Viel ist noch nicht bekannt über die Risiken, die von Medikament für die Umwelt ausgehen. Deshalb hat der Sachverständigenrat für Umweltfragen eine ganze Palette von Empfehlungen entwickelt – um die Wissenslücken zu schließen und doch schon identifizierte Gefahren in den Griff zu bekommen.
(11.09.07) Ohne Zweifel: Arzneimittel dienen dem Wohl und der Gesundheit des Menschen. Zweifel gibt es aber auch nicht mehr daran, dass mit ihrer Einnahme Risiken für die Umwelt verbunden sind. Das Problem ist erkannt, über das Ausmaß der Umwelt-Gefährdung ist jedoch noch wenig bekannt. Deutlich wird dies in der Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen, die in diesem Frühjahr unter dem Titel ‚Arzneimittel in der Umwelt’ veröffentlicht wurde. In der Bundesrepublik sind rund 9.450 Medikamente mit etwa 3.000 verschiedenen Wirkstoffen für die Anwendung beim Menschen zugelassen. Pro Jahr werden rund 31.000 Tonnen Arzneimittel an die Patienten gebracht. In der Umwelt nachgewiesen wurden bislang jedoch erst rund 120 Wirkstoffe. 111 Wirkstoffe wurden inzwischen als potenziell umweltrelevant eingestuft....
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | September 2007 (September 2007) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon | |
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Die Substitution gefährlicher Stoffe im europäischen Recht (Teil 1)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (10/2005)
Die Substitution gefährlicher Stoffe, also von Stoffen mit einem Risikopotential für Mensch und Umwelt, durch weniger risikoreiche Alternativen hat im Europäischen Recht bisher wenig Beachtung gefunden. Im Ergebnis führt die Ersatzstoffprüfung zu einem oder zu mehreren Ersatzstoffen oder zu einer Technik ohne die Verwendung gefährlicher Stoffe.
Potential of selected metals to cause Metal Fume Fever: a comprehensive review
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
Metal fume fever (MFF) is a disease as old as the metallurgy of brass. It is an industrial acute illness of short duration that occurs when metals are heated above their melting point. It is most common to people with no previous exposure to the fumes or in workers returning to industrial environment after weekend. The disease is a constellation of symptoms, which may include metallic taste, cough, sneezing and tightness of chest, sweating, headache, fever, muscle aches, mouth dryness, nausea, vomiting, leykocytosis and tiredness. It is believed that the disease has an immunopathological basis facilitated by cytokines. The present paper highlights the mechanisms of MFF through the most relevant in vivo and in vitro experiments. Furthermore, each candidate metal is examined in relation to MFF provocation potential.
Chemical analysis of a large series of PAHs and POPs in airborne and sediment samples and their contribution to genotoxic, tumorpromoting and endocrine-disrupting effects
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
Combined chemical GC and HPLC analyses were successfully used to resolve several hundreds of individual aromatic compounds and different patterns of relative content of PAHs, methylated and nitrated PAH derivatives in various airborne and river sediment samples. Two approaches were used for sample fractionation. The fractionation on a silica column, based on analyte polarity, yielded aliphatic, nonpolar aromatic (containing both parental PAHs and POPs), H2SO4-silicatreated neutral POPs subfraction (in which PAHs were eliminated), semipolar aromatic (containing e.g. nitrated PAHs) and polar aromatic (with oxygenated PAHs, dialkyl phthalates and other, partly unidentified, polar aromatics) fractions.
Einfluss natürlicher Sorbentien auf die Toxizität von PAK und Hetero-PAK
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Bei einer Untersuchung PAK kontaminierter Böden wurde festgestellt, dass die Toxizität (Leuchthemmung von Vibrio fischeri) dieser Böden nicht mit der analytisch bestimmten Konzentration der 16 U.S. EPA PAK korreliert (Loibner et al. 2004). Daraus kann geschlossen werden, dass für die Toxizität neben den 16 U.S. EPA PAK noch andere Substanzen maßgeblich sind.
Zukunft der Klärschlammentsorgung
© Rhombos Verlag (9/2008)
Aus Gründen des vorsorgenden Bodenschutzes sollte Klärschlamm mittelfristig nur noch thermisch verwertet werden