Die Ostsee ist durch die Mitgliedschaft Polens und der baltischen Staaten zur Europäischen Union zu einem EU-Binnenmeer geworden. Prognosen sagen eine rapide wirtschaftliche Entwicklung voraus. Diese erhöht die Konzentrationen von Aktivitäten entlang der Küsten und sorgt für eine Verschärfung der Nutzungskonflikte in den Küstenzonen. Ein Integriertes Küstenzonenmanagement (IKZM) ist deshalb von zentraler Bedeutung für den Ostseeraum.
1. Themen- und Problemfelder im Ostseeraum
2. Transnationale Aktivitäten
3. Nationale Aktivitäten
4. IKZM in der Praxis
5. Das Beispiel Odermündung
6. Ziele der regionalen IKZM-Initiative
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall (09/2006) (September 2006) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Prof. Dr. habil. Gerald Schernewski | |
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Neues aus der Rechtsprechung
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Bundesverwaltungsgericht zur Alternativenprüfung und Drittschutz von Grenz- und Kontrollwerten / EuGH zur Auslegung der AbfRRL
Integriertes Küstenzonenmanagement (IKZM) in Deutschland: Die nationale IKZM-Strategie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2006)
Unter Federführung des Bundesumweltministeriums ist im Frühjahr 2006 die nationale Strategie für ein integriertes Küstenzonenmanagement formuliert worden. Die Strategie definiert IKZM als informellen Ansatz, der die nachhaltige und ökologisch tragfähige Entwicklung der Küsten- und vorgelagerten Meeresregionen durch gute Integration, Koordination, Kommunikation und Partizipation unterstützen will. Die Analyse der Situation hat gezeigt, dass in Deutschland durch aktuelle Instrumente und Initiativen bereits wesentliche Teile der IKZM-Grundsätze realisiert bzw. aufgegriffen sind.
Multifunktionale Küstenschutzräume als Dimension eines integrierten Küstenzonenmanagements
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Die nationale IKZM-Strategie identifiziert als ein vordringliches Ziel die Entwicklung nachhaltiger Raumnutzungsmuster unter Einbindung langfristiger Strategien eines integrierten Küstenschutzmanagements. Im Rahmen dieses Ziels werden ausgehend von der Situation im Land Niedersachsen Implikationen und Lösungsansätze umrissen. Überlegungen und Aktivitäten auf europäischer Ebene zur Einbindung multifunktionaler Küstenschutzräume in Schutzstrategien werden hierzu vorgestellt und beispielhaft im Jade-Weser-Raum eingeführt.
Regulating Catastrophic Risks by Standards
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This article analyses the role played by standards of protection in the regulation of catastrophic risks. It examines how to protect people against the occurrence of catastrophic events, considering that the related risk is highly uncertain and difficult to predict using rational methodologies. In this perspective, the article focuses on environmental risks and terrorist threats affecting common goods – namely environment and security – areas where any damage is susceptible to producing ruinous effects and huge casualties.
Sicherheitsabstände als Standortrisiko für Immissionsschutzanlagen
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Unfälle wie in Seveso, Bhopal, Enschede oder zuletzt in Kolontar haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass von Anlagen, in denen mit gefährlichen Stoffen umgegangen wird, große Gefahren für deren Umgebung ausgehen. Bestmögliche Vorsorge gegen die Auswirkungen solcher Katastrophen bietet die räumliche Trennung von gefährlichen Anlagen und schutzwürdigen Nutzungen durch die Einhaltung ausreichender Sicherheitsabstände.