Ein typisches Szenario: Die Gefährdungsbeurteilung wird formell durchgeführt. Danach liegt meist eine zu umfangreiche Stichwortliste mit aufgelisteten Maßnahmen vor. Das war‘s. Eine moderne Gefährdungsbeurteilung hingegen rückt die Anliegen und Kompetenzen der Mitarbeiter in den Fokus und sorgt für eine kontinuierliche Betrachtung und Verbesserung aller Unternehmensbereiche. Neu: Psychische Belastungsanalysen sind verpflichtender Teil einer modernen Gefährdungsbeurteilung. Der Bedarf auf diesem Gebiet ist riesig.
Wann immer es zu Unfällen kommt, ist die erste Frage natürlich die nach der Unfallursache. In 80 bis 85 Prozent der Fälle ist die Unfallursache der Mensch. Warum ist der Mensch in Ihren Augen die Hauptunfallursache? Auf diese Frage antworten Mitarbeiter von Gas- und Wasserversorgungsunternehmen häufig so: Die Kommunikation ist gestört und es gibt unausgesprochene Konflikte. Manch einer hat sich in Bequemlichkeit eingerichtet. Die Arbeit ist zu komplex und das Betriebsklima ungünstig. Viele klagen über Unwissenheit, Routine und Zeitdruck. Weitere Faktoren sind fehlende Selbstständigkeit, die Vermeidung von Verantwortung und unzureichendes Führungsverhalten.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 10 - 2014 (Oktober 2014) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Dirk Jürgens | |
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Reinigen von Behältern in der Wasserversorgung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2014)
Wasserspeicher haben eine wichtige Versorgungsfunktion für die Bevölkerung und müssen regelmäßig gereinigt werden. Damit es dabei nicht zu Unfällen kommt, haben beteiligte Unternehmen auch Aspekte der Arbeitssicherheit zu beachten.
Haftungsrechtliche Aspekte der neuen CLP Verordnung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (10/2009)
Die CLP Verordnung (Regulation on Classification, Labelling and Packaging of Substances and Mixtures) über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, (auch GHS Verordnung2 genannt) ist am 20. Januar 2009 in Kraft getreten. Sie ist in allen EU-Mitgliedstaaten unmittelbar geltendes Recht. Bisher richtete sich die Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen und Gemischen nach der Stoffrichtlinie und der Zubereitungsrichtlinie. Diese Richtlinien werden nun durch die CLP Verordnung ersetzt und zum Teil erweitert.
Environmentally benign and cost optimal phosphoric acid production through a systematic process design framework
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
In the present work we address the cost optimal and environmentally efficient design of industrial scale phosphoric acid production processes. We develop a framework that aims to facilitate the design and optimization of phosphoric acid production processes in order to propose solutions that improve the performance of the existing production technologies. The proposed framework is built upon am iterative procedure where design detail is added to the developed optimum process schemes based on evaluation of the generated designs.
REACH – Die Zulassungskandidatenliste und ihre Folgen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2009)
Die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (sog. REACH-Verordnung) ist bereits am 1.6.2007 in Kraft getreten. Mit Blick auf die erst zum 1.6.2008 durchgreifenden Registrierungspflichten und dem damit einhergehenden Beginn der Vorregistrierungsphase haben zahlreiche Unternehmen erst im vergangenen Jahr mit den Umsetzungsarbeiten begonnen. Dies betrifft insbesondere Unternehmen, die nicht der chemischen Industrie zuzuordnen sind und daher bislang kaum Berührungspunkte mit dem Chemikalien- und Stoffrecht hatten.
Environmental Impacts at a Gold Mining Enterprise in Bolivia
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
EMIRSA has used NaCN as leaching agent from the beginning at the Kori Kollo gold mine and does so until today. During the project of oxidised ores (1982–1992) heap leaching and subsequently the Merrill-Crowe-Process (precipitation with zinc dust) were applied, gaining a gold precipitate as product. The metallurgical process was changed with the mining of sulphide ores (1992–2003) in favour of leaching in agitated tanks including CIL (carbon-in-leach), followed by electrolysis and casting of bars of doré (an alloy of gold and silver).