Konsequenzen der deutschen TA Luft 2017 und Düngeverordnung auf biologische Abfallbehandlungsanlagen

Konsequenzen der Novellierung der TA Luft auf Bau und Betrieb von biologischen Abfallbehandlungsanlagen werden erläutert. Die Emissionsparameter umfassen Geruch, Ammoniak und organische Stoffe. Es werden zukünftige Emissionswerte diskutiert. Neuerungen in der Düngeverordnung haben Auswirkungen auf: Düngeplanung, Ausbringungsverluste, Sperrfristen, Herbstdüngung, N-Obergrenze, Phosphor, Gewässer.

Die Anforderungen an die Luftreinhaltung sind in den unterschiedlichen Verfahrenskonzepten aufgrund der rechtlichen Vorschriften in Deutschland grundverschieden. Die aktuelle Technische Anleitung Luft (TA Luft, 2002) ist als allgemeine Verwaltungsvorschrift für Anlagen zur Verwertung und Beseitigung von Abfällen und sonstigen Stoffen (Anlagen der Nr. 5.4.8) weiterhin maßgebend. Die TA Luft beschreibt bauliche und betriebliche Anforderungen und nennt Emissionswerte, die zur Begrenzung der Emissionen in Genehmigungsbescheiden verwendet werden müssen, d.h. die Emissionen im Abgas einer Anlage dürfen eine bestimmte Konzentration nicht überschreiten.



Copyright: © Wasteconsult International
Quelle: Waste to Resources 2017 (Mai 2017)
Seiten: 9
Preis inkl. MwSt.: € 4,50
Autor: Prof. Dr.-Ing. Carsten Cuhls

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