Zwischenbilanz und zugleich kritische Analyse des gegenwärtigen Rechtsrahmens
Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands hatte die Gesellschaft für Reaktor- und Anlagensicherheit (GRS) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) unter Einbeziehung russischer und ostdeutscher Experten umfangreiche Sicherheitsanalysen zu den Kraftwerksblöcken des Kernkraftwerks Greifswald/Lubmin (KGR) durchgeführt. Die Sicherheitsbeurteilung der GRS im Jahre 1990 ergab, dass moderne Sicherheitsstan dards auch mit Nachrüstungen für die Blöcke 1 bis 4 (WWER-440 W230) nicht und für den Block 5 (bis 8, WWER-440 W213) nur mit erheblichem Aufwand hätten erreicht werden können.1 Der Aufsichtsrat der Energiewerke Nord AG/GmbH (EWN) beschloss 1990/91 die Stilllegung der Gesamtanlage.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | EurUP 03/2006 (Juni 2006) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 32,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Frieder Bundtzen | |
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Fukushima Fixation – The Media Focus on Radiation Risk in Tsunami-Stricken Japan
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Twenty five years on from Chernobyl, the tragic events in Japan of March 2011 seem to reaffirm the risk society’ perspective which the 1986 nuclear accident in the former Soviet Union did so much to popularise. It was amidst widespread predictions of mass harm – projected both across Europe and into the future – that German sociologist Ulrich Beck’s book of the same name found such a receptive audience. Beck wrote of a new era defined by the greater risk posed by ‘manufactured’, technological risk than natural, ‘external’ ones.
Die Stilllegung von nuklearen Anlagen
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Strategien sowie rechtliche, technische und finanzielle Rahmenbedingungen
Relevanz von Verfahrensfehlern und Anlagensicherheit
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Anmerkung zum Atomkraftwerk Biblis-Beschluss des BVerwG vom 20.12.2013 – 7 B 18.13
Freigemessene Abfälle aus dem Rückbau von Kernkraftwerken – eine vorgezogene Entsorgungsaufgabe infolge der Energiewende
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Die Entlassung (Freigabe) von Abfällen aus dem Strahlenschutzrecht erfolgt nach einem genau vorgegebenen Procedere, das vom TÜV überwacht wird. Die behördliche Bestätigung erfolgt durch das UM. Die Anforderungen an die Freigabe mit dem 10 Mikro-Sievert-Konzept sind so gestaltet, dass nach bestem Wissen und Gewissen nicht mit einem nachweisbaren erhöhten Gesundheitsrisiko für die Bürger zu rechnen ist.
Diverging Nuclear Energy Paths: Swedish and Finnish Reactions to the German Energiewende
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In Sweden and Finland, consideration of the German Energiewende is often reduced to the nuclear phase-out decision. It is precisely in the field of nuclear energy that the two Nordic countries and Germany have ended on different paths. This article charts the historical development of nuclear power in both Sweden and Finland in order to explain why they did not follow Germany in its post-Fukushima decision and whether changes in their respective positions are to be expected.