Kleine und mittlere Unternehmen sowie öffentliche Institutionen stehen meist vor großen finanziellen Hürden, wenn sie ihre Energieanlagen modernisieren wollen. Ein Modellprojekt aus Hessen schafft Abhilfe: Es bündelt Aktivitäten und ermöglicht so einen Zugang zum CO2-Zertifikatemarkt.
(30.04.12) Die projektbasierten Mechanismen des Kyoto- Protokolls folgen einem klaren Prinzip: Maßnahmen zur CO2-Reduktion sollen dort ermöglicht werden, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Auf diese Weise wirken die Mechanismen CDM (Clean Development Mechanism) und JI (Joint Implementation), die 1997 als Bestandteile des Kyoto-Protokolls festgelegt wurden. CDM-Projekte werden von Unternehmen aus industrialisierten Ländern in Entwicklungsländern durchgeführt. Hierdurch sollen in den Industrieländern die Kosten zum Erreichen der vertraglich festgelegten Reduktionsziele gesenkt werden. Gleichzeitig wird den Entwicklungsländern eine ökologisch nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht. JI-Projekte können auch in anderen Industrienationen etwa der OECD oder Osteuropas (Annex-BLänder) durchgeführt werden...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | April/Mai 2012 (April 2012) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Tina Knispel | |
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CO2 Capture and Re-Use at a Waste Incinerator
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (9/2016)
Recently a new innovative process developed by Procede Gas Treating B.V. has been commissioned at line 3 of the Twence plant, a Waste-To-Energy (WTE) plant located in the eastern part of the Netherlands. In this process the CO2, that usually is emitted to atmosphere, is in this new application, scrubbed from the flue gas and the obtained pure CO2 stream is used to produce a sodium bicarbonate slurry (SBC). Instead of the conventional SBC flue gas scrubbing process, where dry SBC particles are used, this SBC slurry will be injected to remove the acid components from the flue gas, before the gas is emitted to atmosphere. Due to the implementation of this process the carbon footprint of the Twence installation is reduced. The new SBC plant produces 8,000 tons of sodium bicarbonate annually and to produce this amount of SBC 2,000 ton per year CO2 is captured from the flue gas. The CO2 originates for about 50 percent from biomass.
Verbindlichkeit der BVT-Merkblätter im Genehmigungsverfahren
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Der europäische Gesetzgeber führte im Jahre 2006 mit In-Kraft-Treten der Richtlinie zur integrierten Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie) [1] ein gänzlich neues Instrument in das europäische Umweltund insbesondere Anlagenrecht ein: Die BVT-Merkblätter oder BREFs. Diese umfangreichen Dokumente bilden den jeweils aktuellen Kenntnisstand über einen bestimmten Industriezweig ab und erteilen Auskunft über die besten dafür verfügbaren Techniken, die so genannten BVT oder BAT.
Qualitätssicherung in der Emissionsüberwachung
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Eine Überwachung der Emissionen erfordert die Ermittlung von emittierten Schadstoffkonzentrationen und den daraus abgeleiteten Emissionsmassenströmen, deren Ergebnisse von den zuständigen Überwachungsbehörden zu bewerten sind. Um vergleichbare und belastbare Ergebnisse bei den Ermittlungen zu erzielen, wurde in den letzten zwanzig Jahren eine Reihe von Qualitätssicherungsmaßnahmen entwickelt, die inzwischen auch in ein staatliches System zur Qualitätssicherung bei der Emissionsüberwachung einbezogen wurden.
Schadstoff–Belastung durch das Auto – Schwerpunkt Luftschadstoffe
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (8/2009)
Einleitung + PowerPoint Presentation mit 28 Folien
Kalk & Co. – moderne Additive zur Rauchgasreinigung
© OTH Amberg-Weiden (7/2009)
Seit den 1980er Jahren ist die Deutsche Kalkindustrie auf dem Umweltsektor aktiv. Walhalla Kalk begann bereits 1977. Die chronologische Entwicklung des Bereiches Umwelt zeigt Bild 1. Gesetzesvorschriften sowie strengere Auflagen der Betreiber bewirkten eine stetige Weiterentwicklung unserer Produkte. Tabelle 1 zeigt die derzeit gültigen Grenzwerte nach der 17. BImSchV sowie einen Sonderfall für genehmigte Grenzwerte.