Turbokalk – Spezialkalk mit hoher Reaktivität zur Absorption saurer Gasbestandteile

Die technische Revolution eröffnete immer neue Einsatzgebiete für Kalk und weitere technische Verbesserungen der Herstellung von Kalk und den damit verbundenen Kalkprodukten.

Die Nutzung von kalkbasierten Additiven als Neutralisationsmittel im Umweltbereich war daher logische Konsequenz der technischen Entwicklung. Zunehmende Anforderungen an die Reinhaltung der Luft eröffneten den Kalkprodukten ein weites Einsatzspektrum in der Abgasreinigung bis hin zum Ende der achtziger Jahre. Hatte man dann zu Beginn der neunziger Jahre noch die Idee, Rauchgasreinigungen durch mehrere nacheinander geschaltete Stufen immer effektiver zu gestalten, geht der Trend heute wieder zu einfachen, aber wirkungsvollen Technologien der Rauchgasreinigung [2], die alle den Einsatz kalkbasierter Verfahren voraussetzen. Dass auch in der heutigen Zeit Weiterentwicklungen der Kalkprodukte neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen, zeigt die Wirkungsweise von Turbokalk, die den bisher gegangenen Weg der Herstellung von Kalk für die Rauchgasreinigung verändert und auf eine neue Basis hebt.



Copyright: © Texocon GbR
Quelle: 4. Potsdamer Fachtagung 22.-23. Februar 2007 (Mai 2007)
Seiten: 19
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Uwe Stingl
Dipl.-Ing. Lutz-Peter Nethe

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Mogelpackung - Schweizer Wissenschaftler warnen vor Mineralöl-Aromaten aus Recyclingkarton
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Allein in Deutschland verarbeitet die Industrie über 15 Millionen Tonnen Altpapier und Altpappe im Jahr. Untersuchungen Schweizer Chemiker könnten diesen gut geschmierten Kreislauf ins Stocken bringen. Aus Recyclingkarton gelangen aromatenhaltige Mineralöle in die Nahrungsmittel – und zwar mehr, als gut ist.

REACH – a Reality and the Future
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2007)
From the beginning of 2007, REACH became a reality following an intense negotiation period and much discussion in and outside the European Institutions. The final REACH Regulation is well balanced and will provide a workable framework for managing chemicals for the next 25 plus years.

Die Substitution gefährlicher Stoffe im europäischen Recht (Teil 2)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2005)
Die Altstoffverordnung sieht für die vor dem 18. September 1981 vermarkteten Stoffe – genannt Altstoffe – eine systematische Sammlung der verfügbaren Daten und eine Bewertung der Risiken mit Hilfe von Prioritätslisten vor.

Die Substitution gefährlicher Stoffe im europäischen Recht (Teil 1)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (10/2005)
Die Substitution gefährlicher Stoffe, also von Stoffen mit einem Risikopotential für Mensch und Umwelt, durch weniger risikoreiche Alternativen hat im Europäischen Recht bisher wenig Beachtung gefunden. Im Ergebnis führt die Ersatzstoffprüfung zu einem oder zu mehreren Ersatzstoffen oder zu einer Technik ohne die Verwendung gefährlicher Stoffe.

Holzschutzmittel
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (7/1996)
Seit den 70er Jahren taucht immer wieder die Frage auf, ob der Gebrauch von Holzschutzmitteln und vor allem ihre Anwendung in Innenräumen zu Gesundheitsbelastungen führen kann.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Abfallausstellung
Nur wer die Geschichte kennt,
siegt im ewigen Kampf
gegen den Müll