder von Dichtungen zwischen unterschiedlichen Ablagerungsbereichen nicht erfüllt und erforderten infolgedessen, dass der Abfall umgelagert werden musste, um diese technischen Maßnahmen nachträglich umzusetzen.
Terra (in-)cognita: Liegenschaftsrecycling als Schlüsselfaktor für die Stadtentwicklung
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Die Stadt Duisburg besetzt die Schnittstelle zwischen Ruhrgebiet, Niederrhein und der Region Köln/ Düsseldorf und hat aktuell ca. 493.000 Einwohner. Innerhalb einer Entfernung von 100 km leben rd. 15 Mio. Menschen, in einem Radius von rd. 500 km sind ca. 40% der Gesamtbevölkerung der Europäischen Union erreichbar. Die EU-Zentrale in Brüssel ist lediglich ca. 200 km entfernt.
Verfahren des Spezialtiefbaus in der Altlastensanierung: Chancen und Zukunftsmöglichkeiten
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Ein Weg zu Innovationen führt über Synergie-Effekte zwischen verschiedenen Technikgebieten. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von erprobten Verfahren des Spezialtiefbaus mit bestimmten Modifikationen in der Altlastensanierung. Diese Verfahren stellen bei besonderen Projektbedingungen technisch ideale Lösungen dar und sind trotz Einsatz in schwierigsten Randbedingungen noch weitestgehend kostengünstig. Dies gilt sowohl für Sicherungs-, als auch für Sanierungstechniken. Aus der mittlerweile großen Zahl von zur Verfügung stehenden Techniken und Baustellen der BAUER Umwelt werden erneut drei konkrete Baustellen-Beispiele vorgestellt.
Selektiver Rückbau des ehemaligen ENKAGlanzstoffwerkes in Kelsterbach – Ein Praxisbericht
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Nördlich des heutigen Großflughafens Frankfurt/M. liegt die kleine Stadt Kelsterbach. Auf ihrem Territorium befindet sich das Gelände der ehemaligen Glanzstoff bzw. Kunstseide-Werke, welche in den Jahren 1904 bis 2000 Kunstseide produzierten und zuletzt unter dem Namen „ENKA GmbH & Co. KG“ firmierten. Der Ursprung dieses Werksgeländes liegt bereits Ende des 19. Jahrhunderts als es zunächst als Standort der 1899 gegründeten „Süddeutsche Waggon Fabrik AG“ genutzt wurde.