Der Versicherungsschutz einer Biogasanlage ist das letzte Glied in der Kette der Risikobegegnung. Dennoch sollte ein optimaler Versicherungsschutz bereits in der Planungsphase mit berücksichtigt werden.
Die Ertragsausfallrisiken sind zahlreich und auf die spezifischen Eigenschaften der jeweiligen Biogasanlage ausgerichtet. Prävention sollte stets vor dem Versicherungsschutz stehen. Der Versicherungsschutz ist das letzte Glied in der Kette der Risikobegegnung, daher ist bereits in der Planungsphase die Mitwirkung eines Risikoberaters zu empfehlen, der mit seinem Wissen auf die Gestaltung des künftigen Risikoportfolios und auf den optimalen Versicherungsschutz der Biogasanlage Einfluss nehmen kann.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 6 - 2008 (Juni 2008) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder | |
Autor: | Dr. habil. Reinhard Keil Dr. Thomas Günther Dipl.-Ing. Stefanie Kilpert | |
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Schadensbegrenzung vor Ort - Öl- und Flüssigkeitsbindemittel für den Notfall
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Ob im Handwerk, in der Industrie oder im mobilen Einsatz – gefährliche Flüssigkeiten werden heute überall eingesetzt und umgeschlagen. Trotz höchster Vorsicht sind dabei allein durch die Masse der Vorgänge Unfälle nie ausgeschlossen. Tritt nun Schadstoff aus, muss er direkt vor Ort aufgefangen werden. So lassen sich die Schäden sehr schnell eingrenzen und die Umwelt wird nicht beeinträchtigt.
Die Substitution gefährlicher Stoffe im europäischen Recht (Teil 2)
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Die Altstoffverordnung sieht für die vor dem 18. September 1981 vermarkteten Stoffe – genannt Altstoffe – eine systematische Sammlung der verfügbaren Daten und eine Bewertung der Risiken mit Hilfe von Prioritätslisten vor.
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Die Substitution gefährlicher Stoffe, also von Stoffen mit einem Risikopotential für Mensch und Umwelt, durch weniger risikoreiche Alternativen hat im Europäischen Recht bisher wenig Beachtung gefunden. Im Ergebnis führt die Ersatzstoffprüfung zu einem oder zu mehreren Ersatzstoffen oder zu einer Technik ohne die Verwendung gefährlicher Stoffe.
Ölhavariebekämpfung auf Gewässern durch Einsatz holzfaserbasierter Ölbinder
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Vorgestellt wird ein Havariebekämpfungssystem, dass eine schnelle Ölbeseitigung bei ungünstigen Wetterbedingungen und in Flachwassergebieten ermöglicht. Kern der Entwicklung bilden schwimmfähige holzfaserbasierte Ölbinder, die per Flugzeug oder Schiff ausgebracht und mit Netzsperren wieder aufgenommen werden können.
Ausschreibungen im EEG 2017 – Konsequenzen und Perspektiven für die Holzenergie
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Mit dem EEG 2017 werden Ausschreibungen für Biomasse-Bestands- und Neuanlagen eingeführt. Die Ausschreibungsmengen eröffnen der Bio- und Holzenergie die Perspektive, den Bestand zu erhalten und zu modernisieren – allerdings mit Abstrichen, denn Altholz-Anlagen sind von der EEG-Förderung ausgeschlossen. Ab 2023 werden zum Bestandserhalt des Biomasseanlagenparks erheblich größere Ausschreibungsvolumen benötigt. Um die hierfür für notwendige Akzeptanz zu schaffen, bedarf es einer intensiven Vorarbeit auf politischer und gesellschaftlicher Ebene.